Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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» Gro­ber , Lo­a­na, es heißt ei­gent­lich: gro­ber Holz­klotz oder noch bes­ser gro­ber Klotz

Lo­a­na stemm­te die Fäus­te in die Hüf­ten und blitz­te Vi­tus mit ih­ren edel­stein­grü­nen Au­gen an.

»Mei­net­we­gen schimp­fe mich ein ro­hes Klotz­holz, wenn es dich glü­ck­lich macht, mei­ne Schö­ne.« Er hob er­ge­ben die Hän­de und be­dach­te sie mit ei­nem der­art glück­s­trah­len­den Lä­cheln, dass ihr schein­bar fast die Luft und zu­dem gänz­lich die Spra­che weg­b­lie­ben. Sie klapp­te den be­reits zur Wi­der­re­de ge­öff­ne­ten Mund wie­der zu und folg­te ihm ins Wohn­zim­mer.

Vi­tus be­merk­te, wie die an­de­ren Frau­en den frem­den Mann mus­ter­ten, den er und Lo­a­na ne­ben den Wach­män­nern Tim­mun und Es­sem mit­ge­bracht hat­ten. Wie üb­lich blie­ben al­le drei Wach­leu­te re­spekt­voll vor der Tür ste­hen, bis Vi­tus sie auf­for­der­te ein­zu­tre­ten.

Er gab sei­nen bei­den Töch­tern einen Kuss auf die Wan­gen. Seit er An­na ken­nen­ge­lernt hat­te, sah er sie als sei­ne Toch­ter an, so wie ihm Ke­tu ein Sohn war.

Da­nach reich­te er Le­na und Sil­vi die Hand und blick­te ih­nen mit sei­nen meer­grü­nen Au­gen tief in die See­le.

»Wie ich se­he, habt ihr mitt­ler­wei­le die el­fi­schen Neu­ig­kei­ten ganz gut ver­kraf­tet. Das freut mich. Und es freut Lo­a­na und mich, dass ihr uns auf un­se­rer Hoch­zeit als Braut­jung­fern be­glei­ten wer­det.«

Sil­vi war hoch­rot an­ge­lau­fen und des Spre­chens of­fen­kun­dig nicht fä­hig. Al­so über­nahm Le­na tap­fer das Wort: »Es war sehr nett von euch, uns dar­um zu bit­ten. Wir ha­ben uns to­tal dar­über ge­freut. Nicht wahr, Sil­vi?«

Die nick­te ton­los. Vi­tus schmun­zel­te über ih­re Ge­füh­le. Es sah so aus, als mach­te er ihr stets ein biss­chen Angst, ob­wohl er sich so viel Mü­he gab und sie auch jetzt freund­lich an­schau­te. Doch sei­ne Au­ra von Au­to­ri­tät und Macht schüch­ter­te sie wei­ter­hin ein.

Un­ter­des­sen hat­te auch Lo­a­na al­le be­grüßt und nahm nun Sil­vis Hand, um sie mit ih­rer hei­len­den Kraft ein we­nig zu be­ru­hi­gen. »Mach dir kei­ne Sor­gen, Sil­vi«, sprach sie sanft. »Ich ha­be ihn zwar – wie war das noch gleich? – ach ja, einen gro­ben Klotz ge­nannt, aber meis­tens ist er eher ein wei­ches Ei.«

Er­neut schos­sen Vi­tus’ Brau­en in die Hö­he, doch er biss sich auf die Lip­pe und schluck­te einen wei­te­ren Ta­del be­züg­lich Lo­a­nas manch­mal äu­ßerst ei­gen­tüm­li­chen Sprach­ge­brauchs hin­un­ter.

Him­mel, war die­se Frau süß, dach­te er ver­gnügt. Er lieb­te ein­fach al­les an ihr. Ihr Tem­pe­ra­ment und ih­re au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ta­len­te. Was al­ler­dings das Flu­chen und Schimp­fen be­traf, das konn­te sie ein­deu­tig bes­ser auf Bre­to­nisch.

Na­tür­lich er­kann­te Lo­a­na, was in ihm vor­ging, und lach­te. »Ja­ja, Vi­tus, ist ja gut. Ich wer­de es schon noch ler­nen.«

Sie ließ sich auf dem So­fa nie­der und Vi­tus nahm ne­ben ihr Platz.

Als Vik­to­ria hin­aus­ge­hen woll­te, um für die drei Wach­leu­te Stüh­le aus dem Ess­zim­mer zu ho­len, trat ihr der Frem­de ent­ge­gen.

»Blei­be hier, Kö­nigs­toch­ter«, bat er sie ernst. »Wir wer­den uns die Stüh­le selbst ho­len.« Er ging hin­aus und die an­de­ren bei­den folg­ten ihm.

Mit gro­ßem In­ter­es­se ver­folg­te Vi­tus, wie Tim­mun und Es­sem dem neu­en Mann oh­ne Zö­gern hin­ter­her­gin­gen, ob­wohl sie ihn kaum kann­ten. Sie schie­nen sich be­reits gut zu ver­ste­hen.

»Wer ist das, Va­ter?«, er­kun­dig­te sich Vik­to­ria lei­se.

»Das ist Sen­tran, der neue sechs­te Mann.« Da­bei sah er ihm stirn­run­zelnd nach. Ei­gent­lich hat­te Vi­tus nicht vor­ge­habt, ihn schon als sechs­ten Mann zu be­zeich­nen, weil er ihn zu­nächst nur pro­be­wei­se mit zum Schloss neh­men woll­te. Doch ir­gend­wie fand er es rich­tig, ihn schon jetzt so zu nen­nen. Wenn er ehr­lich war, muss­te er zu­ge­ben, dass er sei­ne Wahl be­reits ge­trof­fen hat­te.

Sei­ne Auf­merk­sam­keit wur­de nun auf Ke­tu ge­lenkt, der mit Vik­tor und Jens die Trep­pe her­un­ter­kam. Ke­tu, ei­ner sei­ner Eli­te­wach­män­ner und zu­dem Si­stras Bru­der, wür­de Zeit brau­chen, sich dar­an zu ge­wöh­nen, Si­stra nach des­sen Tod schein­bar durch einen Frem­den er­setzt zu se­hen, über­leg­te Vi­tus.

Er stand wie­der auf, um die drei Män­ner zu be­grü­ßen und ih­nen Sen­tran vor­zu­stel­len.

Die­ser ließ dar­auf­hin sei­nen Blick durch die Run­de schwei­fen – ru­hig und be­son­nen – von ei­ner Per­son zur an­de­ren. Es war, als wür­de die­ser Blick einen sil­ber­grau­en Strei­fen hin­ter sich her­zie­hen. Nur einen win­zi­gen, kaum re­gis­trier­ba­ren Mo­ment hielt er bei Le­na in­ne und im sel­ben Mo­ment senk­te die ih­re Li­der.

Ne­ben die­sem kaum merk­li­chen Blick­kon­takt zwi­schen Le­na und Sen­tran ver­nahm Vi­tus, wie nicht an­ders von ihm er­war­tet, ein kur­z­es Blit­zen in Ke­tus hell­brau­nen Au­gen, das aber gleich wie­der er­losch. Au­ßer­dem spür­te Vi­tus, dass auch Sen­tran Ke­tus Emp­fin­dun­gen wahr­ge­nom­men hat­te. Mit­zu­ver­fol­gen, wie sich die bei­den Wach­män­ner wei­ter­hin be­äu­gen und an­nä­hern wür­den, dürf­te nach Vi­tus’ An­sicht span­nend wer­den. Und sie wür­den ein­an­der nä­her ken­nen­ler­nen, sich so­gar an­freun­den, des­sen war Vi­tus sich ge­wiss.

Vik­tor riss ihn aus sei­nen Spe­ku­la­ti­o­nen. »Ich schät­ze mal, wir ha­ben kei­ne an­de­re Wahl, als uns dar­an zu ge­wöh­nen, dass du auf im­mer die glei­che Wei­se, al­so oh­ne zu klin­geln, hier bei uns rein­platzt.«

Vi­tus lä­chel­te ver­schmitzt. »Tja, das ist wohl das Pri­vi­leg ei­nes Kö­nigs.« Er nahm einen Schluck von der Co­la, die Vik­to­ria ihm ein­ge­schenkt hat­te. »Nein, ich woll­te euch ur­sprüng­lich nur kurz Sen­tran vor­stel­len. Dann war es ein­fach so, dass ich nicht wi­der­ste­hen konn­te, als man sich dar­über Ge­dan­ken mach­te, auf un­se­rer Hoch­zeit in Bon­bon­ro­sa zu er­schei­nen. Ei­ne wirk­lich net­te Idee und so pas­send zur Kirsch­blü­te. Fin­dest du nicht auch, Ke­ned

Wäh­rend er sprach, wi­ckel­te er ge­dan­ken­ver­lo­ren ei­ne Sträh­ne ih­res ho­nig­blon­den Haa­res um sei­nen Fin­ger.

»Du weißt, dass ich an der Tür läu­ten woll­te, so wie es sich ge­hört. Und bon­bon­ro­sa wür­de mir nicht un­be­dingt ge­fal­len. Aber ihr sollt eu­re Wahl selbst tref­fen. Ich ha­be ja schließ­lich schon ge­nug mit mir und mei­nem ba­r­fü­ßi­gen Bräu­ti­gam zu tun.«

So­fort blick­ten al­le an Vi­tus hin­un­ter, der, wie üb­lich und so auch an die­sem bit­ter­kal­ten Tag, kei­ne Schu­he trug. Die­se el­fi­sche Vor­lie­be hat­te Vi­tus als Er­be an sei­nen eben­so ba­r­fü­ßig da­sit­zen­den Sohn wei­ter­ge­ge­ben. Auch sei­ne Wa­chen gin­gen nor­ma­le­r­wei­se oh­ne Schu­he, hat­ten al­ler­dings für Be­su­che in der Men­schen­welt stets leich­tes Schuh­werk da­bei.

»Pri­vi­leg ei­nes Kö­nigs hin oder her«, rich­te­te sich Vik­to­ria an ih­ren Va­ter, »du wirst an dei­nem Hoch­zeits­tag doch wohl Schu­he an­zie­hen.«

»Ach, liebs­te Toch­ter, was soll ich dir nun dar­auf ant­wor­ten?« Er seufz­te the­a­tra­lisch. »Selbst­ver­ständ­lich wer­de ich zu mei­ner ei­ge­nen Hoch­zeit stan­des­ge­mäß er­schei­nen.« Als er dar­auf­hin nicht nur von sei­ner Toch­ter skep­ti­sche Bli­cke ern­te­te, füg­te er has­tig hin­zu: »Mit Schu­hen an den Fü­ßen, ja­ja. Da­bei hät­te es mir durch­aus Spaß ge­macht, mei­ne Ver­lob­te noch ein klein we­nig im Un­ge­wis­sen zu las­sen und auf­zu­zie­hen. Jetzt hast du mich um den gan­zen Spaß ge­bracht.«

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