R.S. Volant - Der Sklave des Königs

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Bei einem Freudenhausbesuch im feindlichen Tiranien begegnet König Heinrich von Austrien dem Lustknaben Amanoue und verliebt sich Hals über Kopf in den wunderschönen Jüngling. Kurzerhand kauft er ihn und nimmt ihn mit sich auf seiner Reise zurück in die Heimat, doch Amanoue stellt bald das sonst so geordnete Lagerleben der austrischen Soldaten gehörig auf den Kopf und verdreht mit seinem mädchenhaften Liebreiz so manchem hartgesottenen Recken den Kopf, was dem schwer verliebten und eifersüchtigen Heinrich sehr zu schaffen macht. Aber Amanoue ist nicht nur schön, sondern auch hellseherisch begabt und so rettet er durch eine Vorhersage den König und somit ganz Austrien vor einem hinterhältigen Angriff der Tiraner. Doch das ist nicht das einzige Geheimnis, das Amanoue umgibt und so steht Heinrich bald erneut vor einem schweren Problem, als sich herausstellt, dass Amanoue der verschollene Prinz von Asconien ist. Denn sollte der Sultan von Asconien davon erfahren, dass sein Erbe und Nachfolger der asconischen Krone noch am Leben ist, würde er alles daransetzen, um Amanoue zu befreien, was einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte. Und somit muss Heinrich sich letztendlich entscheiden, zwischen seinem Königreich oder seiner großen Liebe Amanoue…

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Falco zog nur die Augenbrauen hoch und schnaubte kurz. „Los jetzt, vorwärts marsch!", rief er laut, gab seinem Wallach die Sporen und galoppierte nach vorn, an die Spitze seiner Abteilung. Kurz nachdem sie sich in Bewegung gesetzt hatten, fing Brac wieder zu singen an. „Was hat der Hauptmann, gegen mich? Ich habe ihm doch nichts getan", fragte Amanoue nach einer Weile und drehte sich zu Ravio um. „Keine Ahnung!", antwortete Ravio achselzuckend, „also ganz ehrlich, ich finde Euch klasse! Endlich haben wir was zu lachen, hier hinten und auf Euren Rücken, blicke ich auch lieber, als auf den von Mati!" „Rücken?", raunte Alecto, „du blickst viel tiefer!" Ravio grinste ihn augenzwinkernd an. Brac hatte aufgehört zu singen und nickte. „Wirklich! Mir geht´s auch so! Wenn ich Euch reden höre, könnt ich Euch glatt auffressen!", sagte er bestätigend, alle lachten und sogar Alecto schmunzelte vor sich hin. „Könnt Ihr wirklich kein ´H` sprechen?", fragte Finn. „Wieso?", fragte Amanoue zurück und es klang höchst verwundert. Sie sahen ihn verdutzt an. „Na dann", meinte Finn, „sagt mal ´Ha`!" „Ah", machte Amanoue. „Nein, haa!" „Aaah!" Amanoue stöhnte fast. „Scheiße, Mann!", raunte Ravio, „hör auf damit, Finn, oder ich krieg` `n Ständer!" „Eine Ständer?", wiederholte Amanoue, „was ist das?" „Scheiße!", lachte Finn und hielt sich eine Hand vor den Mund, „ach, gar nichts, vergesst es besser gleich wieder!", sagte er und sie lachten erneut. Nach einer Weile fing Brac erneut an zu singen und kurz nach Mittag brannte die Sonne dermaßen heiß vom Himmel, dass der Zug stoppte. „Meine Güte, endlich", stöhnte Brac, „ich muss schon seit `ner Stunde pissen!" „Pissen?", fragte Amanoue, „was ist das?" Brac räusperte sich verlegen. „Ähm, naja, wenn man halt mal muss, pinkeln?" „Ach so", Amanoue sah ihn verlegen an, „ich auch", sagte er dann leise. „Naja, dann kommt!" Brac zuckte mit den Schultern, sprang vom Pferd und reihte sich neben seine Kameraden ein, um sich wie sie zu erleichtern, doch Amanoue blieb als einziger auf seinem Pferd sitzen und sah verschämt auf die andere Seite. Schließlich wurde der Drang in seiner Blase zu groß, er schwang sein rechtes Bein über den Hals der Stute und rutschte aus dem Sattel, blieb aber immer noch verlegen stehen. Als Finn zurückkam, sah er ihn an und schluckte verlegen. „`altet Ihr bitte meine Pferd?" „Das brauche ich nicht, sie läuft nicht weg, lasst sie einfach stehen!" „Aber isch kann es `ier nischd", sagte Amanoue leise, „und es tut schon weh!" Er fasste sich

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zwischen die Beine und kniff sie zusammen. „Oh!", machte Finn, „tja, daran werdet Ihr Euch wohl gewöhnen müssen", meinte er schmunzelnd und nahm ihm die Zügel ab. Amanoue nickte ihn dankbar an und lief rasch davon, ein Stück den Fluss entlang, bis er endlich eine Baumgruppe sah, hinter der er sich erleichtern konnte. Als sie etwa zwei Stunden später wieder aufbrachen, saßen alle außer Amanoue, auf ihren Pferden. Der Zug setzte sich in Bewegung, allerdings nur die, die vor Finn und Matto ritten und Finn hielt noch immer Amanoues Pferd. „Und jetzt?", fragte er Brac. „Keine Ahnung! Wo steckt der Kleine nur", murmelte er, „he, halt!", rief er dann, „Truppe nicht vollzählig!" Sie gaben es weiter, bis zum Hauptmann, der schließlich wutschnaubend zu ihn nach hinten geritten kam. „Braucht ihr `ne Extraeinladung?", schnauzte er ihnen entgegen. „Der Asconier ist nicht da", antwortete Finn kleinlaut und zeigte auf den leeren Sattel. „Verdammt nochmal! Und wo ist er?" „Er musste mal und ist in die Richtung gegangen." Finn zeigte auf die Baumgruppe. „Der hatte doch wirklich genug Zeit, zum Scheißen!", schrie Falco, „ich hab die Schnauze so voll, das Kindermädchen für die kleine Hure zu spielen!" In diesem Moment kam Amanoue die Uferböschung heraufgeklettert. „Ist der Herr endlich fertig!", brüllte Falco ihn an. „Ja", antwortete Amanoue und lächelte etwas unsicher, „es ist so schön `ier, da `abe isch misch in die Gras gelegt und auf die Fluss geblickt. Da muss isch wohl eingeschlafen sein", sagte er in einem Unschuldston. Falco sprang vom Pferd und stürzte drohend auf ihn zu, die Hand zum Schlag erhoben und Amanoue wich entsetzt zurück. „Bitte Herr, schlagt mich nicht, tut mir nicht weh! Ich tue alles, was Ihr wollt!", wimmerte er und fiel vor Falco auf die Knie. Die blanke Angst stand in seinen Augen. „Mein Gott, der hat Todesangst!", rief Alecto, „Hauptmann, seht Ihr das nicht?!" Falco blieb stehen und nahm die Hand herunter. Amanoue kniete vor ihm, den Oberkörper leicht nach vorn gebeugt und beide Hände vor dem Gesicht. „Was hat man dem wohl angetan", obwohl Alecto leise gesprochen hatte, hatte Falco ihn gehört und atmete nun hörbar aus. „Ist ja gut, steht auf", sagte er ruhig, packte ihn vorsichtig an den Oberarmen und zog ihn sanft hoch. Amanoue sah den Hauptmann an und Tränen standen in seinen wunderschönen Augen. „Alles", flüsterte er, „alles, was Ihr wollt", raunte er verheißungsvoll, blickte Falco dabei tief in die Augen und sein Brustkorb hob und senkte sich dabei, mit jedem Atemzug. Falco ließ ihn augenblicklich los und trat einen Schritt zurück, als ob er sich verbrannt hätte. „Das hier, ist nichts für Euch, ich werde mit dem König reden!", sagte er, sah ihn allerdings

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fast unsicher an. „Aufsitzen!", befahl er, stieg auf sein Pferd und ritt zurück an die Spitze der Gruppe. Amanoue nahm Finn die Zügel aus der Hand, stieg auf und sofort fielen sie in einen flotten Trab, um den Rückstand wieder aufzuholen. „Ist unser Hauptmann jetzt auch durch geknallt? Möcht` mal wissen, was da grad` los war!", meinte Brac zu Amanoue. „Glaubt mir, normalerweise ist er ganz anders!", sagte er fassungslos und seine Kameraden nickten zustimmend dabei. Amanoue schluckte bitter. „Er mag mich einfach nicht. Ihr habt doch gehört, was ich für ihn bin", erwiderte er niedergeschlagen. „Eine `ure!", antworteten die Anderen im Chor und lachten und obwohl ihm nicht danach zumute war, musste auch Amanoue mit lachen und er wischte sich die Tränen fort. Danach ritten sie eine Weile schweigend nebeneinander her, nur Brac summte vor sich hin. Etwa nach einer Stunde, sie ritten längst wieder im Schritt, scherte Amanoue plötzlich nach links aus und trabte nach vorn. „Scheiße, was macht er denn nun wieder?", seufzte Brac und blickte ihm nach. Amanoue ritt bis vor zum Hauptmann und zügelte dann die Stute zum Schritt. Falco drehte sich zu ihm und sah ihn fragend an. „Was veranlasst Euch, einfach die Reihe zu verlassen?" „Isch wollte misch bei Eusch entschuldigen!", antwortete Amanoue ohne zu zögern. „Hat das nicht Zeit, bis heute Abend?" „Nein, `eute Abend `abe isch keine Seit, da muss isch su die König! Er `at gesagt, dass isch misch beeilen soll!" Amanoue sah Falco ernst an und klang so selbstverständlich, dass es unschuldig wirkte. Falco und Mati sahen sich mit hochgezogenen Augenbrauen an und Mati grinste verlegen. „Und?", fragte Falco. „Gut, also, isch möschte misch bei Eusch entschuldigen, es tut mir leid! Isch war eingeschlafen, des`alb bin isch su spät gekommen. Isch mache das nischd absischtlisch, wirklisch! Isch will Eusch nischd ärgern und isch weiß selbst nischd, wieso isch das immer mache. Sebastian `at gesagt, isch wäre eh` nur für das Eine su gebrauchen, was immer er auch damit gemeint `at." Er schnaufte tief durch, sah Falco erwartungsvoll an, der blickte zunächst verblüfft zurück und fing dann mit Mati an zu lachen. „Sebastian wird`s schon wissen!", meinte er und wischte sich über die Augen. „Ihr seid tatsächlich so, ja?" „Was meint Ihr?" Amanoue sah ihn beleidigt an. „Ihr `altet misch für dumm, das weiß isch." „Ach, vergesst es einfach!", antwortete Falco und winkte ab. „Dann werdet Ihr nischd, mit die König reden und isch darf bleiben?" Amanoue legte eine Hand auf Falcos Arm, zog sie aber gleich wieder zurück. „Verseiht mir", sagte er schnell und

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