Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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Adelfing beherrschte sich, nicht einen tigerähnlichen Knurrlaut von sich zu geben. Seit Beginn der Mission sah Sakarelij ihm regelmäßig über die Schulter und meinte sich einmischen zu müssen. Ihr war das Kommando über die Olympfregatte Marx als Captain für diese Operation erteilt worden. Offiziere, Militärfanatiker, dachte Adelfing. Er hasste Sakarelij. Sie war für ihn lediglich eine Marionette. Sie kannte auch nur die halbe Wahrheit von Ravenbergs genialem Plan. Sie glaubte, der Fötus war von geringer Priorität und nur eine Art Spielzeug für Adelfing. Doch es steckte viel mehr dahinter, als sie oder überhaupt irgendjemand anders sich vorstellen konnte.

Ravenberg hatte nur ihm die Wahrheit anvertraut und er wusste das zu schätzen. Er würde seine Rolle spielen, wie sie für ihn vorgesehen war, dessen war sich Adelfing sicher.

Seine Stimme klang schneidend. »Captain Amelie Sakarelij.« Er rotierte ruckartig auf seinem Drehsessel herum und sah ihr in ihr faltiges Gesicht. »Ich brauche diesen Fötus«, sagte er gedehnt. Ein Schweißtropfen rann seine Schläfe hinunter. »Solange er sich nicht auf der Oberfläche des Asteroiden befindet, haben wir nicht die Möglichkeit, ihn zu teleportieren. Es kann sich nur noch um Erdsekunden handeln.« Er schwenkte seinen Sessel in die ursprüngliche Position zurück und ignorierte Sakarelij. Er spürte ihre stechenden Blicke geradezu in seinem Rücken, doch sie schwieg. Rein von der Befehlskette her war er ihr als Schiffswissenschaftler untergeordnet. Doch die außergewöhnlichen Umstände ermöglichten zu seinen Gunsten gleichermaßen außergewöhnliche Verhaltensmöglichkeiten.

Der Soldat auf dem Monitor erreichte den Durchgang an die Oberfläche. Unmittelbar hinter ihm war das Zodiac, doch es schien ihn knapp zu verfehlen.

»Da, sehen sie!« Adelfing hob die Hand und deutete mit seinem dürren Zeigefinger auf den Bildschirm. »Teleport vorbereiten! Bringen sie mir den Fötus! Dann können sie diesen Steinklumpen sprengen«, schrie er quer durch die Brücke der Marx und ignorierte die wütenden Blicke von Sakarelij, die mit verschränkten Armen dem betroffenen Offizier zunickte. Es war ihre Aufgabe Befehle zu erteilen, doch Dr. Adelfing setzte sich konsequent über diese Tatsache hinweg.

Murdoc hatte es geschafft und die Oberfläche des Asteroiden erreicht. Das schematische Bild vom Geschehen am Monitor Adelfings verschwamm in einer bizarren optischen Erscheinung – die Art und Weise, wie die Instrumente wie der Zentral-Scanner der Marx auf die Raumkrümmung eines Teleportationsvorgangs reagierten.

Unmittelbar danach wurden die Sprengladungen per Fernzündung gezündet. Das Monitorbild, das ein regloses Zodiac zeigte, wich einem grauen Flimmern.

Die Operation war abgeschlossen.

Wenige Erdminuten später betrat Dr. Adelfing die Teleporterstation. Einige Techniker befanden sich hinter erhöhten Konsolen am Ende des Raums und tippten einige Knöpfe ohne aufzusehen. Die kreuzförmig angeordneten Spulen an der Decke des großen quadratischen Raumes summten noch durch die Aufladung des kürzlich durchgeführten Teleportationsvorgangs. Teleporterstationen auf großen Olympfregatten wie der Marx oder auch der Sanctus und der Stronghold zählten zu den mächtigsten der Andragon-Kantone.

Die Reichweite der Richtstrahlen war groß und es bestand die Möglichkeit, sogar mechanische Objekte wie Planetarvehikel, Panzer oder kleinere Gleiter zu teleportieren.

Nun jedoch befanden sich lediglich der Soldat und zwei Menschen vom Transporterpersonal auf der großen flachen, silbernen Plattform in der Mitte des Raumes. Der Mann hatte seinen Cheops Mark IV Panzer bereits abgestreift und schien völlig außer Kräften zu sein. Die beiden vom Personal stützten ihn an den Seiten und führten ihn langsam zu Dr. Adelfing. Doch dessen Blick war auf den kubischen Behälter gerichtet, der neben dem Cheops Kampfanzug am Boden platziert war.

Adelfings Stimme klang mehr wie ein Flüstern. »Der Fötus.«

Entkräftet und keuchend stand Murdoc vor Adelfing und starrte ihn an.

»Sie! Sie haben gewusst, dass sich ein Zodiac in diesem Asteroiden befindet! Und sie haben uns trotzdem hineingeschickt! Das ... das Ganze war von Haus aus so geplant ... wir sollten gar nicht ...« Er stockte.

Adelfings Gesicht war regungslos, sein Mund formte einen dünnen Strich.

Sein Blick war immer noch auf den Kompaktbehälter mit dem Fötus gerichtet als er leise sagte: »Er ... ich habe gesagt, sie sollen mir den Fötus bringen, von ihm war nicht die Rede.« Er strich sich behutsam mit der flachen Hand über seine Glatze. Er lächelte dünn, als er an Murdoc vorbei auf den Kompaktbehälter zuging und einen Meter davor stehen blieb.

Einer vom Transporterpersonal ließ instinktiv die stützende Hand von Murdocs Seite und sah Adelfing nach.

»Bringen sie das umgehend in die Forschungsstation auf dem Schiff«, sagte Adelfing und legte einen Zeigefinger an sein Kinn.

Murdoc starrte mit offenem Mund ins Leere.

»Was ist mit ihm hier?« fragte der vom Transporterpersonal und deutete mit seinem Kopf in Murdocs Richtung.

»Ach ... mit ihm ...« Adelfing stand immer noch leicht lächelnd vor dem Behälter und runzelte schließlich die Augenbrauen ohne den Blick abzuwenden. »Bringt ihn ... weg. Zu den Zellen. Vielleicht brauchen wir ihn noch.«

Mit offenem Mund und den Kopf in Richtung Adelfing verdreht wurde John Casper Murdoc aus der Teleporterstation gezerrt.

Adelfing wandte sich an die schlanke Frau, die zum selben Zeitpunkt durch die Tür gekommen war. »Sieh dir das an, meine Liebe«, sagte er Lächelnd. »Es gibt Arbeit für uns.«

2

Das brummende, laute Geräusch des aktivierten Notstromgenerators riss Kargan Saturon aus dem Schlaf. Eigentlich konnte man es nicht Schlaf nennen. Er lag auf einer unbequemen, dünnen Stoffmatte. Diese befand sich über einem schmalen Stahlbett, das gleichzeitig als kleine Kiste für Kleidung fungierte.

Es war derart unbequem, dass Kargan befand, er hätte genauso gut auf dem Boden schlafen können.

»Diese verdammte Schrottstation«, fluchte er und knipste die kleine, batteriebetriebene Pulslampe über dem Kissen an.

Kargan war nun seit drei Tagen auf dem Außenposten Andragon Outrange 15 in der Teneib-Wüste des Wüstenplaneten Infidelis. Er war Funkoffizier des speziellen Forschungsteams SHIRE Alpha. Er hatte zusammen mit seinen elf Teamkollegen die Aufgabe, diesen Teil der Teneib-Wüste des kleinen Planeten zu erforschen und dem Karndalf-Kanton regelmäßig Bericht zu erstatten.

Das Team SHIRE Alpha war eines von vielen Teams, das bei dem glorreichen Einzug der Andragon-Kantone in das Arym Var-System ausgesandt worden war, um die erdähnlichen Planeten zu analysieren und für eine in den kommenden Jahren folgende Kolonisierung vorzubereiten.

Kargan verzog das Gesicht bei dem Gedanken an die Andragon-Kantone.

Der Begriff bezeichnete die einzelnen Gruppierungen der größeren menschlichen Fraktionen im System. Die Gruppierungen, die sich bereits weit verstreut über das gesamte ‚Erbe des Lichts‘-System befunden hatten, bevor Arym Var entdeckt worden war. Sie waren entstanden, nachdem die Nanobombe von 2471 die erste Erde in Stücke gerissen und sich ein Großteil der dezimierten Menschheit von dem Desaster wieder erholt hatte.

Es mochte sich anhören, als wäre damit die Menschheit zur Vernunft gekommen und hätte jegliche Kriege für immer abgeschafft. Die Wahrheit jedoch sah so aus, dass immer noch regelmäßig Machtkämpfe um die Spitzenführerpositionen der Kantone ausgetragen wurden – vergleichbar mit Bürgerkriegen in einem Land.

Die Bevölkerungszahl der Andragon-Kantone waren mittlerweile bereits so enorm gewachsen, dass sie über die Größe des ‚Erbe des Lichts‘-Systems hinaus expandieren mussten. Menschen ohne einen Platz in den bewohnten erdnahen Systemen wurden neue Leben auf neuen Planeten versprochen.

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