Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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Er rech­ne­te nicht da­mit, dass Lo­a­na zu­erst sein Ge­sicht zärt­lich in bei­de Hän­de nahm und ihm einen klei­nen sü­ßen Kuss gab, be­vor auch sie den Zwil­lin­gen gra­tu­lier­te und ih­nen ih­re Ge­schen­ke über­reich­te:

Bild­bän­de zu den Wer­ken von Gau­gu­in, Mo­net und Ma­tis­se für Vik­to­ria und CDs mit Mu­sik von Alan Stivell, Tri Yann und Nol­wenn Leroy für Vik­tor. Die bei­den freu­ten sich laut­hals dar­über, weil die­se Sa­chen ge­nau ih­ren Vor­lie­ben ent­spra­chen und Lo­a­na au­ßer­dem ih­ren bre­to­ni­schen Wur­zeln treu ge­blie­ben war. Es zeug­te da­von, wie viel Ge­dan­ken sie sich des­we­gen ge­macht ha­ben muss­te.

… Auch Vi­tus freu­te sich dar­über, dass Lo­a­nas Ge­schen­ke der­art gro­ßen An­klang bei sei­nen Kin­dern fan­den, hat­te sie sich doch so lang den Kopf des­we­gen zer­bro­chen. Sie woll­te sei­nen Kin­dern un­be­dingt et­was schen­ken, das dem je­wei­li­gen In­ter­es­se der bei­den und zu­dem de­ren rein mensch­li­che Sei­te ent­sprach. Ein schwie­ri­ges Un­ter­fan­gen für ei­ne El­fe oh­ne gro­ße Er­fah­rung mit Men­schen.

Doch nach­dem sie vor ei­ni­ger Zeit von An­na und Jens er­fah­ren hat­te, dass es nicht nur be­rühm­te Ma­ler, son­dern auch Rock­mu­si­ker mit The­men aus Lo­a­nas Hei­mat gab, war ihr die zün­den­de Idee ge­kom­men und sie hat­te An­na ge­be­ten, die­se Din­ge für sie zu be­sor­gen. …

Um fast halb zehn be­gan­nen sie end­lich mit dem, na­tür­lich wie im­mer, opu­len­ten Früh­stück. Zu­nächst sag­te Vi­tus nichts zu sei­ner Be­ob­ach­tung, wie Sen­tran sich heim­lich in die Kü­che ver­zie­hen woll­te, dort aber hoch­kant vom Koch Wo­nu hin­aus­ge­wor­fen wur­de. Wo­nu hat­te ab­so­lut kei­nen Sinn für den Wach­mann, son­dern be­äug­te flu­chend und stöh­nend den hoch­mo­der­nen mensch­li­chen In­duk­ti­ons­herd und frag­te sich, wie er mit die­ser Höl­len­ma­schi­ne die be­reits vor­be­rei­te­ten Spei­sen bis ein Uhr in ein Din­ner ver­wan­deln soll­te. Als Sen­tran dar­auf­hin ver­such­te, sich un­be­merkt aus dem Ess­zim­mer da­von­zu­schlei­chen, ging Vi­tus die­ses lä­cher­li­che Be­neh­men des neu­en Man­nes ein­deu­tig zu weit.

»Ich hab dich nicht mit­ge­nom­men, da­mit du dich fei­ge ver­drückst, Sen­tran. Ich möch­te, dass du mei­ne Fa­mi­lie ken­nen­lernst. Und mei­ne sechs Wa­chen ge­hö­ren zu mei­ner Fa­mi­lie da­zu.« Er leg­te den Kopf schräg. »Was ist, möch­test du nun mein sechs­ter Wach­mann wer­den oder nicht?«

»Selbst­ver­ständ­lich, mein Kö­nig. Ich möch­te mit Freu­den dein Wach­mann sein und dir die­nen. Doch be­in­hal­tet das mei­nes Er­ach­tens nicht, mit dir und dei­ner Fa­mi­lie an ei­nem Tisch zu sit­zen – mit Ver­laub.«

»Spar dir dein däm­li­ches Mit Ver­laub !«, be­fahl ihm Vi­tus un­ge­dul­dig und ließ da­bei die De­cken­lam­pe kurz auf­fla­ckern. »Ich be­stim­me, was dei­ne Auf­ga­ben be­in­hal­ten und was nicht. Al­so setz dich und früh­stü­cke ge­fäl­ligst mit!« Da­nach dreh­te er sich sei­nen Kin­dern und Fast-Schwie­ger­kin­dern zu und tat so, als sä­he er nicht, wie Sen­tran sich stirn­run­zelnd und of­fen­kun­dig wi­der­stre­bend da­zu­setz­te. Statt­des­sen frag­te er: »Und, was gab es denn sonst noch so zum Ge­burts­tag, au­ßer ei­nem Au­to, ei­ner lan­gen Nacht und ei­nem fast ge­nau­so lan­gen, ver­gnüg­li­chen Mor­gen?«

»Vi­tus, bit­te.« Lo­a­na lä­chel­te, stieß ihm den­noch un­sanft mit dem El­len­bo­gen in die Rip­pen.

»Lass nur, Lo­a­na«, ent­geg­ne­te Vik­tor tro­cken. »Wir sind das ge­wohnt. Vi­tus ist in die­ser Hin­sicht ein klei­nes biss­chen un­sen­si­bel. Aber dan­ke der Nach­fra­ge, Va­ter. An­na hat mir ein traum­haft schö­nes selbst­ge­mal­tes Bild ge­schenkt, ein Buch über El­fen und das hier.«

Vik­tor hielt sei­nen Au­to­sch­lüs­sel hoch. Dar­an hing ein fei­ner sil­ber­ner Stern mit sie­ben Za­cken, ein­ge­fasst in ei­nem zar­ten Reif. In der Mit­te des Sterns war ein recht gro­ßer Stein in in­ten­siv blau­er Fa­r­be ein­ge­las­sen. Die­se Fa­r­be glich haar­ge­nau der von Vik­tors Au­gen, er­kann­te Vi­tus ge­rührt.

»Das ist ein sti­li­sier­ter El­fens­tern.« An­na räus­per­te sich. »Al­so, in der Men­schen­welt denkt man, so et­was sei ein El­fens­tern. Der Stein ist ein blau­er Tur­ma­lin, aber er hat mich an einen Tan­sa­nit er­in­nert. Na ja, den konn­te ich mir na­tür­lich nicht leis­ten. Aber ich hab bei dem Stern so­wie­so we­ni­ger an Edel­stei­ne ge­dacht, son­dern mehr an Vik­tor, sei­ne Au­gen und sei­ne Son­ne. Ich fand ihn ein­fach hübsch und …«

»… pas­send.« Vi­tus nahm den An­hän­ger in die Hand, um ihn ein­ge­hend zu be­trach­ten. »Er ist wun­der­schön, An­na. Wirk­lich wun­der­schön.«

Ihm war klar, wie tief An­na für ih­re Ver­hält­nis­se hat­te in die Ta­sche grei­fen müs­sen, um Vik­tor die­ses wun­der­ba­re Ge­schenk zu ma­chen. Er sah sie an und freu­te sich über die Lie­be, die in ih­ren Au­gen brann­te, nur für sei­nen Sohn.

»Das Buch und das Bild wür­de ich mir spä­ter ger­ne an­se­hen.«

Nun wand­te er sich Vik­to­ria zu. Na­tür­lich war ihm ihr neu­er Schmuck be­reits auf­ge­fal­len. »Auch dein Ge­schenk ist wun­der­schön.« Er be­dach­te Ke­tu mit ei­nem un­durch­schau­ba­ren Blick. »Du scheinst als Wach­mann ja sehr gut zu ver­die­nen.« Ei­ne Spur Iro­nie konn­ten sei­ne Wor­te nicht ver­heh­len.

»Al­so, Vi­tus, du bist wirk­lich manch­mal ein roh… nein, hhm, ein gro­ber Klotz. Die Ge­schen­ke sind zau­ber­haft«, sag­te Lo­a­na, wäh­rend sie auf­stand. »Ich muss mal kurz, nun ja … Ihr wisst schon.« Vi­tus sah ihr nach­denk­lich hin­ter­her, als sie in Rich­tung Gäs­te­toi­let­te ver­schwand.

Ke­tus Mund­win­kel zuck­ten. Vi­tus’ Kom­men­tar hat­te ihn wohl be­lus­tigt. »Stimmt, mein Kö­nig, ich bin durch­aus zu­frie­den mit mei­nem Ge­halt. Aber der Schmuck ist tat­säch­lich ein klein we­nig zu kost­spie­lig da­für. Es han­delt sich um Erb­stü­cke. Sie ge­hör­ten der Mut­ter mei­nes Va­ters. Mei­ne El­tern und ich woll­ten ger­ne, dass Vik­to­ria sie be­kommt. Ich ha­be al­ler­dings noch zu­sätz­lich die Ru­bi­ne ein­ar­bei­ten las­sen.«

Ein knap­per Ein­blick in Ke­tus Kopf zeig­te Vi­tus, dass sein Wach­mann zur­zeit nicht in der La­ge war, sei­nen Geist er­folg­reich zu ver­schlie­ßen. So wur­de ihm zu­teil, dass Ke­tu in den feu­ri­gen Ru­bi­nen das Feu­er in den Au­gen sei­ner Freun­din sah.

Al­ler­dings konn­te nicht nur er Ke­tus Ge­dan­ken pro­blem­los le­sen. Auch Sen­tran nahm sie au­gen­schein­lich wahr, be­merk­te Vi­tus. Und so, wie Ke­tu jetzt ge­ra­de drein­schau­te, wuss­te der wie­der­um dar­über Be­scheid, dass so­wohl Kö­nig als auch Wach­kol­le­ge sein Den­ken be­lausch­ten. Des­halb mach­te Ke­tu ins­be­son­de­re ge­gen­über Sen­tran ein bit­ter­bö­ses Ge­sicht.

»Ich ha­be dei­ne Ge­dan­ken ge­nau­so er­ken­nen kön­nen wie Sen­tran und wohl auch die an­de­ren, Ke­tu«, gab Vi­tus ihm süf­fi­sant grin­send zu be­den­ken. »Üb­ri­gens, wenn du dir Lo­a­nas Ver­lo­bungs­ring nä­her an­schaust, dann siehst du, dass ich dei­ne Vor­lie­be für Ru­bi­ne und Di­a­man­ten auf der Haut ei­ner tem­pe­ra­ment­vol­len Frau durch­aus tei­le. Und jetzt guck nicht mehr so düs­ter. Ich ha­be im Mo­ment selbst Schwie­rig­kei­ten, mich im­mer völ­lig zu ver­schlie­ßen. Estra hat­te letz­tens gro­ßen Spaß dar­an, mei­nen stän­dig zu weit of­fen­ge­leg­ten Geist zu durch­fors­ten.« Er be­geg­ne­te Ke­tus fra­gen­dem Blick mit nun toderns­tem Ge­sicht und er­klär­te: »Das sind die Frau­en. Sie ma­chen uns schwach und wir sind voll­kom­men macht­los da­ge­gen.«

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