Reinhold Grundguth - Kuiper und die verschwundene Millionärin

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"Lassen Sie sich von dem 'I' in meinem Namen nicht verwirren. Sie müssen 'Keuper' sagen." So klärt Johannes Kuiper Gesprächspartner auf, wenn er seine Visitenkarte überreicht. Die weist ihn als Mitarbeiter der Detektei ´Kalos´ aus. Er hat noch eine zweite, in der er als Lehrer an einem Düsseldorfer Berufskolleg aufgeführt wird. Dort spult er sein Pensum eher lustlos ab. In dieser Hinsicht befindet er sich mit seinen Schülern auf Augenhöhe. Die haben nämlich keinen Bock auf Berufsvorbereitung. Mit ihnen kann Kuiper sich allerdings arrangieren, was ihm bei seinem Schulleiter nicht gelingt. Der Graue bringt ihn immer wieder in Wallung. Ein weiterer Störfaktor ist Arnold Schütz, Professor im Ruhestand, der sich zusammen mit Kuipers Ehefrau Karin in einem Madonnenkreis engagiert – ein Hobby, mit dem Kuiper sehr fremdelt. Abwechslung und Spannung findet Kuiper in seinem Nebenjob als Detektiv. Als eine Frau um Nachforschungen zum angeblichen Selbstmord ihres Vaters bittet, nimmt er sich der Sache an. Dabei stößt er auf einen Fall, den er vor vielen Jahren ohne Ergebnis verfolgt hat. Und der Mann, der ihm damals nach dem Leben trachtete, ist plötzlich wieder hinter ihm her.

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„Ich freue mich über diesen Auftrag, wie Sie sich denken können. Aber wie komme ich zu der Ehre? Oder anders, als Doppelfrage: Wie kommen Sie darauf, den Fall jetzt wieder anzupacken? Und wie kommen Sie ausgerechnet auf mich?“

„Die zweite Frage kann ich dir beantworten, Johannes“, sagte Schlösser. „Günther Reese und ich kennen uns seit vielen Jahren. Und als er mich fragte, ob ich einen fähigen Detektiv kenne, dachte ich sofort an dich.“

„Fühle mich geehrt.“

„Für meine Initiative gibt es zwei Gründe“, fuhr Reese fort. „Der erste hängt mit meinem Beruf zusammen. Wir sind, wie gesagt, ein kleiner Zeitungsverlag. Ein Übernahmekandidat. Die Großen liegen ständig auf der Lauer. Im Fall Hansen gab es bislang für uns keinen Blumentopf zu gewinnen. Die anderen waren näher dran, sie waren besser ausgestattet, konnten mehr Kontakte knüpfen. Inzwischen ist das Interesse der Öffentlichkeit erlahmt. Ich glaube aber, wie gesagt, immer noch an die Mordtheorie. Genau wie Sie, Herr Kuiper.“

„Und ich“, ergänzte Schlösser.

„Sollte es uns also gemeinsam gelingen, Beweise für diese Theorie zu finden, nachdem mehr als zwölf Monate ins Land gegangen sind, wäre das ein Coup, der unserer Zeitung gut tun würde.“

„Und für unser Renomée wäre es auch nicht schlecht, Johannes“, ergänzte Kuiper.

„In der Tat“, nickte Reese. „Ich habe also nach langem Hin und Her die Zustimmung unseres Chefredakteurs erhalten. Allerdings ist unser Budget kein. Mehr als vier- bis fünftausend D-Mark können wir Ihnen nicht zahlen, Herr Kuiper.“

‚Das dürfte für eine Zeit lang reichen‘, dachte Kuiper. Er war jung und brauchte das Geld.

„Einverstanden“, sagte er. „Vielen Dank für das Vertrauen. Auch an dich, Kurt. Sie haben jedoch den zweiten Grund für Ihre Initiative nicht genannt, Herr Reese.“

„Er ist privater Natur. Kennen Sie den Geschäftsführer der Gesellschaft, die das Grundstück erworben hat?“

„Nein.“

„Er heißt Wotan Rubenstein.“

„Donnerwetter! Das klingt martialisch.“

„Nicht nur das. Rubenstein ist ein Fanatiker. Skrupellos. Einer, der sich in den Vordergrund spielt, einer, dem ich jedes Verbrechen zutraue. Ich möchte ihn am Boden sehen. Das ist meine persönliche Motivation. Also, Herr Kuiper, Sie übernehmen den Auftrag definitiv?“

Kuiper nickte.

„Gut“. Reese erhob sich. „Ich denke, damit haben wir zunächst einmal alles geklärt. Hier ist meine Visitenkarte. Sie können mich auch über Kurt kontaktieren.“

Er nickte den beiden kurz zu und verschwand.

„Das dürfte eine spannende Sache werden, Johannes. Frischauf, ans Werk!“, sagte Schlösser.

„Mach‘ ich, du verhinderter Turnvater Jahn. Ich nehme an, in der Akte stehen auch alle relevanten Adressen.“

„Klar. Notariat, Immobiliengesellschaft, Kontaktpersonen von Marion Hansen. Und auch die Bank, die den Neubau finanziert hat.“

„Eine große Bank?“

„Ziemlich groß. Es ist die Rheinbank. Der Namen des Kreditmenschen, der die Sache bearbeitet hat, steht ebenfalls in der Akte. Ein gewisser Helmut Woker.“

Paella für Professor Schütz

„Hühnerbrust, Tintenfisch, Garnelen, Reis“, murmelte Kuiper, als er seinen Einkaufswagen durch die langen Reihen des Supermarktes schob. Dort hatte er sich gleich nach dem Besuch bei den Wokers hinbegeben. Er warf einen prüfenden Blick auf die lange Einkaufsliste in seiner Rechten. Es war noch einiges für die von ihm für das heimische Abendessen angekündigte Paella zu besorgen; das Verhältnis von ‚Zutaten im Einkaufswagen‘ und ‚Zutaten laut Liste‘ fiel zurzeit eindeutig zu Lasten des Wagens aus.

Kuiper schaute nervös auf seine Uhr. Wenn er sich mit dem Einkauf beeilte, würde er zeitgleich mit Karin ankommen. Dann könnte er sich ans Werk begeben und bis zum Abend mit ihrer Lieblingsspeise fertig sein.

Er hatte gerade am Weinregal Station gemacht, um dort nach einem guten Rioja Ausschau zu halten, als sein Smartphone klingelte.

„Ich bin‘s, Schnucki.“

Kuiper hasste diese Koseform. Karin pflegte sie vor allem im Beisein anderer zu gebrauchen, also befand sie sich wohl noch im Kreis ihres Kollegiums.

„Ja, ich bin‘s auch, Putzi“, rächte er sich. „Ich kaufe gerade ein, für unser Abendessen.“

„Wie schön. Darüber wollte ich mit dir noch einmal sprechen.“

„Wieso sprechen? Wir hatten doch Paella ausgemacht. Die Zutaten habe ich fast zusammen.“

Eine ziemliche Übertreibung, die ihm angesichts der Befürchtung, Karin habe womöglich wieder einmal vor, ihn zu einem anderen Speiseplan zu überreden, angezeigt schien.

„Paella ist super, Schnucki! Nein, was ich dir sagen wollte, ist, dass ich erst gegen Acht zu Hause sein werde.“

„Kein Problem. Was hast du denn noch vor?“

„Da läuft in der Volkshochschule noch ein ganz toller Vortrag zur kulturgeschichtlichen Bedeutung der unbefleckten Empfängnis Mariens. Eine Empfehlung von Professor Schütz.“

„Die unbefleckte Empfängnis?“

„Unsinn! Der Vortrag.“

„Ja, dann geh‘ doch dahin, Schatz! Hauptsache, ich muss nicht mit.“

„Ja, nur, äh...“

Kuiper schloss die Augen. Wenn seine Karin so herumdruckste, war irgendetwas im Busch.

„Was denn, Frau Äh?“

„Die Sache ist die. Also..... äh.... Professor Schütz hatte mich heute vor der Konferenz angerufen und mir von dem Vortrag berichtet. Den besucht er zusammen mit seiner Frau. Ja, und dann sagte er, dass ich doch ruhig mitkommen solle und dass wir, da der Vortrag gegen zwanzig Uhr beendet sein werde, anschließend zu dritt etwas essen gehen könnten. Ja, und dann habe ich gesagt, dass du für uns beide heute kochen würdest, Paella, ja und dann.....“

Kuiper hielt gerade einen ausgezeichneten Rioja in der Hand und musste sich konzentrieren, die Flasche festzuhalten.

„.... sag‘ nichts. Und dann hast du die beiden für heute mit eingeladen“, vollendete er Karins Satz.

Die atmete erleichtert durch. „Du hast es erfasst, mein Goldbär.“ Ein Kosename, den sie für besondere Anlässe aufsparte. „Also, ich habe natürlich noch nicht fest zugesagt. Ich wollte vorher mit dir sprechen. Und - was sagst du zu dem Vorschlag?“

Kuiper war alles andere als begeistert, dem akademischen Religionsschwätzer erneut zu begegnen. Auf der anderen Seite gönnte er Karin die Sache mit dem Vortrag, ja sogar den anschließenden Austausch über den Vortrag mit einem Menschen, der, ebenso wie sie, das Thema Marienkult mit Leidenschaft verfolgte, ohne dabei in religiösen Wahn zu verfallen. Nur für ihn war das halt nichts.

„Was für ein Mensch ist denn seine Frau?“, fragte er.

„Die kenne ich nicht. Nach dem, was er von ihr erzählt, ist sie jedoch ein eher nüchterner Mensch, der sich für die Aktivitäten unseres Madonnenkreises genau so wenig interessiert wie du. Nur an diesem Vortrag möchte sie teilnehmen, weil sie den Dozenten persönlich kennt.“

Das gefiel Kuiper. Zumindest würde er den Abend nicht mit drei, sondern nur mit zwei Marien-Spezialisten verbringen müssen.

„O.k. Dann kaufe ich noch etwas mehr ein. Wir treffen uns um Acht bei uns am gedeckten Tisch.“

„Ja, wirklich? Oh, du bist ein Schatz! Ich liebe dich.“

„Ich dich auch, Madonna!“

Karin hatte die Verbindung bereits getrennt, wahrscheinlich, um dem Professor und seiner Gattin von der noblen Essenseinladung ihres Mannes direkt in Kenntnis zu setzen. Kuiper betrachtete die Weinflasche, die er während des Telefonats in der Hand gehalten hatte. ‚Bodega de los locos‘, las er. Das passte. Zumindest zwei Verrückte wären heute Abend bei ihm zu Gast. Marienverrückte, genauer gesagt. Kuiper packte drei Flaschen in den Einkaufswagen. Einen Rioja von der Finca de los Locos de Maria hatte der Supermarkt leider nicht im Angebot.

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