Stephane Rambicourt - Irmelie, die Kräuterhexe vom Wildsee

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Irmelie, die Kräuterhexe vom Wildsee: краткое содержание, описание и аннотация

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Die promovierte Biologin und Pharmazeutin Erika Lang steigt aus ihrem Berufsleben als Laborchefin aus und beginnt ein Leben in einer einsamen Hütte im Bannwald Kaltenbronn. In dieser Hütte lebten vorher ihre Urahninnen als Kräuterhexen. Nun soll sie den Kaltenbronn im Auftrag ihrer Urahninnen schützen. Um dies zu erreichen kann sie einige Wunderheilungen mit Pflanzen vollbringen, die bereits seit hunderten von Jahren ausgestorben sind und nur noch im Bannwald auf dem Kaltenbronn wachsen. Der Geist des Wildsees, Hubertus, unterstützt Irmelie und weiht sie immer mehr in ihren eignen Lebenslauf ein, der von ihrer Urahnin Urmelda vorgegeben wurde.

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Hubertus hatte gesagt: „Oh doch, ich kenne dich schon seit vielen Jahren und hab dich immer auch ein wenig geleitet, als du Rezepturen für dein Unternehmen, entwickelt hast. Du musst wissen, dass deine Urur-Großmütter deine Vorgängerinnen in der Hütte und als Kräuterfrauen auf dem Kaltenbronn waren und davor waren deren Urahnin auch schon hier und ich habe sie alle gekannt.“

Irmelie stellte das Diktiergerät ab. „Also, Punkt 1: ich habe nicht geträumt. Punkt 2: Ich habe diese Kiste und das Buch wirklich in der Hand. Punkt 3: Ich kann mit Tieren sprechen. Das ist doch verrückt. Das gibt es doch nicht. Kommt das von der Einsamkeit hier oben und ist es doch alles nur Einbildung? Ich weiß es nicht mehr. Gut ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass es alles echt ist. Fertig“, sagte sie laut und bestimmt.

Jetzt nahm sie sich die Kiste vor. Sie suchte einen Mechanismus mit dem sie sich öffnen ließ. Ein Schloss war nicht angebracht, also gibt es vielleicht auch eine Kombination wie bei der Steinpyramide, überlegte sie.

Sie drehte die Kiste in allen Richtungen, drehte sie um und fand eine Einlegearbeit, die die Form eines „L“ hatte. Drauf drücken, keine Reaktion, aber vielleicht kann man das „L“ drehen. Dazu drückte sie mit einem Finger auf das oberste Ende des „L“ und gleichzeitig mit einem anderen Finger den unteren Teil des Buchstabens. Es machte klick und die Kiste war offen. Sie freute sich wie ein kleines Kind über ihren Erfolg.

Vorsichtig hob sie den Deckel an und klappte ihn zurück. Als sie den Inhalt sah erschrak sie fast zu Tode. In der Kiste waren unter anderem Fotos. Aber das Verrückte war, es waren Fotos von ihr als kleines Kind. Also stimmt das was Hubertus gesagt hatte.

Sie nahm die Fotos vorsichtig heraus und legte sie beiseite. Als nächstes hatte sie eine Urkunde in der Hand. Es war eine Schenkungsurkunde von Graf Eberhard II von Württemberg aus dem Jahre 1367 über ein Grundstück auf dem Kaltenbronn an Urmelda Lang, der Kräuterhexe vom Kaltenbronn. Als Gründe der Schenkung waren die Rettung vor den Martinsvögeln und die Heilung seiner schweren Verwundung angegeben. Die Urkunde wurde auf der Burg Zavelstein bei Bad Teinach ausgestellt.

Sie hatte eine Originalurkunde aus dem 14. Jahrhundert in der Hand. Übervorsichtig legte sie die Urkunde zur Seite.

Als nächstes fand sie in der Kiste ein Testament, das vom 14. Jahrhundert stammte. Die Erbinnen hatten auf dem gleichen Schriftstück ihre Testate angebracht bis ins 19. Jahrhundert, welches wohl ihre Ururoma gewesen sein musste. Ihre Ururoma hatte bereits sie, Erika Lang, als Erbin eingesetzt, obwohl sie zu dem Zeitpunkt noch gar nicht auf der Welt gewesen war.

Als nächstes fand sie eine Übersichtskarte des gesamten Sommerbergs von 1890 in welcher die Standorte von Pflanzen eingetragen waren. Der Handschrift nach müsste das ihre Ururgrossmutter gewesen sein. Interessant war, dass in dieser Karte die Hütte als Privateigentum eingetragen war.

Beim weiteren Durchsehen des Kisteninhaltes fanden sich Schmuck, Goldstücke und getrocknete Samen, Blüten und Wurzeln die sie nicht kannte.

„Oha, das ist aber viel Arbeit das alles zu erforschen und was ich mit den Urkunden machen soll, keine Ahnung. Aber hier lassen kann ich die Sachen nicht. Ich muss mir wohl einen Anwalt suchen, der sich um die rechtlichen Dinge kümmert. Aber zuerst müssen die Schriftstücke in einen Tresor gebracht werden“, überlegte Irmelie.

Nun widmete sie sich wieder dem Buch. Sie fand Rezepturen, Extrakte und Tinkturen aus Pflanzen, die sie nicht kannte. Vermutlich waren diese bereits ausgestorben. Da fielen ihr wieder die Samenkörner und die getrockneten Pflanzen und Wurzeln aus der Kiste ein. Vielleicht waren es ja diese ausgestorbenen Pflanzen.

In dem Buch waren aber auch Rezepturen und deren Wirkungsweisen aufgeschrieben, die in der Pharmaindustrie für sehr teures Geld künstlich hergestellt wurden. Sie fand Rezepturen, die bei verschiedenen Krebsarten Verwendung fanden oder für hydrokoloide Wundverbände, mit denen ein amerikanischer Pharmakonzern Milliardenumsätze erzielte, obwohl die Rezeptur mit Kräutern ganz einfach herzuerstellen sind.

„Vielleicht sollte ich mich mal mit meinem früheren pensionierten Geschäftsführer meiner Ex-Firma zusammensetzen und überlegen, was man tun könnte“, sinnierte sie, „mal sehen.“

Nach weiteren sehr interessanten Rezepturen kam sie zu einem Kapitel, das in lateinischer Sprache abgefasst war. Sie versuchte zu übersetzen, und erschrak heftig. Hier in diesem Kapitel waren Zaubersprüche aufgeschrieben. Die Zaubersprüche reichten von der Verstärkung der Heilkraft der eingesetzten Kräuter bis hin verstorbene Menschen wieder in das Leben zurück zu holen oder aus Eisen Gold herzustellen.

Irmelie schüttelte sich: „Oh mein Gott was ist denn hier los? Erst Hubertus, dann die Tiere, die Kiste und dann dieses Buch. Bin ich in einem Märchen gelandet oder spinne ich total? Das kann doch nicht sein. Ich bin Dr. Dr. Erika Lang, promovierte Biologin und Pharmazeutin. Bin ich überarbeitet? Bilde ich mir das alles ein?“

„Ich werde heute wieder in die Stadt runter gehen und meinen Ex-Chef anrufen. Der muss mit Karin herkommen. Das sind die einzigen Personen zu denen ich Vertrauen hab. Genau so mach ich das“, sagte Irmelie laut vor sich hin.

Nachdem sie sich etwas frisch gemacht hatte, nahm sie eines der Goldstücke um es schätzen zu lassen, und ging in die Stadt. Dort suchte sie ein Telefonhäuschen auf und rief ihren Ex-Chef, Dr. Franz Steiner an, der mit seiner Ehefrau Karin am Vierwaldstädter See in der Schweiz wohnte und bat ihn dringend nach Bad Wildbad zu kommen.

Dr. Steiner wusste, dass etwas passiert sein musste. Er kannte seine frühere Mitarbeiterin fast 30 Jahre lang und war, wie auch seine Frau mit Irmelie eng befreundet.

Sie vereinbarten, sich in der kommenden Woche in Bad Wildbad zu treffen.

Nach dem Telefonat ging Irmelie durch die Stadt und suchte einen Juwelier auf. Der Juwelier, ein etwa 70 Jahre alter grauhaariger Mann, nahm das Goldstück in die Hand und prüfte es mit seiner Lupe. Als er fertig war, holte er sich einen Stuhl und sagte: „Darf ich fragen wo sie das Goldstück her haben?“

„Das hab ich geerbt, ist es nichts wert?“ fragte Irmelie.

„Ich muss vorausschicken ich bin auch Münzsammler und ich kenne diese Münze sehr, sehr genau. Ich habe sie noch nie in der Hand gehabt, aber in den Katalogen ist sie verzeichnet. Diese Münze hat einen ungefähren Wert von 2 bis 3 Millionen Euro. Die gibt es nur einmal auf der Welt in einem Museum in New York. Und das Museum hat diese vor etwa einem Jahr bei Christies ersteigert, für 2,5 Mio Euro. Ich denke dass bei einer weiteren Versteigerung ein höher Erlös erzielt werden könnte, wenn sie die Münze verkaufen wollen“, erklärte der Juwelier.

„Nein, ich will nicht verkaufen, ich wollte nur wissen, was das für eine Münze ist und welchen Wert ich für die Versicherung angeben muss“, erklärte Irmelie.

„Also, diese Münze ist aus reinem Gold, ist aus dem 14. Jahrhundert und kommt vermutlich aus dem untergegangenen Goldschatz des Stauferkaisers Friedrich II. Diese Münzen gab es nur und ausschließlich in diesem Goldschatz“, erklärte der Juwelier.

„Vielen Dank für ihre Auskunft“, sagte Irmelie, „ich werde jetzt gleich zur Bank gehen und ein Schließfach anmieten. Auf Wiedersehen.“

Sie ging tatsächlich direkt zur nächsten Bank und mietete ein Schließfach, in welchem sie die Münze deponierte. Die anderen Münzen etwa 100 Stück, würde sie auch dort weg schließen, nahm sie sich vor. Gut den Schmuck sollte sie auch schätzen lassen. Wenn sie das nächste Mal in die Stadt kommt würde sie das erledigen.

„Ein größeres Problem ist, was mach ich mit den Münzen? Erben hab ich keine – keine Familie bedeutet keine Erben. Dann bekommt alles der Staat. Die würden sich sicher über die 200 Millionen Euro freuen“, überlegte sie jetzt, „ich will doch das ganze Geld gar nicht. Ich hab was ich brauche, mehr will ich nicht. Da muss was Vernünftiges damit gemacht werden, Eine Stiftung oder so was wäre nicht schlecht. Mal sehen, aber ich brauche einen vernünftigen Rechtsanwalt, der mich gut berät und nicht über den Tisch zieht.“

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