Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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Au­gen­blick­lich er­griff er die sich ihm bie­ten­de Ge­le­gen­heit: Er kipp­te das Ge­bräu kur­zer­hand in ih­ren ge­öff­ne­ten Mund und hielt ihn so­lan­ge zu, bis sie schluck­te.

»So ist es brav«, mein­te er zu­frie­den, ließ sie los und setz­te sich.

Er hat­te Lo­a­na kei­ne Zeit ge­las­sen, um zu re­a­gie­ren. Nun, da sie den Trank un­frei­wil­lig hin­un­ter­ge­würgt hat­te, schüt­tel­te sie sich hef­tig.

»Brrrr!«, stieß sie an­ge­wi­dert aus. »Ich wuss­te es, das Zeug ist noch schlim­mer als Obst­ler. Da­für wirst du bei­ßen, Vi­tus, ganz be­stimmt.«

Vi­tus zog Lo­a­na un­be­ein­druckt auf den Stuhl ne­ben sich. »Ich bei­ße dich ab und an zu ger­ne, Ke­ned . Doch ich schät­ze mal, du woll­test mich ei­gent­lich bü­ßen las­sen.« Sei­ne Mund­win­kel zuck­ten.

Lo­a­na kau­te auf der Un­ter­lip­pe, um ein an­fäng­li­ches Lä­cheln zu un­ter­drü­cken, doch es war zu spät. Sie steck­te ihn und die an­de­ren mit ih­rem La­chen an.

»Un­ser Haus­mit­tel scheint be­reits zu wir­ken, Lo­a­na«, mein­te Estra, im­mer noch mit Lachträ­nen in den Au­gen. »Du hast wie­der Fa­r­be. Of­fen­bar sind auch dei­ne Kopf­schmer­zen weg.«

»Ja­ja, schon gut«, ent­geg­ne­te sie. »Mir geht es bes­ser und ihr hat­tet recht. Aber des­we­gen braucht Vi­tus ja nicht gleich das Ham­mer­holz zu schwin­gen.«

Vi­tus ver­such­te, ein wei­te­res La­chen zu un­ter­drü­cken, was ihm kläg­lich miss­lang. »Du mein­test si­cher­lich Holz­ham­mer .« Schnell wur­de er wie­der ernst, als ihm die grü­nen Blit­ze aus ih­ren Au­gen ent­ge­gen­zuck­ten. »Nein, kei­ne Sor­ge, jetzt ist Schluss da­mit. Kei­ne kal­ten Du­schen und Ham­mer­höl­zer mehr, ver­spro­chen.«

Isi­nis wirk­te ver­wun­dert. »Kal­te Du­schen?«

»Tja, ihr könnt euch gar nicht vor­stel­len, was für ein Scheu­sal Vi­tus sein kann, wenn ich mit ihm al­lei­ne bin«, be­klag­te sich Lo­a­na mit be­tont erns­ter Mie­ne. Doch Vi­tus ent­ging das be­lus­tig­te Zu­cken in ih­rem Mund­win­kel nicht. »In eu­rer Ge­gen­wart, ja, da trägt er mich auf Hän­den. Aber we­he, wenn wir al­lei­ne sind!«

»Ich bin und blei­be ein Ty­rann.« Vi­tus biss ge­ra­de genüss­lich in sei­ne Wurst­sem­mel, als Tim­mun und Es­sem mit ei­nem Frem­den das Zim­mer be­tra­ten.

Zu­nächst be­grüß­ten die zwei Wach­män­ner Vi­tus mit dem üb­li­chen Kopf­ni­cken und »Mein Kö­nig!«. Da­nach wand­ten sie sich den an­de­ren zum Gruß zu.

»Ah, da seid ihr ja.« Estra war auf­ge­stan­den, um den Män­nern einen Sitz­platz an­zu­bie­ten. »Ich möch­te, dass ihr mit uns ge­mein­sam früh­stückt, wenn’s recht ist.«

Tim­mun und Es­sem blick­ten fins­ter drein. Vi­tus wuss­te, dass sei­ne Wach­leu­te stets Pro­ble­me da­mit hat­ten, am sel­ben Tisch wie ihr Kö­nig, sei­ne Fa­mi­lie oder Freun­de zu sit­zen und zu es­sen. Sie tru­gen zwar fast das glei­che gol­de­ne Amu­lett um den Hals wie er, in ei­ner et­was klei­ne­ren Aus­ga­be, doch das be­deu­te­te in ih­ren Au­gen nur, dass sie dem Kö­nig zu Diens­ten wa­ren, nicht aber, dass sie mit ihm in ver­trau­ter Run­de ge­mein­sam spei­sen soll­ten.

Wie üb­lich küm­mer­te das Vi­tus über­haupt nicht, eben­so wie sei­nen Bru­der. Und weil die Wa­chen das wie­der­um wuss­ten, setz­ten sich die Män­ner ge­zwun­ge­ner­ma­ßen da­zu und nah­men schwei­gend ei­ne Tas­se Kaf­fee an.

Estra rich­te­te sich an Vi­tus. »Darf ich dir Sen­tran vor­stel­len?«

Der leg­te sein Bröt­chen bei­sei­te, schau­te dem Frem­den in des­sen reich­lich mür­ri­sches Ge­sicht und stell­te da­bei er­freut fest, dass der Mann sehr gut in der La­ge war, Ge­dan­ken und Geist sorg­fäl­tig ein­zu­schlie­ßen.

Da­her mus­ter­te er zu­nächst ein­mal nur das äu­ße­re Er­schei­nungs­bild: Leicht ge­well­tes, schul­ter­lan­ges blon­des Haar. Wach­sa­me sil­ber­graue Au­gen. Ein brei­ter, erns­ter Mund. Ho­he Wan­gen­kno­chen. Ei­ne et­was krum­me Na­se und ein aus­ge­präg­tes har­tes Kinn. Ins­ge­samt hat­te die­ser Sen­tran ein aus­druck­star­kes, mar­kan­tes Ge­sicht, be­fand Vi­tus. Da ihm al­ler­dings das miss­mu­ti­ge Mie­nen­spiel des Man­nes nicht ge­fiel, be­schloss er, ihn mit ba­na­len Fra­gen ein we­nig aus der Re­ser­ve zu lo­cken. »Darf ich wis­sen, wie alt und wie groß du bist?«

Sen­trans Ge­sichts­aus­druck blieb mür­risch. »Du weißt, dass ich sie­ben­und­zwan­zig bin und ge­nau zwei Me­ter mes­se, mein Kö­nig«, ant­wor­te­te er mit dunk­ler Stim­me und leicht spöt­ti­schem Un­ter­ton.

»Ja, da hast du na­tür­lich recht. Dem­nach kann ich da­von aus­ge­hen, dass du dich in sämt­li­chen Kamp­fes­küns­ten, aber auch Kun­du­um , men­ta­len Ge­schi­cken, Di­plo­ma­tie und au­ßer­dem im All­tags­le­ben der Men­schen bes­tens aus­kennst?«

»Ja.«

Vi­tus ver­zog kei­ne Mie­ne ob Sen­trans knap­per Ant­wort, die ei­ne Men­ge Ver­är­ge­rung aus­drück­te.

»Hm, ich ge­he al­so wei­ter da­von aus, dass du In­ter­es­se an der Auf­ga­be als mein sechs­ter Eli­te­wach­mann hast, sonst wärst du wohl kaum hier. Al­ler­dings ver­ste­he ich dei­ne mi­se­ra­ble Stim­mung nicht, Sen­tran. Ich se­he dei­nen Blick, hö­re dei­ne Stim­me und spü­re dei­nen ver­schlos­se­nen Geist. Al­les ver­rät mir, dass du äu­ßerst schlecht ge­launt bist. Al­so, wür­dest du mir bit­te ver­ra­ten, was dich so mie­se­pet­rig er­schei­nen lässt?«

»Das ist ei­ne per­sön­li­che An­ge­le­gen­heit, mein Kö­nig. Dar­über möch­te ich nicht spre­chen – mit Ver­laub.«

Er­staunt zog Vi­tus ei­ne Braue hoch. Der Mann hat­te Mumm, war noch da­zu äu­ßerst ei­gen­sin­nig, dach­te er und wun­der­te sich, wie sehr ihm das ge­fiel.

Un­ter­des­sen hat­te Lo­a­na ei­ne auf­ge­schnit­te­ne Sem­mel mit But­ter und Ho­nig be­stri­chen und reich­te sie dem Mann, der zu­erst sie und dar­auf­hin die Sem­mel ver­blüfft an­sah. »Iss das, Sen­tran. Sü­ßes hilft bei Lie­bes­kum­mer. Das ist bei al­len gleich, ob bei Män­nern oder Frau­en.« Lo­a­na er­griff sei­ne freie Hand. »Die Lie­be ist oft merk­wür­dig und schwer zu fin­den. Aber auch du wirst ei­nes Ta­ges der rich­ti­gen Frau be­geg­nen.«

Fas­zi­niert be­ob­ach­te­te Vi­tus, wie Sen­tran ihr vor­sich­tig die Hand ent­zie­hen woll­te, Lo­a­na sie je­doch wei­ter­hin fest­hielt und ihm da­bei in die Au­gen schau­te. Auf Sen­trans Wan­gen er­schien ei­ne leich­te Rö­te. Ver­le­gen senk­te er die Li­der.

»Dan­ke«, ent­geg­ne­te er knapp, aber freund­lich und lös­te sich nun doch aus ih­rem Griff.

Vi­tus hat­te das Gan­ze mit gro­ßem In­ter­es­se ver­folgt. Ihm war klar, dass der Mann Lo­a­nas hei­len­de Wär­me wahr­ge­nom­men hat­te. Ei­ne Wär­me, die je­man­dem Kno­ten in der Brust lo­ckern konn­te, von de­nen er bis da­to gar nicht wuss­te, dass sie exis­tier­ten. Er kann­te Lo­a­nas un­glaub­li­che Kräf­te. Trotz­dem war er ein­mal mehr er­staunt über das Aus­maß ih­res em­pa­thi­schen und hei­len­den Kön­nens.

»Tja, das er­klärt so man­ches«, kom­men­tier­te er tro­cken. »Wir soll­ten nun ein­fach un­ser Früh­stück fort­s­et­zen und uns ein we­nig un­ter­hal­ten. Da­bei kannst du mir auch ger­ne dei­ne Vor­stel­lun­gen zum künf­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich un­ter­brei­ten, Sen­tran.« Er lä­chel­te mil­de. »Ich neh­me an, du hast dich be­reits bei Es­sem und Tim­mun ein we­nig über mich er­kun­digt.«

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