Mart Schreiber - Die Frau des Kommissars

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Die Frau des Kommissars: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die beim Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: «du wirst sterben. du schlampe».
Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnt zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflache geträufelt?
Als erstes fällt der Verdacht auf den verheirateten Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

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„Hubert. Jetzt ganz im Vertrauen. Die Tote vom Lawinenstein ist Anke. Das wissen wir jetzt zweifelsfrei.“

Hubert runzelt die Stirn und schürzt die Oberlippe. Er kratzt sich am Kopf und bewegt ihn leicht hin und her.

„Aha. Aber ich hab nichts damit zu tun. Und von einem Gepäckstück weiß ich auch nichts.“ Er dreht sich weg und geht Richtung Schiraum.

Marlies holt ihr Ladegerät aus der Handtasche und steckt das Smartphone von Anke an.

„Muss das sein?“, fragt Joe eher beiläufig. Er dürfte sich damit abgefunden haben, Marlies nicht bremsen zu können. Wie eine Ermittlerin hat sie sich dünne Handschuhe übergezogen.

„Du, die letzten fünf Anrufe sind von diesem Kurt. Alle nicht angenommen. Der erste war nach fünfzehn Uhr am Unfalltag. Da konnte sie nicht mehr abheben, weil sie vermutlich schon tot war. Aber warum hat er sie dann angerufen? Zuletzt dann am Freitagmorgen. Vielleicht nur ein weiterer Versuch zur Vertuschung seiner Tat.“

„Bleiben wir bitten bei den Fakten, Marlies. Gibt es auch Nachrichten?“

„Moment mal.“ Marlies schaut gebannt aufs Display.

„Ja, jede Menge von Kurt. Die letzte von vorgestern am späten Abend.“

„Und was schreibt er?“

„Wo bist du? Hör auf mit dem Blödsinn.“

„Klingt ziemlich normal.“

„Ja, ja. Was würdest du tun, wenn du deine Geliebte umgebracht hast?“

„Ich würde es dir beichten.“

Joe schaut Marlies verschmitzt an. Sie ignoriert seinen Blick und öffnet weitere Nachrichten.

„Der hat sich ganz schön Mühe gegeben. Insgesamt hat er zwölf Nachrichten am Abend des Unfalltages an sie geschrieben. Mal ungehalten, mal bittend. Alles nur Tarnung, sag ich.“

„Wahrscheinlicher ist, dass er wirklich keine Ahnung gehabt hat, wo sie steckt.“

„Das gibt’s doch nicht. Joe, hör bitte zu. ‚Du wirst sterben, du Schlampe‘, steht da. Die Nummer schaut komisch aus. Die Vorwahl kenn ich nicht.“

Joe will ihr das Handy aus der Hand nehmen.

„Stopp. Nicht ohne Handschuhe. Schau, ich zeig’s dir.“

„Das ist jetzt wirklich verdächtig“, murmelt Joe. Er legt den Zeigefinger an seinen Mund. „Von wann ist diese Drohung?“

„Moment mal. Vom Unfalltag um sieben in der Früh. Siehst du, meine Ahnung war richtig. Das ist ein Verbrechen, Joe, und kein Unfall.“

„Bewiesen ist damit noch nichts. Aber eine Fremdeinwirkung ist jetzt nicht mehr auszuschließen.“

„Bitte übernehmen Sie, Herr Kommissar.“

„Pack bitte das Handy wieder ein. Und schalte es vorher ab. Ich werde mich mal erkundigen, wo sie die Leiche hingebracht haben und ob eine Obduktion angeordnet worden ist.“

Joe geht während des Telefonierens im Raum auf und ab. Er redet ruhig, seine Stimme hebt sich kaum. Marlies sieht ihn erwartungsvoll an, als er mit dem Gespräch fertig ist.

„Also, die Leiche liegt im Diakonissen-Krankenhaus in Schladming. Der Totenschein ist schon ausgestellt. Genickbruch. Fremdverschulden wurde auf Grund der Angaben der Bergrettung ausgeschlossen. Der Arzt hat daher keinen Anlass für eine Obduktion gesehen.“

„Ja und? Da muss man doch eingreifen.“

„Hab ich ja. Die Leiche wird nach Graz in die Gerichtsmedizin überstellt. Ich kenn den Peter dort sehr gut. Muss ihn nur noch anrufen und auf das Präsent vorbereiten. Dann werden wir weitersehen.“

„Ja, aber wenn die nichts finden?“

„Das kann leicht sein. Genickbruch ist eben Genickbruch. Wie es zum Absturz gekommen ist, können wir daraus nicht rekonstruieren. Aber ich werde mir jetzt die Herrschaften vorknöpfen. Ein eigenartiges Verhalten ist das schon.“

Marlies umarmt ihren Joe: „Ich unterstütze dich voll und ganz. Schließlich ist es ja auch mein Fall.“

Joe lacht: „Jetzt nicht mehr. Du kannst dich ganz dem Malen hingeben. Das hattest du doch vor für deine Sabbatical-Zeit.“

Sie sehen durch das Fenster einen großen SUV vor dem Hotel halten. Bram und Antonia steigen aus. Ana dürfte gefahren sein. Jedenfalls fährt sie das Auto zum Parkplatz.

Als ihr Bram am ersten Abend erzählt hat, dass er das Hotel schon vor zehn Jahren gepachtet und davor als Schilehrer bei den Grimmlers gearbeitet hat, ist das Marlies mehr als ungewöhnlich, fast schon unglaubwürdig, erschienen. Ein Belgier als Schilehrer in der Steiermark und dann auch noch als Hotelier im Trachtenjanker. Später ist Ana, die großgewachsene Norwegerin mit ihrem langen blonden Zopf dazu gestoßen und Bram hat sie als seine Frau vorgestellt. „Wir sind schon international hier“, hat er mit stolzer Stimme gesagt. Gespielt oder ernst, wer weiß das schon? Mit Ana hat sich Marlies schnell angefreundet. Sie geht leidenschaftlich gerne Schitouren und hat Marlies eingeladen, mit auf eine Tour zu kommen. „Gerne. Warum nicht?“, hat Marlies geantwortet. Tauplitz ist von Graz aus in eineinhalb Stunden zu erreichen und Marlies hat Zeit. Ihr Sabbatical geht noch bis Ende Juni.

„Das ist alles ein großes Missverständnis, Herr Kommissar.“ Bram stürzt auf Joe zu und schüttelt ihm die Hand. Er ist groß und schwarzhaarig. Sein linkes Bein zieht er etwas nach. Die Folgen eines schweren Unfalls mit dem Mountainbike, hat ihr Ana erzählt.

„Gut, dass Sie kommen. Da brauche ich Sie nicht nach Graz vorladen.“

„Vorladen? Warum?“

„Wo können wir ungestört reden?“

„Kommen Sie mit in mein Büro.“

Marlies geht wie selbstverständlich hinter den beiden Männern her. Vor der Bürotür will Joe sie wegschicken.

„Lassen Sie nur. Die Marlies kann ruhig dabei sein. Ich habe ja nichts zu verbergen.“

Marlies grinst Joe triumphierend an und setzt sich im Büro neben ihn, als wäre sie seine Assistentin.

„Fangen wir der Reihe nach an. Zeigen Sie mir zuerst die Gästeanmeldung für diesen Kurt und seiner Begleitung.“

„So leid es mir tut, aber das waren keine zahlenden Gäste. Der Kurt wartet ja unsere Software. Da ist es selbstverständlich, dass er gratis hier wohnt.“

„Aber Sie haben doch sicher Adresse und Telefonnummer. Marlies, kannst du bitte mitschreiben.“

„Ich habe leider nichts zum Schreiben dabei, Joe.“

„Kein Problem. Ich mach das schon. Von seiner Begleitung habe ich aber rein gar nichts, außer ihren Vornamen. Die war zum ersten Mal da.“

Bram reißt das Blatt vom Notizblock und gibt es Joe. Aus den Augenwinkeln kann Marlies den Namen Hankler und eine Adresse in Leoben entziffern.

„Also, die Polizei hat doch hier angerufen und nach einer abgängigen Frau gefragt. Was haben Sie denen erzählt?“

„Der Kurt hat mir schon am Donnerstag aufgeregt berichtet, dass seine Begleitung auf und davon ist. Sie hatten Streit beim Schifahren. Genaueres weiß ich leider nicht. Der Kurt war total fertig, als er ins Hotel gekommen ist. Ihr Gepäck war nicht mehr im Zimmer. Also sind wir alle davon ausgegangen, dass sie Hals über Kopf abgereist ist.“

„Das mit dem Gepäck hat dir der Kurt erzählt, oder?“, fragt Marlies.

„Hallo, hallo“, fährt Joe dazwischen. „Ich stelle hier die Fragen.“ Er schaut Marlies kopfschüttelnd an.

„Kein Problem für mich.“ Bram lächelt Marlies zu.

„Ja, das hat der Kurt erzählt. Ich hab doch keinen Grund gehabt, das zu überprüfen.“

„Haben Sie oder jemand anders sie abreisen gesehen?“

„Ich nicht. Ana und das Personal kann ich gerne fragen.“

„Was mich so wundert. Beim Anruf der Polizei haben Sie nicht an Frau Oswalt gedacht?“

„Nein, überhaupt nicht! Die Anke war ja schon am Vortag weg.“

„Und woher weißt du, dass die Anke mit Nachnamen Oswalt geheißen hat?“ Schon wieder Marlies.

Bram runzelt die Stirn.

„Ach so, das habe ich jetzt aus dem Zusammenhang geschlossen.“

„Noch eine Frage. Ist Frau Oswalt mit dem eigenen Auto hier gewesen?“

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