Mart Schreiber - Die Frau des Kommissars

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Die Frau des Kommissars: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die beim Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: «du wirst sterben. du schlampe».
Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnt zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflache geträufelt?
Als erstes fällt der Verdacht auf den verheirateten Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

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Eigentlich stellt sich Joe gar nicht so schlecht an, denkt Marlies. Durch seine Angst hat er aber zu viel Rücklage und kann daher seine Schier nicht steuern. Joe kommt unmittelbar vor ihr erneut zum Sturz. Marlies hilft ihm auf.

„Vorschlag. Ich fahre dir so flach wie möglich vor und mache dann eine Spitzkehre.“

Es sind vielleicht zwanzig, dreißig Höhenmeter. Dann wird es wesentlich leichter. Da jede Hangschrägfahrt wegen der Felsen und Latschen nur sehr kurz ausfällt, sind einige Spitzkehren nötig. Joe braucht für eine Spitzkehre sicher die doppelte Zeit wie Marlies, dafür gibt es aber keinen weiteren Sturz. Schließlich bleiben sie bei einer kleinen Kuppe stehen.

„Magst was trinken?“

„Nein, ich will nur hier raus.“ Marlies schmunzelt, weil sie der Satz an das Dschungelcamp erinnert.

„Bist du ein Star?“, fragt sie ihn keck.

„Was soll das? Mir ist nicht zum Scherzen.“

„Na, es heißt doch: Ich bin ein Star, holt mich hier raus.“

„Sehr witzig. Und was jetzt?“

„Wir fahren jetzt wieder nach links. Hier unten sollte es auch für dich kein großes Problem sein. Dann müssen wir die Schier abschnallen und die Steilstufe bis zum Ende des Abbruchs hinaufsteigen.“

„Ich bin jetzt schon schweißgebadet. Aber gut, wenn wir schon so weit gekommen sind.“

Der felsige Abbruch ist von hier aus gut zu sehen. Marlies schätzt, dass er gute zehn Meter hoch ist. Beim extrem steilen Aufstieg mit den Schischuhen müssen sie die Stöcke kurz nehmen, um nicht die Balance zu verlieren.

„Schau mal. Da links ist was Rotes.“

Marlies schaut in die Richtung, in die Joe mit dem Schistock deutet. Richtig, da schaut ein kleiner roter Zipfel unter dem Schnee hervor.

„Du hast ja Adleraugen.“

„Behalte die Handschuhe an, wenn du’s rausziehst.“

„Alles klar, Herr Kommissar.“

Marlies ist schon bei der Stelle und zieht ein rotes Täschchen aus dem Schnee. Muss wohl von der Unfallstelle abgerutscht sein, denkt sie.

Was ist wohl in dem Täschchen? Obwohl sie sich noch immer im steilen Hang befindet und keineswegs sicher steht, öffnet sie den Reißverschluss des Täschchens. Sie hat nur dünne Handschuhe an, sodass sie gezielt hineingreifen kann. Als Erstes holt sie ein Handy hervor, das aber tot ist. Sie zeigt es Joe, der unterhalb von ihr auf der rechten Seite steht. „Akku leer, glaub ich. Aber wir können dann im Hotel schaun. Mein Ladegerät sollte passen.“

Sie steckt das Handy in ihre Jackentasche und holt als Nächstes einen Ausweis heraus. Dieser lautet auf Anke Oswalt und ist zu Marlies´ Überraschung ein Behindertenausweis.

„Du, Joe, diese Anke ist, also war, Epileptikerin. Was sagst jetzt?“

„Vielleicht hatte sie einen Anfall und ist deshalb abgestürzt?“

„Möglich, aber genauso gut könnte sie im Nebel den Abbruch einfach nicht gesehen haben. Die Frage ist doch, welche Rolle der zweite Schifahrer gespielt hat.“

Dann ein deutscher Personalausweis.

„Rat mal, wie alt die Anke ist.“

„Keine Ahnung. Sag schon.“

„Fünfundvierzig, wenn ich mich nicht verrechnet habe.“

„Ich hätte sie jünger geschätzt, etwa so alt wie du.“

„Danke. So schnell wird aus einem Vorschuss-Wunsch ein richtiger.“

Als Letztes fischt Marlies ein durchsichtiges Plastiksäckchen mit einigen Geldscheinen darin heraus.

„Marlies, hör jetzt auf. Schaun wir, dass wir zu der Aufprallstelle kommen. Ich fühl mich da nicht sehr wohl.“

„Ja, okay.“

Marlies schaut in das Täschchen und glaubt, nur noch einen Lippenstift und ein Päckchen Taschentücher zu erkennen.

Sie erreichen die zertrampelte Unfallstelle und blicken nach oben. Der Abbruch ist zerklüftet und fast senkrecht.

„Das reicht, um zu Tode zu kommen“, sagt Joe keuchend. „Hat sie einen Helm getragen?“

„Auf dem Foto in der Zeitung ist sie ohne Helm, aber mit einer Haube zu sehen.“

„Egal. Ein Genickbruch ist auf alle Fälle drin. Selbst mit Helm.“

Marlies sucht mit den Augen den Felsen ab und entdeckt bei einem Vorsprung einen rosa Stoffrest, der von einer Schibekleidung stammen könnte. Sie klettert nach oben. Mit den Schischuhen ist das selbst für sie keine einfache Angelegenheit.

„Hat sie einen rosaroten Anorak angehabt?“, fragt sie nach unten.

„Ich habe sie nie in Schibekleidung gesehen. Komm jetzt bitte vorsichtig runter. Sonst muss ich wegen dir auch noch die Bergrettung rufen.“

Marlies springt das letzte Stück hinab und landet direkt neben Joe. Sie sehen sich noch um, können aber nichts mehr entdecken. Also wieder hinunter zu den Schiern. Fünf Minuten später kommen sie bei der Piste, knapp oberhalb der Mittelstation der Mittersteinbahn, heraus.

„Nie wieder“, sagt Joe. „Ich spüre jeden Knochen.“

„Aber ausgezahlt hat es sich schon. Findest du nicht?“

„Fahren wir rauf zur Hütte. Mir reicht‘s für heute.“

Die Sitzplätze vor der Hütte sind alle besetzt. Gruppen von Schifahrern stehen herum und warten. Sie gehen hinein und finden mit Glück einen freien Platz, weil genau vor ihnen ein Paar aufsteht.

Marlies wartet, bis Joe einen kräftigen Schluck vom Weißbier genommen hat. „Und jetzt?“

„Bewiesen ist damit gar nichts. Wir bringen das Täschchen am besten zur nächsten Polizeistation. Die ist in Bad Mitterndorf, glaube ich.“

„Aber kommt dir das alles nicht eigenartig vor. Der zweite Schifahrer muss doch eine Rolle gespielt haben.“

„Wer weiß, ob der zur gleichen Zeit dort war. Du sprichst immer von einem Schifahrer. Es könnte auch eine Frau gewesen sein, oder?“

„Warum hat ihr Geliebter, also dieser Kurt, nicht gemeldet, dass sie abgängig ist? Warum haben die im Hotel nicht angegeben, dass eine Frau fehlt?“

„Eines ist klar. Die Polizei wird den Kurt befragen. Eine Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung könnte er schon

ausfassen, wenn er keine gute Erklärung hat.“

„Willst Du dich nicht um den Fall kümmern? Es muss ja kein Unfall sein. Vielleicht ist es sogar Mord.“

„Aber Marlies. Immer deine Phantasie. Fahren wir zum Hotel ab. Ich möchte endlich aus dem verschwitzten Gewand kommen.“

Kapitel 3 – Der Kommissar übernimmt

Hubert sperrt den Wellnessbereich, so steht es protzig an der Tür, für sie auf. Marlies lässt Joe den Vortritt beim Duschen. Sie ist in Gedanken versunken und will Zeit gewinnen. Wo ist eigentlich das Gepäck von Anke? Das muss Kurt mitgenommen haben. Ist sie mit dem eigenen Auto gekommen? Dann müsste das doch noch am Parkplatz stehen. Oder Kurt hat es weggebracht, samt dem Gepäck. Kurt ist mehr als verdächtig. Er muss schamlos gelogen haben, um das Verschwinden seiner Geliebten zu vertuschen. Andererseits, warum ist er im Hotel geblieben? Klar, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Vielleicht hat es sogar erzählt, dass Anke krank ist. Hat ihn niemand gesehen, wie er alleine abgereist ist?

„Dusche ist frei“, ruft Joe und trocknet sich mit einem von Hubert bereitgelegten Handtuch ab.

„Oh, ein nackter Mann.“ Marlies geht auf Joe zu und greift ihm ans Glied. „Heute Abend müssen wir den Jahrestagsex nachholen.“

Joe lacht und bleibt mit vorgestrecktem Becken stehen.

„Dusch dich jetzt auch, bitte.“

Sie treffen Hubert bei der Rezeption.

„Sind Bram und Ana schon zurück?“

„Sie haben grad angerufen. Wird noch a halbe Stund dauern.“

Marlies stellt sich ganz nahe zu Hubert und lächelt ihn an.

„Eine kleine Frage, Hubert.“

„Das kenn ich schon. Gibt man einer Frau den kleinen Finger, ist man schon verloren.“

„Im Ernst. Hat die Anke, ich meine die Frau, mit der Kurt da war, kein Gepäck zurückgelassen?“

„Warum denn? Sie ist ja abgereist.“

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