Mart Schreiber - Die Frau des Kommissars

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Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die beim Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: «du wirst sterben. du schlampe».
Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnt zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflache geträufelt?
Als erstes fällt der Verdacht auf den verheirateten Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

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„Was wollt’s für einen?“

„An Zirbenen.“

Oh weh. Marlies erinnert sich erneut an den gestrigen Abend. Der Jahrestag mit Joe. Er war zu müde, um mit ihr noch an die Bar zu gehen. Das war ihr Verderben.

Sie geht zur Schank und bestellt fünf Zirbene.

„Könnten Sie mir in ein sechstes Stamperl nur Wasser geben“, flüstert sie zur Bedienung.“

„Aber zahlen müssen’s schon sechs.“

„Aber…“.

Die junge Frau mit dem Nasenpiercing und bis auf ein seitliches Schwänzchen kurzgeschorenem schwarzen Haar grinst sie an: „War eh nicht ernst gemeint.“

Marlies gibt ihr reichlich Trinkgeld. Beim Zurückgehen nimmt sie das Stamperl mit dem Wasser vom Tablett, das sie den Bergrettern mit einem „Bitteschön“ hinhält.

„Jetzt hätt i aber gern deines.“

Marlies stottert.

„War a Witz. Wird ja nix anders drin sein. Wie heißt denn eigentlich?“

„Marlies.“ Sie hebt ihr Schnapsglas mit einem „Prost“ und stürzt das Wasser hinunter.

„So. Jetzt sagt’s schon.“

„Wennst vom Lawinenstein zur Hütte hinüberfährst, kannst kurz vor dem Seillift rechts ins Gelände fahren.“

„Kenn ich. Da bin ich heute schon einige Male runter.“

„Du haltst dich aber sicher leicht rechts. Oder?“

„Na ja, am Anfang geradeaus und nach der ersten etwas steileren Stufe fahre ich dann eher rechts.“

„Genau. Der Unfall ist aber linkerhand passiert. Da kommt ein Abbruch, der von oben nicht einsehbar ist, erst wennst direkt an der Kante stehst.“

„Und was ist passiert?“

„Des kost noch a Runde.“ Die Männer grinsen.

„Marlies!“ Joe steht knapp hinter ihr.

„Hast mich vergessen? Komm, fahr ma. Sonst sperren’s uns noch den Verbindungslift zur Talabfahrt vor der Nase zu.“

„Tschüss, Burschen.“ Marlies winkt den Bergrettern zum Abschied zu und dreht sich zu Joe, der sie wider Erwarten anlächelt.

„Tschüss gibt’s net bei uns. Des hast Pfiati.“

Marlies ignoriert das erneute Auflachen der Gruppe. Sie hängt sich bei Joe unter und küsst ihn auf die Wange.

„Sorry, mein Schatz. Ich hab die ausfragen müssen. Du kennst mich ja.“

„Nur zu gut, du Neugierdsnase. Und was hast erfahren?“

Sie erzählt Joe vom Unfall im Gelände und dass der Hubschrauber deshalb gekommen ist. Als sie nachfragen wollte, was genau passiert ist, hat er sie gerufen.

„Na, wenn ich das gewusst hätte.“ Joe lacht und schaut auf die Uhr. „Kurz nach vier. Das wird knapp.“

Als sie unten am Almboden den Verbindungslift zur Talabfahrt erreichen, ein einfaches Seil, an dem man sich festhält, ist dieser bereits abgestellt. Sie sind aber nicht alleine beim Hinaufstapfen der paar Höhenmeter.

Vor zwei Tagen sind Marlies und Joe in Taulitz angekommen. Für drei gemeinsame Tage anläßlich ihres Jahrestages, den sie lieber feiern als ihren Hochzeitstag. Am ersten Abend haben sie schon sehr früh im Speisesaal des Hotels Grimmler Platz genommen. Marlies wollte unbedingt den Tisch in der Nische haben. Joe war aber dagegen, einfach die Tischkärtchen auszutauschen. Die Gäste könnten doch schon länger als einen Tag im Hotel sein, hat er gemeint.

Die, das ist dieses komische Liebespaar. Der Mann hat zuerst alleine in der Nische Platz genommen. Fünfzig plus, Halbglatze, mit seinem überdimensionalen Handy beschäftigt. Kaum gegrüßt hat er, obwohl ihn Marlies ein viel zu lautes „Einen schönen guten Abend“ entgegengeschmettert hat. Seine Begleitung, eine aufgetakelte Frau im kleinen Schwarzen und mit Netzstrümpfen ist etwas später in High Heels zum Tisch gestakst. Sie hat den Mann zu Begrüßung abgeschmust und ist mit ihren langen roten Fingernägeln seinem Arm entlanggefahren. „Nicht hier, Anke“, hat er geflüstert, sie aber nicht abgewehrt. Joe ist da anders. In der Öffentlichkeit gibt’s nur Bussis. Sobald Marlies mit ihrer Zunge an seinen Lippen ist, zieht er zurück. „Schau, da drüber sind Kinder“ oder „Wir fallen auf“, sagt er dann.

Heute sitzt ein junges Paar in der Nische. Marlies grüßt, aber sie schauen nicht einmal her. Vermutlich haben sie Marlies und Joe gar nicht bemerkt, denn sie reden laut miteinander, der – höflich ausgedrückt – gut genährte Mann mit vollem Mund. Marlies findet besonders den Mann unsympathisch. Sie beginnt laut mit Joe zu reden.

„Nimmst du das Huhn oder den Fisch?“

„Huhn. Warum schreist du so?“

„Weil du mich sonst nicht verstehst.“ Sie deutet zur Nische hinüber.

Das Paar hat die Anspielung mitbekommen und steckt jetzt die Köpfe beim Reden näher zusammen. Marlies ist zufrieden. „Man darf sich nicht alles gefallen lassen“, spricht die Stimme in ihrem Kopf.

„Schade, dass das Paar schon abgereist ist“, sagt Marlies.

„Warum?“

„Weil wir doch Spaß mit ihnen hatten.“

„Du meinst dein Ratespiel über die Art ihrer Beziehung.“

„Genau. Du warst ja nicht besonders einfallsreich. Und als Hauptkommissar der Mordkommission in Graz, hättest aufmerksamer beobachten können.“

„Ich hatte halt nur für dich Augen.“

„Paperlapapp. Darf ich dich daran erinnern, dass du der ungarischen Kellnerin mit ihren prallen Brüsten ganz schön dreist nachgesehen hast. So bin ich ja zu meinem freien Wunsch für das Ratespiel gekommen.“

„Ich habe dir doch erklärt, dass Männer den Reflex haben, sexy gekleideten Frauen nachzusehen. Das hat keinerlei Bedeutung.“

„Ja, ja. Ihr Männer könnt nichts dafür. Eure Triebe sind stärker als euer Verstand. Apropos Antonia. Wo bleibt die heute nur?“

„Wird schon kommen.“

„Hoffen wir’s. Ich habe schon einen Mordshunger.“

Kurz danach taucht Antonia auf und nimmt ihre Bestellung sehr kühl entgegen.

„Alles ok, Antonia?“, fragt Marlies.

Antonia ignoriert die Frage: „Also zwei Mineralwasser still, einmal Fisch und einmal Huhn.“

„Was ist der über die Leber gelaufen?“, fragt Marlies, als Antonia außer Hörweite ist.

„Liebling. Was soll sie schon haben? Sie wird halt nicht gut drauf sein.“

„Am ersten Abend war sie aber sehr freundlich zu uns. Nur zu unserem Liebespaar war sie fast feindselig. Diese Anke hat sie einfach ignoriert.“

„Was du dir alles merkst. Sie hat doch erzählt, dass der Mann, wie hieß er schnell?“

„Hier kommt Kurt, ohne Helm und ohne Gurt.“

„Sehr witzig. Also dieser Kurt ist öfter da, weil er sich um das Abrechnungssystem kümmert.“

„Und das ist ein Grund, so unfreundlich zu sein?“

Die Suppe wird serviert. Nicht von Antonia, sondern von ihrem ungarischen Kollegen. Antonia taucht an diesem Abend nicht mehr auf.

Kapitel 2 – Eine Zeitungsmeldung

Marlies zieht die Vorhänge zurück.

„Schade, dass wir heute fahren müssen. Schau nur, Joe. Es wird wieder ein Super-Schitag.“

Joe reibt sich die Augen. Das plötzlich einfallende Sonnenlicht stört ihn sichtlich.

„Es ist Samstag, Marlies. Was glaubst du, was heute auf den Pisten los ist.“

„Ja, schon. Leider gehst du halt keine Schitouren.“

„Bitte, wie oft haben wir das schon besprochen. Du kannst so viele Schitouren machen, wie du magst. Aber für mich ist das nichts.“

„Ich meinte ja nur, wegen des schönen Wetters.“

„Gehen wir frühstücken und packen wir danach zusammen. Okay?“

„Du hast ja recht. Wir könnten heute noch ins Kino gehen. Die Stadt hat ja auch ihre Vorteile.“

Marlies nimmt die ‚Kleine Zeitung‘, die beim Eingang zum Speisesaal aufliegt, zu ihrem Tisch mit.

„Kinoprogramm“, sagt sie zu Joe und hebt die Zeitung in die Höhe. Vom jungen Paar in der Nische ist nur das Schlachtfeld am Tisch übrig. Wie kann man nur so verfressen sein, denkt Marlies. Sie blickt sich um. Weder Antonia noch der ungarische Kellner sind zu sehen. Hubert, der alte Hausdiener, schleicht beim Buffet herum, schaut in die Küche und gibt Anweisungen, was wieder aufgefüllt werden muss.

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