Thomas Riedel - Das Lächeln der Medusa

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Das Lächeln der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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In der Londoner Oberschicht geschehen unerklärliche Selbstmorde. Als deren Anzahl bedrohliche Ausmaße annimmt, schaltet sich Commissioner Sir Lawrence Hogarth persönlich in die Angelegenheit ein: Chief Inspector Isaac Blake und sein Assistent Cyril McGinnis erhalten den Auftrag, sich der Sache anzunehmen. Doch wo sollen sie ansetzen? In keinem der Fälle gibt es einen Hinweis auf Fremdverschulden. Erst als das Leben von McGinnis' Freundin bedroht wird, und er sich für sie in tödliche Gefahr begibt, kommen sie dem Rätsel auf die Spur …

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Der verzog das Gesicht zu einem breiten, höhnischen Grinsen.

»Da bringst du mich auf eine großartige Idee, Peter«, reagierte er kalt lächelnd.

McGowan zog die Augenbrauen hoch und runzelte leicht die Stirn.

»Ach, tatsächlich, tue ich das?«, spottete er verächtlich.

»Tatsächlich, tust du«, echote Donahue und lächelte bösartig. »Ja, Peter, eine blendende Idee. Ich werde wirklich gehen!«

»Dann mach, dass du hinauskommst!«, schnauzte McGowan. »Je eher du weg bist, desto lieber ist es mir.«

»Mein Eigentum nehme ich aber mit, Peter«, stellte Donahue, mit drohendem Unterton in der Stimme, klar.

McGowan funkelte Donahue voller Hass an. Er war nicht dumm und hatte verstanden. Er verstand immer sofort.

»Dein Eigentum?«, spöttelte er. »Seit wann ist das dein Eigentum?«

Donahue ging auf den Safe zu, der in einer Ecke des Raumes stand und legte besitzergreifend seine Hand darauf.

»Seit ich dafür gemordet habe, Peter!«, antwortete er schneidend. »Seitdem ist das ist mein Eigentum!«

»Jetzt habe ich aber die Schnauze voll!« McGowan klatschte sich mit der flachen auf die Stirn. »Mann!«, schrie er Donahue an. »Du tickst ja wohl nicht mehr richtig im Oberstübchen! Wenn du dich verpissen willst, kein Problem, hau nur ab! Aber du gehst mit leeren Händen.«

Donahue kniff die Augen zusammen.

»Ich glaube du vergisst da etwas«, fauchte er zurück. »Ich bin nicht mit leeren Händen dein Partner geworden, Peter.«

McGowan winkte gleichgültig ab.

»Das ist mir doch scheißegal!«, brüllte er völlig außer sich.

Donahue versuchte ruhig zu bleiben und sich nicht einschüchtern zu lassen.

»Denkst du, ich begreife nicht, was du vorhast? Du willst mich rausekeln, damit du den ganzen schönen großen Kuchen für dich allein hast«, hielt er McGowan vor. »Aber daraus wird nichts!« Er zeigte ihm den ausgestreckten Mittelfinger. »Ich mache dich fertig, wenn du mir in die Suppe spucken willst, Freundchen!«

»Du wagst es mir zu drohen, du erbärmlicher Wicht?«, schoss er zurück.

Hatte er bislang versucht sich zurückzuhalten, so gelang ihm das jetzt nicht mehr. Er war es nicht gewohnt, dass ihm jemand drohte. Und schon gar nicht war er es gewohnt, dass diese Drohung von einem Nichts wie Edward Donahue kam. Drohungen hatte er sich noch nie gefallen lassen. Einige hatten das schon mit dem Leben bezahlen müssen.

Wie von einer Tarantel gestochen, sprang er aus seinem Sessel hoch. Mit vier schnellen Schritten war er um seinen Schreibtisch herum.

Instinktiv hatte sein Kontrahent bereits die Fäuste gehoben. Ohne weitere Vorwarnung schlug McGowan zu und traf seinen Gegner trotz Deckung voll an der Kinnspitze. Donahue taumelte zurück und krachte schwer gegen die rückwärtige Wand. Benommen kam er in den Kampf zurück und versuchte McGowan mit völlig unkontrollierten Hieben, die letztlich nur Kraft kosteten, niederzumachen.

McGowan war eindeutig der bessere Mann. Geschickt wich er den heftig geführten Hieben seines Gegners aus. Er nutzte auch seinen Vorteil einen Kopf größer zu sein und damit mit seinen Schwingern über eine bessere Reichweite zu verfügen. Außerdem hatte er Nehmerqualitäten. Er steckte Schläge ein, die Donahue vermutlich sofort zu Boden gestreckt hätten, und konterte zudem äußerst geschickt, indem er präzise und seine Kräfte schonend zurückschlug.

Donahue wurde schnell bewusst, dass er diesen Kampf nicht gewinnen konnte und gnadenlos unterliegen würde. Doch genau das machte ihn wütend und gefährlich. Er riss sich zusammen und legte alles in die Waagschale, um die Auseinandersetzung doch noch zu seinen Gunsten zu entscheiden.

Mit harten, schnellen Schlägen ging er zum Angriff über. Aber auch jetzt zeigte er wenig Übersicht. Den rechten Schwinger von Peter McGowan sah er gar nicht kommen. Fast hätte ihm der Schlag die Besinnung geraubt. Alles um ihn erschien völlig verschwommen. Es dröhnte in seinen Ohren. Dennoch schaffte er es immer noch sich auf den Beinen zu halten. Doch ließ sein Zustand keine ausreichende Deckung mehr zu, und McGowan hatte leichtes Spiel mit ihm. Der dritte Treffer landete voll im Übergang von Brustkorb zur Magengrube – auf dem Solarplexus. Donahue spürte noch wie sein Blutdruck absackte und ihm schwindelig wurde. Dann knickten ihm die Beine ein, und er stürzte bewusstlos zu Boden. Aus seinem Mund sickerte ein Blutfaden und aus einem Cut am Auge lief ihm Blut ins Gesicht.

Peter McGowan stand mit geballten Händen keuchend über seinem Gegner. Er war außer sich vor Wut. Völlig in Rage versetzte er ihm noch zwei Tritte in die Rippen. Dann spuckte er auf Donahue, wandte sich um und ging zu seinem Schreibtisch zurück.

Er ließ sich in seinem ledernen Stuhl nieder, beugte sich etwas vor und drückte einen kleinen roten Knopf an der Unterseite der Schreibtischplatte.

Nur zwei Sekunden später wurde die Tür geöffnet, ohne dass zuvor angeklopft wurde. Ein grobschlächtiger Kerl, den man umgangssprachlich als Quadratschädel bezeichnen würde, erschien. Sein Blick war böse und verschlagen. Das mit zahlreichen Narben überzogene Gesicht hatte etwas primatenhaftes an sich und sein Mund war zu einer grausamen Linie geformt.

»Du hast gerufen, Boss?«, fragte er, mit einer Stimme, die nach regelmäßigem Nikotin- und Alkoholkonsum klang.

McGowan warf ihm einen kurzen Blick zu und deutete auf Donahue.

»Schaff ihn fort, Hank!«, knurrte er. »Er versaut mir den Teppich.«

Der bullige Mann bückte sich und riss Donahue beinahe mühelos auf die Beine. Er hatte ungeheure Kräfte und es gab wohl niemanden, der sich mit ihm anlegen wollte. Geistig war er nicht unbedingt sehr rege, aber das störte McGowan nicht im Geringsten. Er hinterfragte nie etwas und führte einfach aus, was sein Boss von ihm wollte.

»Raus, Boss?«, fragte Hank mit einem stupiden Blick.

»Bring ihn nach Hause«, sagte McGowan, der sich bereits wieder vollends erholt hatte.

Donahue war inzwischen wieder einigermaßen zur Besinnung gekommen, aber immer noch nicht ganz klar. Aber es reichte, um McGowan seinen grenzenlosen Hass entgegenzuschleudern.

»Das zahle ich dir heim, du verfluchtes Schwein!«, fauchte er den Nachtclubbesitzer mit wild funkelnden Augen an.

McGowan fing lauthals an zu lachen.

»Ach, hau doch ab, du blöder Hund!«, reagierte er und machte eine wegwerfende Bewegung. »Sei froh, dass du mit einem blauen Auge davonkommst!«

Er gab seinem Rausschmeißer einen Wink. Der lud sich Donahue wie ein Stück Wild über die Schulter und trug ihn aus dem Büro.

Kapitel 9 D er Kaffee war schwarz und heiß So hatte Chief Inspector Blake ihn - фото 19 Kapitel 9 D er Kaffee war schwarz und heiß So hatte Chief Inspector Blake ihn - фото 20

Kapitel 9

D

er Kaffee war schwarz und heiß. So hatte Chief Inspector Blake ihn am liebsten. Er und Sergeant McGinnis waren wieder zurück im Yard und saßen in ihrem gemeinsamen Büro. Sie hatten eine Unmenge an Berichten und Formularen auf ihren Schreibtischen liegen. Auf der großen schwarzen Magnetwand war ein weiteres Foto hinzugekommen. Es war das Foto des toten Colin Oliver Louis Gardner. Wie bei all den anderen dreiundzwanzig hatte McGinnis auch hier den Namen mit einem weißen Stift hinzugefügt. Die beiden Kriminalbeamten betrachteten die Wand, nippten an ihrem Kaffee und fühlten sich recht elend.

Während sie ihren Gedanken nachhingen, klopfte es plötzlich jemand an der Tür.

»Ja, bitte?«, bat Blake den Besucher herein.

Die Tür öffnete sich und ein markanter blauroter Haarschopf kam zum Vorschein. Es war › Magenta ‹. Es gab wohl niemanden in ganz New Scotland Yard, der sie nicht kannte. Sie war bekannt wie ein bunter Hund. Eigentlich hieß die junge Dreiundzwanzigjährige Laureen Marshall, aber so nannte sie schon lange niemand mehr. Bereits kurz nach ihrem Dienstantritt hatte man ihr, in Anspielung auf ihre ungewöhnliche, sehr auffällige Haarfarbe, den Spitznamen › Magenta ‹ verpasst. Und Laureen Marshall trug ihn mit einem gewissen Stolz.

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