Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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***

Ei­ne gan­ze Wei­le spä­ter sa­ßen Estra und Vi­tus wie­der ein­mal im Win­ter­gar­ten. Lo­a­na hat­te sich hin­ge­legt. Ihr war doch im­mer noch et­was übel. Isi­nis wer­kel­te zu­sam­men mit dem Per­so­nal in der Kü­che und hat­te die Män­ner raus­ge­wor­fen. Al­so gönn­ten sie sich ei­ne Zi­gar­re. Da­zu tran­ken sie star­ken sü­ßen Tee.

»Es freut mich, dass du ihn mit­neh­men willst. Er wird dich nicht ent­täu­schen.«

»Wir wer­den se­hen. Ich neh­me ihn erst mal sorg­fäl­tig un­ter die Lu­pe. Sen­trans Starr­sinn könn­te Schwie­rig­kei­ten ma­chen«, mein­te Vi­tus.

»Ach, hör doch auf. Ich hab ge­nau ge­merkt, dass du ihn magst.« Estra lä­chel­te. »Ich wuss­te, dass du ihn mö­gen wür­dest. Ja, ich wuss­te es.« Sei­ne Au­gen blitz­ten fröh­lich auf.

»Ja­ja, du wuss­test es. Nun ist es aber mal gut mit der Selbst­lob­hu­de­lei.« Vi­tus lä­chel­te zu­rück. »Du hat­test üb­ri­gens ver­ges­sen zu er­wäh­nen, dass er per­sön­li­che Pro­ble­me hat. Und be­strei­te bit­te nicht, dass dir das be­kannt war.«

»Gut, gut, Schluss mit dem Selbst­lob. Und ja, ich wuss­te es. Aber ich woll­te se­hen, wie gut er sich vor dei­nen Sin­nes­an­grif­fen ver­schlie­ßen kann. Ich muss sa­gen, er ist so­gar noch bes­ser, als ich dach­te.«

Estra zog kräf­tig an sei­ner Zi­gar­re und stieß ei­ne di­cke Rauch­wol­ke aus, be­vor er wei­ter­sprach: »Sen­trans lang­jäh­ri­ge Ver­lob­te hat am Tag der Hoch­zeit kal­te Fü­ße be­kom­men und ihn ver­las­sen. Das ist ge­ra­de erst ein paar Wo­chen her. Er­staun­lich, dass Lo­a­na es so­fort er­kannt hat.« Den letz­ten Satz schien Estra mehr zu sich selbst ge­spro­chen zu ha­ben.

Dann at­me­te er ein­mal kurz durch und lenk­te das Ge­spräch auf ein an­de­res The­ma: »Die Zwil­lin­ge ha­ben in ei­ner Wo­che Ge­burts­tag. Was wirst du ih­nen schen­ken?«

Vi­tus blies Rauch­krin­gel in die Luft und dach­te nach.

»Es soll­te et­was Be­son­de­res sein«, er­wi­der­te er be­trof­fen. »Letz­tes Jahr sind sie voll­jäh­rig ge­wor­den und ich war nicht da. Ich ha­be ih­nen nicht ein­mal gra­tu­liert, Estra.«

»Hör auf, dir Vor­wür­fe zu ma­chen. Du hast die bei­den nach dem Tod ih­rer Mut­ter mehr als acht­zehn Jah­re lang Tag und Nacht vor ei­ner ge­mei­nen, rach­süch­ti­gen Frau be­schützt.«

Estra lehn­te sich zu Vi­tus hin­über und blick­te ihn durch­drin­gend an. »Vik­tor und Vik­to­ria sind bei Isi­nis und mir glü­ck­lich auf­ge­wach­sen, Vi­tus. Wir lie­ben die bei­den wie un­se­re ei­ge­nen Kin­der. Es hat ih­nen nie an et­was ge­fehlt. Das weißt du doch hof­fent­lich?«

Vi­tus nick­te. »Na­tür­lich weiß ich das. Und ich wer­de mein gan­zes Le­ben da­für in eu­rer Schuld ste­hen.«

Er mach­te ei­ne ab­weh­ren­de Ges­te, als Estra pro­tes­tie­ren woll­te, und seufz­te. »Ich dach­te da­mals, ich wür­de das Rich­tig tun. Ich dach­te, die Kin­der zu schüt­zen und nie­man­dem von der Ge­fahr durch Ka­na zu er­zäh­len, sei die ein­zig mög­li­che Lö­sung. Jetzt bin ich mir nicht mehr si­cher, ob es gut war. Ich weiß es ein­fach nicht, Estra. Ich ha­be sie so lan­ge al­lein­ge­las­sen.«

»Was ge­sche­hen ist, ist ge­sche­hen. Wie du schon sag­test: Wir wis­sen nicht, ob es un­be­dingt das Rich­ti­ge war. Aber letzt­lich hast du uns um Hil­fe ge­be­ten und wir ha­ben uns ge­mein­sam ge­gen Ka­na samt ih­rem Zau­ber­freund Kaoul ge­wehrt. Das wis­sen wir. Au­ßer­dem sind die bei­den tot. Sie kön­nen die Zwil­lin­ge und auch dich nie mehr be­dro­hen. Das ist, so den­ke ich, das Wich­tigs­te.«

»Das mag wohl sein. Doch nun ha­ben Vik­tor und Vik­to­ria mich ge­ra­de erst für sich und da tritt auf ein­mal Lo­a­na auf den Plan. Es wun­dert mich, wie rück­halt­los die Kin­der sie in ihr Herz ge­schlos­sen ha­ben.«

Estra schüt­tel­te un­gläu­big den Kopf. »Ich bit­te dich, wer könn­te das nicht? Lo­a­na ist wirk­lich ei­ne be­mer­kens­wer­te Frau und das nicht nur, weil sie ne­ben ih­ren hei­len­den auch enor­me em­pa­thi­sche Kräf­te be­sitzt und da­mit ein­fach un­glaub­lich gut zu dir passt.«

Er beug­te sich zu Vi­tus hin­über. »Es hat­te zwar einen schreck­li­chen Grund, wes­halb ihr zwei euch vor ein paar Mo­na­ten ken­nen­ge­lernt habt, aber ich bin sehr froh dar­über, dass du nach Vik­tors und Vik­to­ri­as Mut­ter end­lich wie­der je­man­den ge­fun­den hast. Dei­ne Kin­der den­ken haar­ge­nau das­sel­be.«

… Vi­tus schwieg. Die Er­in­ne­rung dar­an, wie Lo­a­na aus rei­ner Ver­zweif­lung und mut­ter­see­le­n­al­lein zu Fuß aus der Bre­ta­gne in sein Schloss ge­kom­men war und dort so­lan­ge aus­ge­harrt hat­te, bis sie mit ih­rem Kö­nig spre­chen durf­te, um Hil­fe zu er­bit­ten, war ihm nur all­zu ge­gen­wär­tig.

Lo­a­nas Mann war vor meh­re­ren Jah­ren einen mys­te­ri­ösen Tod ge­stor­ben. Seit­dem wur­de sie von ei­nem ih­rer zwei Schwä­ger so­wie ih­rer Schwie­ger­mut­ter und de­ren Bru­der sys­te­ma­tisch al­ler Be­sitz­tü­mer und ih­res Lan­des be­raubt und da­nach fort­ge­jagt. Der Mör­der ih­res Man­nes und sei­ne Kum­pa­ne wa­ren nun zwar nicht mehr am Le­ben, doch Lo­a­na zu hel­fen, hat­te da­für auch Si­stra, Aeda­ma und Du­rell das Le­ben ge­kos­tet. Lo­a­nas Wi­der­sa­cher hat­ten al­le drei fei­ge nie­der­ge­sto­chen. …

Er at­me­te ein­mal kräf­tig durch, um die Dä­mo­nen der Ver­gan­gen­heit zu ver­trei­ben. Dann leg­te er die Zi­gar­re in den Aschen­be­cher und sah sei­nen Bru­der an.

»Stimmt, man muss Lo­a­na ein­fach mö­gen. Und sie hat mei­nem Le­ben ei­ne deut­li­che Wen­de ge­ge­ben.« Er lä­chel­te. »Ich glau­be, mir ist ge­ra­de ein­ge­fal­len, was ich den Kin­dern schen­ken könn­te, hör zu …«

Bon­bon­ro­sa

An­na saß zu Hau­se an ih­rem Schreib­tisch. Zu­frie­den leg­te sie ihr Heft bei­sei­te. Die Haus­auf­ga­ben wa­ren er­le­digt, die auf­ge­ge­be­nen Text­pas­sa­gen ge­le­sen.

Den­noch blieb sie noch ei­ne Wei­le auf dem wei­ßen neu­en Schreib­tisch­stuhl sit­zen. Tief in Ge­dan­ken ver­sun­ken schau­te sie aus dem Fens­ter.

End­lich schien ihr Le­ben wie­der ei­ni­ger­ma­ßen sor­gen­frei zu ver­lau­fen. Es war so viel pas­siert, seit Vik­tor sie An­fang der letz­ten Som­mer­fe­ri­en auf ih­rer klei­nen Lich­tung im Wald an­ge­spro­chen und ihr spä­ter ge­stan­den hat­te, dass er ein Hal­bel­fe wä­re.

Mit die­ser Be­geg­nung er­fuhr ihr Le­ben ei­ne dras­ti­sche, auf­re­gen­de Wen­dung, hat­te Vik­tor sie doch in ei­ne an­de­re, ihr völ­lig un­be­kann­te Welt mit El­fen und de­ren über­sinn­li­chen Kräf­ten ge­führt. Nicht min­der auf­re­gend war es al­ler­dings für An­na, sich oben­drein Hals über Kopf in den halb­mensch­li­chen Sohn ei­nes mäch­ti­gen El­fen­kö­nigs zu ver­lie­ben und mit ihm die Lie­be samt ih­rer schil­lern­den Fa­cet­ten zu er­le­ben. Sie wa­ren sich ge­gen­sei­tig ver­fal­len – mit Haut und Haa­ren, schwirr­te es An­na durch den Kopf. So­fort ver­such­te sie, die­sen Ge­dan­ken ab­zu­schüt­teln, be­vor Vik­tor sich wie­der dar­in ein­sch­lich und her­um­spio­nier­te.

… Sie lach­te bei der Er­in­ne­rung dar­an, wie ihr Bru­der Jens und sie zum ers­ten Mal ih­re ei­ge­nen te­le­pa­thi­schen Fä­hig­kei­ten aus­pro­biert hat­ten. Ein wei­te­res Phä­no­men, das sie schon bald nach der ers­ten Be­geg­nung mit Vik­tor er­ken­nen muss­te. Sie selbst und auch ihr Bru­der ver­füg­ten über be­acht­li­che über­mensch­li­che Sin­ne.

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