Reinhold Grundguth
Kuiper und die verschwundene Millionärin
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Reinhold Grundguth Kuiper und die verschwundene Millionärin Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Johannes Kuiper ist Lehrer und nebenberuflich in der Detektei ´Kalos´ tätig. Als die Detektei um Hilfe bei den Nachforschungen zum angeblichen Selbstmord eines ehemaligen Bankmanagers gebeten wird, nimmt er sich der Sache an. Dabei stößt er auf einen Fall, den er vor vielen Jahren hartnäckig, aber ohne Ergebnis verfolgt hat. Damals verschwand eine Frau, nachdem sie ihr Haus in bester Düsseldorfer Lage zu einem Millionenpreis an einen Immobilienentwickler namens Wotan Rubenstein verkauft hatte. Der Fall erregte seinerzeit Aufsehen in der Öffentlichkeit. Die Dame, Marion Hansen, galt als sehr eigenwillig; sie lebte zurückgezogen. Zuvor hatte sie bereits etliche Kaufinteressenten abgewimmelt, die das Objekt wegen seines enormen finanziellen Potenzials liebend gern erworben hätten. Man fragte sich, ob bei dem Verkauf an Rubenstein alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Die Polizei konnte Rubenstein jedoch kein Verbrechen nachweisen, und auch Kuiper musste schließlich aufgeben. Nun holt der alte Fall Hansen den Hobbydetektiv wieder ein. Der Mann, dessen angeblicher Selbstmord untersucht werden soll, Helmut Woker, hatte als Bankmanager Rubenstein mit den nötigen finanziellen Mitteln zu Kauf und Umbau der Hansen-Immobilie versorgt. Wokers Familie, Ehefrau und Tochter, sind davon überzeugt, dass er umgebracht wurde. Aber warum? Kuiper stößt immer wieder auf Hinweise zum alten Fall. Auch ein alter Bekannter taucht wieder auf, ein Mann, dessen Identität Kuiper nicht kennt und den er – aufgrund seiner ungewöhnlichen Art sich fortzubewegen – als „Cowboy“ bezeichnet. Schließlich ist Kuiper aufgrund seiner Recherchen davon überzeugt, dass Woker ermordet wurde, um ein Auffinden der Leiche Marion Hansens zu verhindern: Rubenstein ließ die Leiche unter dem Fundament des Woker‘schen Hauses verschwinden. Schlüssig beweisen kann Kuiper seine Theorie allerdings nicht. Nur ein Verkauf und Abriss des Hauses wird den Beweis erbringen. Doch was ist, wenn er sich irrt? Dann nimmt Kuiper eine neue Spur auf: Marion Hansen hatte kurz vor ihrem Verschwinden eine kurze Affäre mit einer jungen Studentin. Auch diese verschwand von der Bildfläche. Die Spur führt nach Genua. Dort gelangt Kuiper in den Besitz einer Computerfestplatte, auf der die Datei eines Briefes gespeichert ist, der die Auflösung des Falles bringt.
1975 - Junges Glück
Ein Kunstwerk
Der Graue
Leid veredelt
Marie
1975 - Die Rückkehr
Professor Schütz
Die BV12
„Ich habe Ihren Mann vor vielen Jahren kennengelernt.“
1976 - Privatdetektiv Johannes Kuiper
1976 - Der Auftrag
Paella für Professor Schütz
Professor Schütz und sein Hase
Freie Republik Wendland
Der Cowboy
1976 - Stedebeck und sein Horsti-Boy
1976 - Frau Erbers
1976 - Begegnung an der Friedenskirche
Einladung zur Vernissage
Die Giftspritze
Wotan Rubenstein
1976 - „Der Mann lügt.“
1976 - Lagebesprechung
Grübeln
Markttag
Toilettengang
Aktiennotiz
Langweser
1976 - Ein reicher Mann
1976 - Piekfeine Leute
1976 - Erpressbar
1976 - Fake
Keine Verkaufsabsicht
Lehrerkonferenz
Piper
Der Vortrag
1976 - Nach Weißenburg
1976 - Im Schwan
1976 - Schoenbourgh
1976 - Jacqueline
1976 - Ein Anschlag
Palace Hotel
Die QA
Hotelkomplex
1976 - Auftrag erledigt
Strafe muss sein
Ein Meister der Abschweifungen
Said
1976 - Glück im Unglück
1976 - Abgeblitzt
Arbeitsgruppen
Börsen
Ein erneuter Anschlag
1976 - Die Aktionsgruppe
Eine Leiche im Keller
1976 - Keine weiteren Maßnahmen
Ohne Zweifel?
Professor Schütz und ein Geistesblitz
1976 - Mara
Feueralarm
Abreise
1976 - Im Wappen von Marxloh
Padre Giovanni
Don Luca
1976 - Verfluchter Krebs
Festplatte
1976 - Die Kuh ist vom Eis
Zwei Postkarten
1976 - Abwarten
Eine Lebensbeichte
1977 - In Deckung
Wer ist der Cowboy?
Eine Oldtimerrallye
Karin ist sauer
Recherche
Der Lange Sven
Handeln Sie, Herr Kommissar!
Einige Monate später
Unterrichtsfreie Zeit
Impressum neobooks
Johannes Kuiper ist Lehrer und nebenberuflich in der Detektei ´Kalos´ tätig. Als die Detektei um Hilfe bei den Nachforschungen zum angeblichen Selbstmord eines ehemaligen Bankmanagers gebeten wird, nimmt er sich der Sache an. Dabei stößt er auf einen Fall, den er vor vielen Jahren hartnäckig, aber ohne Ergebnis verfolgt hat.
Damals verschwand eine Frau, nachdem sie ihr Haus in bester Düsseldorfer Lage zu einem Millionenpreis an einen Immobilienentwickler namens Wotan Rubenstein verkauft hatte. Der Fall erregte seinerzeit Aufsehen in der Öffentlichkeit. Die Dame, Marion Hansen, galt als sehr eigenwillig; sie lebte zurückgezogen. Zuvor hatte sie bereits etliche Kaufinteressenten abgewimmelt, die das Objekt wegen seines enormen finanziellen Potenzials liebend gern erworben hätten. Man fragte sich, ob bei dem Verkauf an Rubenstein alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Die Polizei konnte Rubenstein jedoch kein Verbrechen nachweisen, und auch Kuiper musste schließlich aufgeben.
Nun holt der alte Fall Hansen den Hobbydetektiv wieder ein. Der Mann, dessen angeblicher Selbstmord untersucht werden soll, Helmut Woker, hatte als Bankmanager Rubenstein mit den nötigen finanziellen Mitteln zu Kauf und Umbau der Hansen-Immobilie versorgt. Wokers Familie, Ehefrau und Tochter, sind davon überzeugt, dass er umgebracht wurde. Aber warum?
Kuiper stößt immer wieder auf Hinweise zum alten Fall. Auch ein alter Bekannter taucht wieder auf, ein Mann, dessen Identität Kuiper nicht kennt und den er – aufgrund seiner ungewöhnlichen Art sich fortzubewegen – als „Cowboy“ bezeichnet.
Schließlich ist Kuiper aufgrund seiner Recherchen davon überzeugt, dass Woker ermordet wurde, um ein Auffinden der Leiche Marion Hansens zu verhindern: Rubenstein ließ die Leiche unter dem Fundament des Woker‘schen Hauses verschwinden. Schlüssig beweisen kann Kuiper seine Theorie allerdings nicht. Nur ein Verkauf und Abriss des Hauses wird den Beweis erbringen. Doch was ist, wenn er sich irrt?
Dann nimmt Kuiper eine neue Spur auf: Marion Hansen hatte kurz vor ihrem Verschwinden eine kurze Affäre mit einer jungen Studentin. Auch diese verschwand von der Bildfläche. Die Spur führt nach Genua. Dort gelangt Kuiper in den Besitz einer Computerfestplatte, auf der die Datei eines Briefes gespeichert ist, der die Auflösung des Falles bringt.
Der Bausand wurde pünktlich angeliefert.
Um acht Uhr rumpelte der Magirus Deutz Kipplader im Rückwärtsgang auf die provisorische Auffahrt und hielt vor der Baugrube. Der Fahrer kurbelte das Fenster herunter und schaute den Mann, der sich neben das Fahrzeug gestellt hatte, fragend an.
„Na los, worauf warten Sie? Kippen Sie das Zeug ab! Die wollen endlich loslegen.“
Der Fahrer warf einen Blick in die etwa fünfzig Zentimeter tiefe Baugrube. Die Lieferung wurde von vier Arbeitern erwartet. Der erste lehnte an einen kleinen Bagger, den zu bedienen er offenbar die Ehre hatte. Ein anderer hockte gelangweilt auf dem Vorderteil seiner Rüttelmaschine, zwei weitere waren mit Schaufeln bewaffnet, die sie in vorbildlicher Haltung mit ausgestreckter Hand festhielten.
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