Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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»Was für ein gran­dio­ser Aus­blick«, dach­te Vi­tus, wäh­rend er die gi­gan­ti­schen schnee­be­deck­ten Ber­ge be­wun­der­te, die sich un­weit des Hau­ses auf­türm­ten. Sie bil­de­ten einen bi­zar­ren, scha­rf­kan­ti­gen Zick­zack­kurs, über dem sich der Him­mel in ei­nem der­art kla­ren Blau er­streck­te, dass Vi­tus die Trä­nen in die Au­gen tra­ten und er kurz blin­zeln muss­te. »Ich kom­me viel zu sel­ten her.«

»Da hast du wohl recht«, hol­te Estra ihn aus sei­nen Ge­dan­ken. »Schau nicht so ver­wun­dert drein, Vi­tus.« Das über­rasch­te Stau­nen sei­nes Bru­ders ver­lei­te­te Estra zu ei­nem Lä­cheln. »Seit du mit dei­ner bre­to­ni­schen Ke­ned – Schön­heit Lo­a­na ei­ne Hoch­zeit planst, bist du des Öf­te­ren zer­streut. Ich hab noch nie so viel von dei­nem Ge­dan­ken­gut er­ha­schen kön­nen wie in der letz­ten Zeit.« Estras Lä­cheln blieb un­ver­än­dert. »Sie tut dir gut. Das se­he ich. Ich kann dir gar nicht sa­gen, wie sehr Isi­nis und auch mich das freut.«

Nun wur­de Estra ernst und schlug einen ge­schäfts­mä­ßi­gen Ton an: »Schau dir den Bur­schen doch nach­her mal an. Ich ha­be Sen­tran ex­tra her­ge­holt, da­mit ihr euch auf neu­tra­lem Ge­biet ein we­nig be­schnup­pern könnt.«

»Gut, mach ich«, er­wi­der­te Vi­tus knapp. Mit ei­nem Mal wur­de er still. Nach­denk­lich senk­te er den Kopf, um sei­ne Über­le­gun­gen samt der er­neut auf­stei­gen­den Trau­er vor Estra zu ver­ber­gen.

»Si­stra war ein gu­ter Mann, Vi­tus.« In Estras Stim­me lag stil­les Be­dau­ern. »Er war nicht nur ei­ner dei­ner sechs Eli­te­wach­män­ner. Er war dein Freund, ge­nau wie mei­ner. Und auch Du­rell und Aeda­ma wa­ren un­se­re Freun­de. Nie­mand wird sie je er­set­zen kön­nen. Sie be­hal­ten auf ewig ih­ren Platz in un­se­ren Her­zen.« Er stieß einen ab­grund­tie­fen Seuf­zer aus.

»Das war ein schwa­r­zer Tag, als Lo­a­nas …«, er schnaub­te, »… so­ge­nann­te Fa­mi­lie die drei er­mor­det hat. Wir bei­de ha­ben schon so man­che dunk­le Stun­de mit­ein­an­der ge­teilt, mein Bru­der. Doch du hast wie schon so oft die Last trotz al­lem al­lein ge­tra­gen.«

Estra mach­te ei­ne kur­ze Pau­se und nipp­te an sei­nem Glas. »Das hat dir zu­ge­setzt, je­des Mal. Trotz­dem, Vi­tus, dein Le­ben geht nun ein­mal wei­ter. Und in An­be­tracht dei­ner wun­der­schö­nen Ver­lob­ten, wird es von nun an ein sehr, sehr gu­tes Le­ben sein.« Er be­rühr­te sei­nen Bru­der lie­be­voll am Arm. »Wir wer­den un­se­re El­tern und Freun­de und auch Vik­tors und Vik­to­ri­as Mut­ter nie ver­ges­sen, nie­mals. Aber …«

Vi­tus hob den Kopf und Estra sah in sei­ne ge­quäl­te See­le. »Aber ich brau­che nun mal einen neu­en sechs­ten Wach­mann«, voll­en­de­te er den Satz.

»Ja, den brauchst du.«

»Lass uns an­sto­ßen, Estra. Lass uns das Glas er­he­ben auf Aeda­ma und Du­rell, die Iren. Und auf Si­stra, den Wach­mann. Auf un­se­re Freun­de. Und auf all un­se­re Lie­ben, die wir ver­lo­ren ha­ben.«

Estra füll­te die Glä­ser auf. »Ja, wir trin­ken auf die Iren, auf Si­stra und auf al­le an­de­ren und auf die Ge­sund­heit. Sláin­te!«

»Ge­nau, auf un­se­re Freun­de und auch auf die Ge­sund­heit!«

In die­sem Mo­ment be­tra­ten Lo­a­na und Isi­nis den Win­ter­gar­ten.

»Halt, war­tet, da sind wir na­tür­lich auch da­bei.« Isi­nis goss Lo­a­na und sich je­weils ein Glas ein, um mit an­zu­sto­ßen. »Auf die Ge­sund­heit!«

» Yec´het mat !« Lo­a­na stieß mit den an­de­ren an, trank den scha­r­fen Schnaps in ei­nem Zug aus und ver­zog so­dann für einen win­zi­gen Au­gen­blick ihr schö­nes Ge­sicht zu ei­ner an­ge­wi­der­ten Gri­mas­se. »Puh! Mat-tre ! Ähm, sehr gut.« Wäh­rend sie ihr ho­nig­blon­des Haar schüt­tel­te, leck­te sie sich die Lip­pen und hol­te tief Luft. »Seid ihr euch si­cher, dass die­ses Zeug ge­sund ist?«

Vi­tus lach­te schal­lend. Lo­a­na schaff­te es im­mer wie­der, sei­ne trü­be Stim­mung zu ver­trei­ben. Er stand auf, leg­te einen Fin­ger un­ter ihr Kinn, um es an­zu­he­ben, und mus­ter­te sie.

»Hier in den Ber­gen ge­hört es sich, einen gu­ten Obst­ler zu ge­ni­e­ßen.« Er gab ihr einen sanf­ten Kuss. »Was ist, Ke­ned , hat er dir et­wa nicht ge­mun­det?«

»Hhm? Doch, doch. Mat-tre «, ant­wor­te­te sie. »Das sag­te ich ja be­reits. Aber ein Lam­big oder Ca­l­va­dos schmeckt mir halt doch ein klei­nes biss­chen bes­ser. Noch lie­ber ist mir Cou­chenn oder ein­fa­cher Cid­re

» Mat-tre ? So­so.« Vi­tus ver­sank in ih­ren edel­stein­grü­nen Au­gen und lä­chel­te amü­siert. »Wenn er dir trotz dei­ner Vor­lie­be für Ap­fel- und Ho­nig­wein sehr gut schmeckt, dann könn­ten wir uns ja noch ein Gläs­chen da­von ge­neh­mi­gen. Was meinst du, mei­ne Schö­ne?«

Lo­a­na trat et­was von ihm zu­rück, reck­te aber forsch das Kinn. Zu­nächst den Kopf in den Nacken ge­legt, um ihn ih­rer ge­rin­gen Grö­ße we­gen bes­ser an­se­hen zu kön­nen, neig­te sie den Kopf nun zur Sei­te und stemm­te die Hän­de in die Hüf­ten. Wie sie so vor ihm stand, muss­te Vi­tus schmun­zeln, gab je­doch nicht preis, was er dach­te: Die­ser An­blick raub­te ihm je­des Mal aufs Neue die Sin­ne. Ge­nau­so fes­selnd hat­te sie an dem Abend aus­ge­se­hen, als sie ihm zum ers­ten Mal im Emp­fangs­saal sei­nes Schlos­ses ent­ge­gen­ge­tre­ten war. Mit die­sem ova­len Ge­sicht, den eben­mä­ßi­gen, lieb­li­chen Zü­gen, der leicht ge­bräun­ten Haut, der klei­nen Na­se und dem vol­len sinn­li­chen Mund. Doch was ihm re­gel­mä­ßig den Atem ver­schlug, wa­ren ih­re leicht schräg ste­hen­den, blit­zend grü­nen Au­gen un­ter sanft ge­schwun­ge­nen Brau­en.

»Ja­wohl«, ent­geg­ne­te sie mit fes­ter Stim­me. »Wie sagt man doch so schön?: Ein Bein steht nicht gern al­lein.«

Isi­nis run­zel­te zu­nächst die Stirn und glucks­te dann be­lus­tigt, ver­kniff sich aber of­fen­bar ein rich­ti­ges La­chen. »Ja, so ist es, Lo­a­na. Auf ei­nem Bein kann man nicht ste­hen.« Sie goss al­le Glä­ser wie­der voll. » Yec´het mat

Es wur­den mehr als zwei Bei­ne. Die Fla­sche mit dem Obst­ler war fast bis zum letz­ten Trop­fen ge­leert. So blieb es nicht aus, dass die Frau­en ir­gend­wann bei ih­ren Män­nern auf dem Schoß sa­ßen und la­chend de­ren Ge­schich­ten aus ih­rer wil­den Ju­gend­zeit lausch­ten.

Wäh­rend­des­sen spiel­te Lo­a­na ver­son­nen mit dem gol­de­nen Amu­lett, das Vi­tus stets an ei­ner schma­len Ket­te um den Hals trug. Es war mit fei­nen Or­na­men­ten ver­ziert, der Schrift der Vor­vä­ter. Seit Vi­tus mit knapp neun­zehn Jah­ren, nach der Er­mor­dung sei­ner El­tern, als der äl­te­re der bei­den Brü­der den el­fi­schen Thron hat­te über­neh­men müs­sen, wies ihn die­ses Amu­lett als den Kö­nig des west­li­chen El­fen­rei­ches aus.

Dann ließ sie die Ket­te wie­der los und über­rasch­te mit ei­nem Lied. Lo­a­na be­gann so un­ver­mit­telt zu sin­gen, dass die an­de­ren wie ge­bannt in­ne­hiel­ten. Mit kla­rer, wun­der­schö­ner Stim­me sang sie auf Bre­to­nisch ei­ne Bal­la­de aus ih­rer Hei­mat. Über Lie­be und Trau­er.

Vi­tus konn­te dem Text nicht rich­tig fol­gen, so fas­zi­nier­te ihn Lo­a­nas Ge­sang.

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