Rudolf Jedele - Felida

Здесь есть возможность читать онлайн «Rudolf Jedele - Felida» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Felida: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Felida»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einer Zeit, lange nach unserer Zeit, leben die Menschen wieder im Verbund mit der Natur. Die Menschen müssen sich allerdings der Natur anpassen, nicht umgekehrt.
Die Moak leben als ein Stamm von Jägern und Sammlern im Hochgebirge und sie leben im Einklang mit der Natur, mit ihrer Umwelt und so können sie wachsen und gedeihen. Doch eines Tages verstößt einer ihres Stammes gegen das heiligste Tabu und tötet zwei tragende Hirsche, zwei Mütter der Herde. Die Strafe dafür ist grausam, denn die Moak werden als Stamm mit dem Jagdfluch belegt. Der Stamm droht zu sterben.
Nur Mungo gibt nicht auf. Er zieht los und sucht eine Heimat und Zukunft für seinen Stamm und findet sie im Tiefland den Blauwassersee. Dort begegnet er Felida, der Jägerin aus der Dunkelwelt. Felida war auf der Flucht vor einem Artgenossen und geriet in eine alte Abwasserleitung. Sie wurde hinaus gespült aus der Dunkelwelt und landet nach einer wilden Talfahrt im Blauwassersee, wo Mungo sie vor dem Ertrinken rettet. Mungo und das Dunkelwesen freunden sich an und Felida hilft Mungo, seinen Stamm ins Tiefland und an den Blauwassersee zu führen.
Wieder scheint alles gut zu werden, doch die Moak leben nicht allein am Blauwasser. Am südlichen Ufer leben die Lathan unter ihrem Häuptling Lathanal und dieser Stamm jagt nicht und sammelt nicht, die Lathan leben davon, bei ihren Nachbarn Geiseln zu nehmen und lebt so von erpressten Tributen. Auch die Moak sollen Tributpflichtig gemacht werden.
Es kommt zu einem entscheidenden Kampf….
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Felida — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Felida», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Seine Warnungen wurden ignoriert.

Die Moak zogen im Morgengrauen eines Frühsommertages los.

Als sie den ersten Pass erreichten und erkannten, von welcher Art der Aufstieg war, erinnerten sich viele an Mungos Worte, sie ließen ihre schweren Travois zurück und gingen nur noch mit leichtem Gepäck weiter.

Diejenigen, die Mungos Rat nicht befolgt hatten, erreichten die andere Seite des Passes nicht.

Am vierten Tag hatten sie ein Dutzend Pässe überstiegen und jeder dieser Pässe hatte ihnen schweren Tribut abverlangt. Als sie sich am Abend zur Rast und zur Nachtruhe einrichteten, zählte Nargo die Reste seines Stammes durch und kam auf zweiundsechzig Köpfe, davon sechzehn Kinder.

Nach zehn Tagen standen sie vor einem Aufstieg, den Mungo als das letzte Hindernis bezeichnete. Wenn sie diesen Berg überwunden hatten, mussten sie nur noch hinunter steigen und waren am Ziel ihrer Wanderung angekommen.

Es waren noch sechsundzwanzig erwachsene Moak und zehn Kinder, die sich an den Aufstieg machten. Zweimal gerieten sie in einen Steinschlag und als sie den Gipfel erklommen hatten, lebten noch neunzehn Erwachsene und acht Kinder.

Nargo, der Häuptling lebte noch und auch Singan, der Schamane. Der zweite Helfer des Schamanen, der junge Wento war tot.

Diese zweiundzwanzig Überlebenden eines einst stolzen Stammes standen nun auf dem Gipfel eines gewaltigen Berges und sahen in ein Land hinaus, das alle Versprechungen hielt, die Mungo ihnen gemacht hatte.

Eine unendlich weite Ebene erstreckte sich nach Norden und Westen hin, während sie im Süden von der Gebirgskette begrenzt war, aus dessen Tiefe die Moak gekommen waren. Im Osten aber endete die Ebene in einer Entfernung von ein paar Tagesmärschen plötzlich in einem blaugrauen Dunstfeld, das wie eine lange Wand über dem Grasland schwebte und keine weiteren Ausblicke ermöglichte. Selbst vom Gipfel des Berges aus vermochten sie die unfassbaren Mengen riesiger Herden grasfressender Tiere zu unterscheiden, die in der Steppe lebten.

Tief unter ihnen, dort wo nach Mungos Informationen ihre Wanderung zu Ende sein sollte, entdeckten sie ein Plateau, das möglicherweise um ein Geringes größer war, als der Platz vor ihrer alten Höhle und am Südrand des Plateaus, unmittelbar neben dem Weg, den sie hinunter nehmen wollten, war ein dunkler Fleck in den Felsen zu entdecken, dort befand sich eine große Höhle. Rechts des dunklen Flecks spiegelte sich die Sonne in etwas, das nach Mungos Aussage das Becken einer Quelle war und aus dieser spiegelnden Fläche kam ein kleiner Bach, der sich am Fuß der Felsen entlang bis zur nördlichen Kante des Plateaus schlängelte, wo er verschwand.

Unter Mungos Anleitung machten sie sich behutsam und vorsichtig an den Abstieg und so kamen sie tatsächlich vollzählig und ohne weitere Verluste dort unten an und standen staunend auf der Fläche einer Plattform, deren Abmessungen ihnen von oben her gar nicht bewusst geworden war.

Alles war anders, alles war größer und beeindruckender, als es von der Höhe des Gipfels aus gewirkt hatte und der dunkle Fleck im Fels entpuppte sich als der Eingang in eine Höhle, durch den sicherlich zwei Männer nebeneinander und zugleich gepasst hätten. Wenn die hinter diesem Eingang liegende Höhle ähnliche Dimensionen besaß …

Mungo war schon bei seiner ersten Jagd in der Steppe in der Höhle gewesen und wusste, dass sie mehr als fünfmal so groß war, wie ihre alte Höhle und zudem aus mehreren Kammern bestand. Was Mungo allerdings nicht wusste, war die Tatsache, dass sich eine Schwarzbärin diese Höhle im vergangenen Herbst als Schlafplatz für den Winter ausgesucht hatte und dass diese Bärin genau in dem Augenblick aus dem Winterschlaf erwachte, als die fröhlich lärmenden Menschen das Plateau zu untersuchen begannen.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Felida»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Felida» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Felida»

Обсуждение, отзывы о книге «Felida» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x