Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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Der Anzug. Was kann man mit dem Anzug anstellen?

Wie in Zeitraffer spielten sich die verschiedenen Funktionen und Anwendungen des Cheops Mark IV Kampfanzuges in Murdoc Kopf ab, die von einem Techniker während seiner Ausbildung einmal erläutert worden waren.

Projektilschutz, Strahlenschutz, Kom-Einheit, Vis-Einheit, Skin-Connector, Umgebungsanpasser, Gravitationsstiefel ...

Umgebungsanpasser. Das war die letzte Möglichkeit. Der Umgebungsanpasser war ursprünglich eine automatische Funktion des Anzugs, seine Oberfläche der der Umgebung anzupassen. Dies allein ermöglichte dem Benutzer von den vielen Anwendungsbereichen des Anzugs zu profitieren. Man konnte sich auf einem Gasriesen aufhalten, in Säure baden oder auf einem Eisplaneten übernachten. Der Anzug produzierte immer genau die Gegenmaßnahme, die zum Überleben notwendig war. Befand sich Säure auf dem Anzug, wurde sofort eine starke Base zur Neutralisation generiert. Genauso kühlte der Anzug bei enormer Hitze ab und fing weis zu glühen an, wenn die Temperaturen unter fünftausend Grad Celsius gingen.

Der Umgebungsanpasser konnte manuell beeinflusst werden, was jedoch nicht ratsam war, da es dem Anzug permanenten Schaden anrichten oder sogar zur Kollabierung des elastischen Exoskeletts führen konnte, wenn die äußeren Einflüsse der Umgebung nicht der Wirkung des Anpassers entgegenwirkten.

Doch dies war ein Notfall und Murdoc musste es riskieren, denn er hatte keine andere Wahl.

Eine erneute Woge der Schmerzen überfloss ihn, doch Murdoc hatte keine Luft mehr zu schreien. Er versuchte das Knacken einiger Rippen in seinem Oberkörper zu ignorieren, schloss die Augen und aktivierte sein Vis.

Alles geschah in weniger als einer Sekunde.

Murdoc betätigte per Gedanke die manuelle Umgebungsanpasser-Bedienung und erhöhte die Außentemperatur seines Anzugs auf tausend Grad. Ein Warnsignal, das die Umrisse des Exoskeletts seines Anzugs orange blinkend darstellte, erschien in seinem Sichtfeld.

Murdoc ignorierte es.

Es funktionierte. Der Wächter lockerte seinen Griff um Murdocs Oberkörper. Doch er ließ nicht ganz von ihm ab. Einige Spinnenbeine lösten sich von Murdoc und begannen wilder denn je auf seinen Körper einzuschlagen. Die wulstige Fratze des Wächters hatte sich zu einem verzerrten Gebilde verändert und der Mund des Wesens war zu einem schwarzen Loch aufgerissen.

Murdoc biss die Zähne zusammen dass es knirschte und erhöhte die Temperatur auf dreitausend Grad. Die orange blinkenden Lichter des Exoskeletts in seinem Blickfeld wurden mehr und die Umgebung um Murdoc erstrahlte in einem gelben Licht. Der Anzug schien sich knisternd zusammenzuziehen, doch was Murdoc hörte waren lediglich die Schläge des verschmorenden Wächters.

Mit einem Schrei löste sich der Soldat aus dem Griff und bohrte mit voller Wucht die Talusklinge in das rechte Auge des Wächters. Die Kreatur zuckte und vollführte mehrere unkoordinierte Hiebe mit seinen vorderen Spinnenbeinen. Diese Zeit nutzte Murdoc aus, um sich aufzurichten. Er reduzierte die Außentemperatur seines Anzugs augenblicklich auf Normaltemperatur und stellte den Umgebungsanpasser auf Automatik.

Er stellte fest, dass die äußeren Enden der Spinnenbeine des Wächters vollkommen verschmort waren und seine wulstigen Körper langsam zu Boden zwangen.

Voller Aggression hieb Murdoc mehrfach auf das Torso des Wächters ein, ohne auf die dunkle, zu allen Seiten wegspritzende Flüssigkeit zu achten.

Der Wächter sackte in sich zusammen und bewegte sich nicht mehr.

Keuchend stand Murdoc mit ausgefahrener Talusklinge über dem Kadaver und starrte immer noch voller Rage nach unten. Er merkte, dass er am ganzen Körper zitterte und sein Oberkörper verursachte stechende Schmerzen.

Ein leiser Schrei entwich seinem Mund, als das Karndalf-Signal ertönte.

»Verflucht noch mal! Erschrecken sie mich nicht schon wieder so!«, platzte es aus ihm heraus, bevor sich Dr. Adelfing zu Wort melden konnte. Dieser ignorierte seinen Gefühlsausbruch und sprach mit seiner markanten giftig klingenden Stimme. »Gute Arbeit, John Casper. Wir dachten schon kurzzeitig sie würden ... uns enttäuschen. Ihre Lebenszeichen waren vorübergehend ... bedenklich«.

Murdoc ballte die Hände zu Fäusten und ließ seine Talusklinge am rechten Arm einfahren.

»Und nun beenden sie ihre Mission. Beschaffen sie einen Fötus und vernichten sie die anderen«, fuhr Adelfing fort.

»Vernichten sie die ... anderen? Meine Mission lautete ...«

»Ihre Mission«, schnitt Adelfings Wort durch Murdocs Satz wie ein Messer, »wurde soeben aktualisiert.«

»Warum müssen sie zerstört werden? Was spielt es für eine Rolle ob ...«

Adelfings Stimme erhob sich. »Widersetzen sie sich nicht länger den ausdrücklichen Befehlen des Andragon-Kanton-Zusammenschlusses! Bringen sie drei Sprengladungen an geeigneten Positionen an und begraben sie damit die restlichen Föten! Wenn sie ein weiteres Mal die Befehle des Zusammenschlusses in Frage stellen, bringe ich sie vor das Kriegsgericht!«

Die Verbindung wurde beendet.

Murdoc war wütend, doch er hatte keine Wahl, er musste gehorchen.

Er führte mehrere Sonarstöße aus, bevor er sich erneut dem Zentrum des Raums näherte.

Dieses Mal wurde er nicht völlig unerwartet nach hinten gerissen und er konnte sich dem Fötus nähern. Er verstand nach wie vor nicht, wie der Wächter seinem Sonar hatte entgehen können. Doch das spielte jetzt keine Rolle.

Vorsichtig berührte er den Fötus an der Unterseite mit seinem Handschuh.

Er fühlte sich sehr weich und zerbrechlich an. Langsam aber bestimmt hob er das eierförmige Objekt, das mit einer grünlichen Maserung überzogen war und führte es in den Kompaktbehälter ein. Grünlich, fluoreszierende Tropfen schwebten langsam aus dem Becken in das Gewölbe. Murdoc verschloss den Behälter und befestigte ihn wie einen kleinen Rucksack an der dafür vorgesehenen Halterung am Rücken seines Anzugs.

Die Energie seines Anzugs hatte besonders unter dem Modifizieren des Umgebungsanpassers gelitten und betrug nur noch vierundzwanzig Prozent. Sonarstöße mit großer Reichweite waren für Murdoc nun sowieso außer Frage, nur noch kleine Reichweiten und wenige gezielte Topografiescans blieben ihm noch übrig. Er konnte froh sein, wenn er lebendig aus der Höhle kommen würde, gerade jetzt, wo er noch die Sprengladungen anzubringen hatte. Ihm lief die Zeit davon und er wusste nicht, wie lange die Energie des Anzugs ihn noch mit Luft und Strom für die Gravitationsstiefel versorgen würde. Er musste sich beeilen.

So schnell er konnte suchte er sich mit einigen gezielten Topografiescans Positionen aus, an denen er drei Sprengladungen platzieren konnte und setzte sich dann in Bewegung.

Murdoc verstand nun noch weniger, was das alles zu bedeuten hatte. Er kannte Missionen durch Erzählungen in der Kantongarde, bei denen die Teams für Wissenschaftler unter gefährlichen Situationen Gesteins-oder Pflanzenproben beschaffen mussten. Doch immer dienten diese Beschaffungen einem klaren Zweck. Die Erforschung einer Pflanzenspezies, die Herstellung eines Krankheitsheilmittels. Doch die Beschaffung eines lebendigen Objekts unter der Koordination des mysteriösen Dr. Adelfing war ihm von Beginn an seltsam vorgekommen.

Doch warum mussten diese Objekte nun allesamt vernichtet werden? Was wurde dadurch bezweckt?

Murdoc erreichte die erste Stelle und platzierte eine Sprengladung. Die Ladungen gehörten zum Standard-Equipment eines Karndalf-Soldaten und wurden normalerweise benötigt, um beispielsweise verschüttete Zugänge frei zu sprengen. Drei dieser Ladungen würden vollkommen ausreichen, um die komplette Struktur des Höhlensystems zu zerstören und alle Föten zu begraben, die sich darin befanden.

»John.«

Für einen entsetzlichen Moment dachte Murdoc, die monotone Stimme würde direkt in seinem Kopf erklingen, wie von einem Geist dort hinein platziert.

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