Edgar Wallace - Überfallkommando

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Mark McGill und sein Partner Ronnie Perryman betätigen sich erfolgreich als Schmuggler. Dann aber stirbt Perryman unter mysteriösen Umständen. Seine Schwester Ann, die in Paris als Lehrerin arbeitet, will wissen, was passiert ist und reist nach London. McGill schickt ihr einen Komplizen, der ihr erzählt, die Polizei sei für Ronnies Tod verantwortlich. Doch Ann glaubt ihm nicht.
Spannende Unterhaltung vom Großmeister der Kriminalliteratur.

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Den zusammengerollten Fallschirm legte er in den leeren Kasten und trug ihn zur Küche zurück. Anstelle des gewöhnlichen Küchenofens stand hier ein röhrenförmiger Herd. Mark warf den Holzkasten mit seinem Inhalt hinein, öffnete die Ofentür, entzündete ein Streichholz und legte es zwischen die Kienspäne, die durch den Eisenrost sichtbar waren. Er wartete, bis das Feuer hell brannte, dann schloß er die Klappe.

»Nun mag die Fliegende Kolonne kommen!«

Als er zum Wohnzimmer zurückkehrte, fand er Ann noch vor dem Kamin. Sie hatte das Gesicht in die Hände gestützt. Als er eintrat, wandte sie ihm den Kopf zu, und er sah, daß sie etwas bestürzt war.

»Nehmen wir einmal an, die Polizei würde wirklich kommen und etwas finden – was würde uns dann passieren?« fragte sie. »Ich habe neulich über einige Fälle in der Zeitung gelesen. Der Richter verurteilt selten Leute zu Gefängnis, die das erste Mal vor Gericht stehen. Gewöhnlich bekommen sie eine Geldstrafe von hundert Pfund. Natürlich würde es recht unangenehm für Sie sein – ich meine, daß es an die Öffentlichkeit kommt –, aber es hat doch weiter keine bösen Folgen?«

Sie wartete auf eine Antwort. Als er aber nichts erwiderte, sprach sie weiter.

»Mark, Sie betreiben doch sicher ein größeres Geschäft als das, wobei ich Ihnen helfe? Die Pakete sind so klein, und der Verdienst kann doch kaum meine Autofahrten bezahlt machen. Ich habe darüber nachgedacht, daß ich eigentlich mehr eine Gefahr und ein Hindernis für Sie bin. Ich glaube kaum, daß durch meine Tätigkeit so viel Geld einkommt, daß sich die Sache lohnt. Ich weiß sehr wohl, daß das nicht Ihre ganze« – sie zögerte – »geschäftliche Tätigkeit umfaßt, aber selbst bei einem Profit von zwei oder drei Schilling pro Unze ist meine Stellung nicht gerechtfertigt.«

Schon während des vergangenen Jahres hatte Mark McGill ihre erwachende Neugierde gefürchtet, und es hatte seinen guten Grund, daß seine Antwort nicht so schnell und sicher wie gewöhnlich kam.

»Sie sind nur in einer kleinen Abteilung des großen Betriebes tätig«, sagte er etwas verlegen. »Die Organisation ist viel ausgedehnter, als Sie übersehen können. Es handelt sich meistens auch gar nicht darum, daß Sie die Pakete transportieren. Sie sind mir in mancher anderen Weise sehr nützlich, Ann. Es gibt so wenig Leute, denen ich restlos vertrauen kann. Sie kennen mich doch, ich bin Ihnen gegenüber immer offen gewesen. Schmuggel wird vor dem Gericht ebenso angesehen wie Diebstahl. Ich will nicht behaupten, daß das nicht so ist. Ich überlasse Ihnen die Entscheidung –«

»Natürlich, Mark«, sagte sie beschämt. »Der arme Ronnie machte sich strafbar, und ich tue es auch. Glauben Sie bitte nicht, daß ich meine Tätigkeit bereue – im Gegenteil, ich bin stolz darauf!«

Sie war auch stolz darauf, aber –

Er hatte ihre Frage nicht genau beantwortet. Bevor sie jedoch weitersprechen konnte, hörte sie das schrille Klingelzeichen des Haustelefons. Mark ging zum Apparat, der in einem anderen Raum stand. Mit dem Portier hatte er ein Abkommen getroffen, daß ihm jeder ungewöhnliche Besucher telefonisch angemeldet werden sollte. Seine Dienstboten verließen nach dem Abendessen das Haus, und die Tätigkeit des Portiers ersparte Mark manchen nutzlosen Gang zur Tür.

Ann hörte seine kurze Antwort.

»Es ist gut, lassen Sie ihn herein.«

Mark kam zurück und ging an seinen Schreibtisch. Dort waren zwei Messinggriffe angebracht, die ähnlich wie Lichtschalter aussahen. Als er hörte, daß jemand an die äußere Tür klopfte, drehte er den einen um, und sobald die Schritte des Fremden im Gang zu hören waren, drehte er ihn wieder zurück.

»Herein!« antwortete er auf das laute Klopfen. Der Mann, der eintrat, mochte sechzig oder auch siebzig Jahre alt sein. Er hatte einen kahlen, glänzenden Kopf, der wie poliert aussah. Sein Bart war schneeweiß und reichte bis zur Weste hinunter.

»Was wollen Sie?« fragte Mark kurz.

Mr. Philip Sedeman legte seinen Hut auf einen Stuhl.

»Das Oberhaupt unserer kleinen Gemeinde ist krank geworden. Es ist eigentlich nichts Besonderes, aber die Insassen der Herberge, die doch so gutmütige Kerle sind, wollten –«

»Was fehlt ihm denn?« fragte Mark schnell.

»– daß ich unseren hohen Patron aufsuche und ihm die Nachricht überbringe«, fuhr der alte Mann fort, als ob er überhaupt nicht unterbrochen worden wäre.

»Seit wann ist er denn krank?«

Mr. Sedeman schaute zur Decke empor.

»Es mögen einige Minuten vergangen sein, bevor ich mich erbot, Sie aufzusuchen. Die Auslagen für Autobusfahrten sind beträchtlich; aber darüber wollen wir nicht weiter sprechen. Ein Mann von meiner Erfahrung spricht ebensowenig über so kleine Beträge wie ein Mann von Ihrer Stellung und Erziehung.« »Was ist denn eigentlich mit Tiser los?« Mark schaute den alten Mann nicht sehr freundlich an.

Mr. Sedeman sah wieder zur Decke empor, als ob er dort die Antwort lesen könne.

»Ein wenig mitfühlender Mensch, wie es ja viele gibt, würde die Krankheitssymptome zusammenfassend als Delirium tremens bezeichnen«, sagte er dann ernst. »Persönlich kommt es mir vor, als ob er sich bombenmäßig eingeseift hätte.«

»Eingeseift?« wiederholte Ann verwundert.

»Ja, er ist mordsmäßig besoffen«, erklärte Sedeman höflich. »Er hat in der letzten Zeit wirklich zu viel geschmettert. Ich war nur im Zweifel, ob ich zu Ihnen kommen oder ob ich die junge Dame aufsuchen sollte, die mit ihm geht.«

»Es ist schon gut«, sagte Mark rau. »Ich werde später hinkommen.« Er ging zur Tür und öffnete sie.

Mr. Sedeman nahm seinen Hut, strich ihn sorgfältig glatt, fuhr dann mit der Hand durch seinen weißen, langwallenden Bart und seufzte.

»Meine Auslagen, wenn ich nicht von meinem Zeitverlust reden will –«, sagte er leise.

Mark nahm ein Silberstück aus der Tasche und warf es ihm zu. Der alte Mann zeigte sich nicht im mindesten beleidigt, machte eine tadellose Verbeugung vor Ann Perryman und schritt gravitätisch zur Tür. Dort wandte er sich noch einmal um.

»Der Himmel segne Ihren Eingang und Ihren Ausgang, holde Blume«, sagte er dann poetisch.

»Wer war denn das«, fragte Ann, als Mark ins Zimmer zurückkam, nachdem er seinen Besucher bis zur Haustür begleitet hatte. »Ist Mr. Tiser wirklich sehr krank?«

»Ich weiß es nicht und kümmere mich auch wenig darum«, entgegnete Mark achselzuckend.

Dann trat er in sein Schlafzimmer, und sie hörte, wie er am Telefon eine Nummer wählte. Er ging wieder zurück und schloß die Tür. Das war ungewöhnlich, denn Ann hatte bisher geglaubt, daß er keine Geheimnisse vor ihr habe. Und doch hatte er diese Vorsichtsmaßregel heute Abend schon zweimal angewandt.

Ann Perryman war nicht ganz zufrieden mit sich selbst. Schon während des letzten Monats hatte sie versucht, sich über die Ursache ihrer Unruhe klarzuwerden. Ein schlechtes Gewissen hatte sie nicht, dessen war sie ganz sicher. Sie war ja stolz auf ihre jetzige Tätigkeit. Aber es blieb immer ein unbefriedigendes Gefühl in ihr. Ihr Verhältnis zu Mark war vollständig sachlich und geschäftlich. Ihr Gehalt wurde regelmäßig gezahlt, und die Sondervergütungen, die sie bekam, hielten sich in bescheidenen Grenzen. Nur die absolut korrekten Beziehungen zwischen ihnen machten dieses Zusammenleben überhaupt möglich.

In mancher Beziehung war Mark ein vorsichtiger Mann. Er kontrollierte die Benzinrechnungen genau und konnte stundenlang über eine Bereifung für das Auto sprechen. Manchmal mußte Ann auch im Interesse der Organisation nach Paris fahren und brachte dann eine Anzahl Päckchen mit, die sie in besonderen Geheimtaschen verborgen hatte. Alle ihre Auslagen wurden in der zuvorkommendsten Weise ersetzt, aber sie mußte über jeden Schritt genau Auskunft geben.

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