Mart Schreiber - Die Frau des Kommissars

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Die Frau des Kommissars: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die beim Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: «du wirst sterben. du schlampe».
Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnt zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflache geträufelt?
Als erstes fällt der Verdacht auf den verheirateten Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

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„Okay, Marlies. Was schlägst du jetzt vor?“

„Ich weiß es doch auch nicht. Was würdest du machen? Du bist doch der Profi.“

„Also, mit dem Frühstück bin ich fertig. Ich geh schon mal nach oben und beginne zu packen. Kannst ja nachkommen.“

Marlies zieht die Lippen zu einem Schmollmund zusammen.

Joe ist schon aufgestanden und schaut sie fragend an. Er bemüht sich um ein freundliches Gesicht.

„Bist einverstanden?“

„Du, Joe. Hab ich nicht noch einen Wunsch frei?“

Joe lacht: „Glaube ich nicht. Der Saldo steht auf Null.“

„Ich könnte aber einen Vorschuss auf meinen nächsten freien Wunsch nehmen. Der kommt eh früher, als du glaubst.“

Joe setzt sich wieder hin, denn Marlies sieht ihn treuherzig wie ein kleines Mädchen an, das ganz lieb um ein Eis bittet. Sie weiß, dass sie damit Joes Widerstand brechen kann.

„Und was soll das für ein Wunsch sein?“

„Ich trau mich`s gar nicht sagen. Wirst auch nicht böse sein?“ Wieder der Liebes-Mädchen-Blick.

„Sag schon.“

„Also, wir machen es so, wie du willst. Lass mich bitte noch ein Joghurt essen und dann packen wir unsere Sachen zusammen. Wir fragen den Hubert, wo wir unser Gepäck lagern können, und fahren dann hinauf zum Lawinenstein.“

„Warum das? Es ist heute viel zu viel los.“

„Du kannst auch dableiben und auf der Terrasse die Sonne genießen. Ich würde mir halt gerne die Unfallstelle ansehen.“

„Wozu? Willst schon wieder Frau Kommissar spielen? Außerdem, wie willst die Stelle finden?“

„Ich hab eine Beschreibung von den Bergrettern. Bitte, bitte, Joe. Mir lässt die Sache keine Ruhe. Wennst nein sagst, darfst dich dann nicht wundern, wenn ich ganz unausstehlich werde.“

Sie beugt sich vor und gibt Joe einen Kuss.

„Okay. Aber nur, weil das Wetter so schön ist. Nach dieser Aktion ist Schluss mit deinem Detektivspiel. Versprochen?“

Marlies zeigt eine Schwurhand und grinst: „Joe, du bist mein Traummann. Wie hab ich dich nur verdient?“

„Ist das Gelände dort schwer zu fahren?“

„Ich zeig dir die beste Spur. Glaub schon, dass du das kannst.“ Sie sind beide aufgestanden und Marlies fällt Joe um den Hals. Sie bemerkt Hubert, der mit verschränkten Armen neben dem Buffet steht und zu ihnen herüber grinst.

Die Aufbewahrung des Gepäcks sei überhaupt kein Problem, erklärt Hubert. Außerdem könne er den Umkleideraum zur Sauna für sie aufsperren. Dort gäbe es auch Duschen. Das wäre doch einne kleine Entschädigung für die defekte Sauna.

Eine halbe Stunde später gleiten sie wieder über das flache Gelände. Es ist schon fast zehn und ungewöhnlich warm. Marlies verstaut die Haube in ihrem kleinen Rucksack und öffnet die Schijacke. Sie schaut zu Joe, der durchaus zufrieden wirkt, und drückt sich an ihn. Joe legt den Arm um ihre Schultern und beginnt eine Melodie zu pfeifen.

„Uns geht’s doch gut, Joe. Findest du nicht?“

Joe pfeift weiter und zieht sie noch fester an sich.

Oben angekommen fahren sie sofort zum Sessellift des Lawinensteins hinüber. Dazu müssen sie nur noch einen kurzen Schlepplift auf halber Strecke nehmen, um etwas Höhe für den flachen Übergang zur Talstation des Lawinensteins zu gewinnen. Die Pisten sind schon leicht sulzig. Der Andrang der Menschen hält sich noch in erträglichen Grenzen. Beim Sessellift zum Lawinenstein stehen nur wenige Schifahrer.

„Was erwartest dir denn?“, fragt Joe, gleich nachdem sie den Sicherheitsbügel geschlossen haben. Sie haben den sechssitzigen Sessel für sich alleine.

„Keine Ahnung. Vermutlich werden wir eh nichts finden.“

„Und stellt Frau Kommissar dann ihre Ermittlungen ein?“

Marlies atmet seufzend aus: „Hab ich doch versprochen.“

Nach dem Aussteigen lassen sie die Hütte links liegen und stapfen den flachen Hang hinauf, der zur Bergstation der Gondel führt.

„Das auch noch“, schnauft Joe hinter Marlies im Grätschschritt watschelnd.

„Sind ja nur ein paar Meter.“

Sie errreichen die Kuppe, auf der der Seillift zur Hütte endet. Schifahrer, die vom Lawinenstein kommen, können damit den kurzen Gegenanstieg einigermaßen bequem bewältigen. Marlies fährt bis zum Begin des Seillifts in der flachen Senke. Dort schwingt sie am linken Pistenrand ab und inspiziert die Spuren, die ins Gelände führen. Rechts von ihr ist der zunächst nur leicht fallende Beginn schon ziemlich zerfahren. Einzelne Spuren sind nicht mehr zu erkennen. Kein Wunder, das ist auch die übliche Einfahrt zur Variante, die man weit hinunterschwingen kann, um irgendwann rechtshaltend auf die Piste der Mittersteinabfahrt zu stoßen. Eine einzelne Spur verläuft aber wesentlich weiter links in das Gelände. Die Spur ist sehr breit angelegt, was für einen unsicheren Schifahrer spricht. Marlies rutscht näher hin und stellt fest, dass es zwei Spuren sein müssen. Die breite Spur deckt die vordere teilweise zu. Diese ist aber trotzdem zu erkennen, da sie nicht gerade, sondern in kleinen Bögen verläuft. Marlies ist sich sicher, die richtige Spur gefunden zu haben. Die erste Spur könnte von Kurt sein, der Anke wahrscheinlich vorgefahren ist. Sollte sich die Spur nicht vor der Steilstufe scharf nach rechts wenden, dann führt sie in einen fast unfahrbaren Teil.

„Du, Joe. Diese Spur kommt mir eigenartig vor. Fahren wir ihr mal nach.“

Joe nickt nur und zeigt mit dem Stock, dass sie als Erste fahren soll. Marlies fährt der Spur leicht versetzt entlang. Im nur leicht fallenden Beginn muss sie mit den Stöcken anschieben, so tief ist der Schnee durch die starke Sonneneinstrahlung schon geworden. Sie kommen an eine Kante, ab der es unvermittelt wesentlich steiler wird. Marlies blickt nach rechts. Ungefähr fünfzig Meter entfernt sieht man die Abfahrtsspuren der Variantenfahrer. Unmittelbar nach der Kante sind offensichtliche Zeichen eines Sturzes zu erkennen. Der vorfahrende Schifahrer hat kurz unterhalb abgeschwungen. Die beiden Spuren wenden sich noch weiter nach links. Die eine zeigt ein seitliches Abrutschen, kein einziger Schwung ist zu erkennen. Die andere muss von einem sehr routinierten Geländefahrer stammen. Es sind kurze, teilweise gesprungene Schwünge, die perfekt ins anspruchsvolle Gelände gesetzt sind. Die Abrutschfahrt endet in deutlichen Anzeichen für einen weiteren Sturz. Hier wendet sich die routinierte Spur scharf nach rechts.

„Warte hier bitte“, sagt Marlies.

Auch Joe ist mit seinen Schiern seitlich abgerutscht. Marlies hat ihm schon am Beginn der Steilstufe empfohlen, mit den Schispitzen links zu bleiben, also mit der linken Schulter zum Berg. Marlies vermutet keine drei Meter weiter unten den Abbruch. Von oben ist nur eine weitere Kante zu sehen. Fußspuren führen direkt dorthin. Anke hat offensichtlich die Schier abgeschnallt. Für Marlies gibt es keine Zweifel mehr, dass es sich um ihre Spur handelt. Aber warum ist sie nicht wieder bergauf gestapft? Sie wird im Nebel orientierungslos gewesen sein. Außerdem ist es leichter, mit den Schischuhen bergab als steil bergauf zu gehen. Die Schier muss sie aber getragen haben, vielleicht links und rechts einen, um sich darauf abzustützen. Jedenfalls liegen keine herum. Oder hat sie die Bergrettung mitgenommen? Auch sie müssen jetzt dringend nach rechts, um in wieder besser fahrbares Gelände zu gelangen.

„Joe, wir müssen nach rechts weg. Weiter unten können wir versuchen, zur Unfallstelle zu gelangen.“

Marlies setzt zwei, drei kurze Schwünge und hört Joe fluchen. Er ist gestürzt und hat große Mühe, wieder aufzustehen.

„Wie soll ich da nur runterkommen?“

„Hier ist es wirklich schwierig. Abrutschen ist wegen der kleinen Felsblöcke und Latschen nicht ratsam. Du müsstest springen.“

„Ha, ha. Kann ich nicht.“

„Komm erst einmal zu mir runter.“

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