Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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Jetzt war es end­gül­tig ge­nug, fand Le­na, und mach­te An­stal­ten auf­zu­ste­hen, wur­de je­doch von Jens dar­an ge­hin­dert, in­dem er sie am Arm fest­hielt. »Halt, halt, Schwes­ter­lein, du bleibst schön hier und hörst wei­ter zu, wie Pa­pa es dir ge­sagt hat. Und weil du so bo­ckig bist, ist es wohl am bes­ten, wenn Vi­tus dir ab jetzt al­les Wei­te­re er­klärt.« Er grins­te wis­send. »Der steht näm­lich schon mit Vik­tor un­ten vorm Haus.«

Wie auf Kom­man­do stand An­na auf, wa­rf sich das lan­ge gold­blon­de Haar über die Schul­ter und leg­te wort­los die Wür­fel auf den Tisch. End­lich sah sie Le­na mit ih­ren hell­blau­en Au­gen ins Ge­sicht. Ganz trau­rig, fiel es Le­na auf. Als es an der Haus­tür läu­te­te, stürm­te An­na hin­aus. Le­na wur­de das Ge­fühl nicht los, dass ih­re Schwes­ter re­gel­recht flüch­te­te. …

Tat­säch­lich wa­ren es Vik­tor und Vi­tus ge­we­sen, die ge­klin­gelt hat­ten. Bei der Er­in­ne­rung dar­an, wie die bei­den ins Wohn­zim­mer ge­kom­men wa­ren, kniff Le­na ge­quält die Au­gen zu.

Ins­be­son­de­re Vi­tus hat­te sich nicht lan­ge mit Höf­lich­keits­flos­keln auf­ge­hal­ten, son­dern nach ei­ner knap­pen Be­grü­ßung di­rekt mit ihr ge­spro­chen. Ganz freund­lich. – In ih­rem Kopf! Oh­ne sei­ne Lip­pen zu be­we­gen!

Noch da­zu hat­te Vik­tor sie bei der Hand ge­nom­men. Ihr war so­fort woh­lig warm ge­wor­den, ge­ra­de so, als wür­de die Son­ne in ih­rem Her­zen schei­nen. Mit­ten in ihr drin! Die­se in­ne­re Son­nen­wär­me hat­te sie selt­sa­mer­wei­se be­ru­higt. Im glei­chen Mo­ment war ihr über­deut­lich klar­ge­wor­den, dass al­les, wirk­lich al­les stimm­te, was da an fan­tas­ti­schen Din­gen er­zählt wor­den war. Es schien ver­rückt, aber sie glaub­te all das Un­glaub­li­che. – Fast!

Okay, es gab al­so El­fen. We­sen mit au­ßer­ge­wöhn­li­chen geis­ti­gen Fä­hig­kei­ten. We­sen aus ei­ner an­de­ren Welt, die di­rekt ne­ben der ih­ren exis­tier­te. We­sen oh­ne spit­ze Oh­ren oder Flü­gel, aber mit dem Ta­lent, die Ge­dan­ken an­de­rer se­hen und die­se be­ein­flus­sen zu kön­nen. Und die an­schei­nend noch ganz an­de­re pa­ra­nor­ma­le Kräf­te be­sa­ßen. Gut, gut, man könn­te ja mal so tun, als wä­re das ak­zep­ta­bel.

Aber An­na und Jens? Wie­so konn­ten die bei­den auch in den Geist von an­de­ren ein­tau­chen und sich so­gar auf die­se Wei­se mit­ein­an­der ver­stän­di­gen?

The­resa hat­te ge­meint, dass es even­tu­ell an ih­rem ver­stor­be­nem Va­ter, al­so Le­n­as Opa, lie­gen könn­te. Vi­tus wä­re wohl noch da­bei, Er­kun­di­gun­gen dar­über ein­zu­ho­len. Doch das war Le­na erst ein­mal völ­lig egal. Für sie er­gab sich vor­ran­gig nur die ei­ne Fra­ge: War­um be­saß sie denn kei­ne solch be­son­de­ren und auf­re­gen­den Ga­ben?

An sich wi­der­sprach es voll­kom­men ih­rem Na­tu­rell, sich so auf­zu­füh­ren. Noch nie im Le­ben war Le­na der­art miss­güns­tig ge­we­sen. Jetzt je­doch fühl­te sie sich aus­ge­grenzt und min­der­wer­tig, ob­wohl ihr der ge­sun­de Men­schen­ver­stand sag­te, dass das Blöd­sinn war.

… Nach­dem Vi­tus’ sei­ne »Ge­dan­ke­n­at­ta­cken« auf ih­ren oder bes­ser in ih­rem Kopf be­en­det hat­te, und auch Vik­tor sei­ne »son­ni­ge Spe­zi­al­be­hand­lung«, hör­te sich Le­na noch für ein Weil­chen die wei­te­ren Er­klä­run­gen ih­rer Fa­mi­lie an. Kurz dar­auf stand sie al­ler­dings wort­los auf und ver­schwand in ih­rem Zim­mer. Sie woll­te ein­fach nur noch weg. Weg von die­sen un­fass­ba­ren Din­gen. An­na kam ihr zwar hin­ter­her, um noch­mals mit ihr zu re­den. Doch sie dreh­te der Schwes­ter den Rü­cken zu mit der Bit­te, sie in Ru­he zu las­sen, weil sie et­was Zeit bräuch­te.

Das tat ih­re Schwes­ter. Die Weih­nachts­fe­ri­en ga­ben ihr die Ge­le­gen­heit, die nächs­ten Ta­ge bei Vik­tor zu Hau­se oder bei Vi­tus auf dem Schloss zu ver­brin­gen. Wo nun ge­nau, das in­ter­es­sier­te Le­na der­zeit einen feuch­ten Dreck.

An­na war je­den­falls nicht mehr da. Und sie, was mach­te sie? Die Le­na, die sich sonst für so tough hielt? Sie hat­te ein­zig und al­lein im Sinn, so zu tun, als wä­re nichts ge­sche­hen und al­les ganz nor­mal. Sie mied El­tern wie Bru­der am Mor­gen da­nach, ging zur Ar­beit, be­dien­te die Kun­den im Fri­seur­sa­lon wie im­mer freund­lich und zu­vor­kom­mend und wur­de nach Fei­er­abend von Ma­ri­us ab­ge­holt. …

Ja, und hier schloss sich der Kreis.

Le­na seufz­te, um Kum­mer und Zorn zu un­ter­drü­cken, was nicht ge­lang. Sie war wirk­lich stink­sau­er, doch ei­gent­lich mehr auf sich selbst. Das er­kann­te sie nun, nach­dem sie das Gan­ze noch ein­mal hat­te Re­vue pas­sie­ren las­sen.

An­na und Jens konn­ten schließ­lich ge­nau­so we­nig da­für wie sie. Was war sie nur für ein Scheu­sal, so krass zu re­a­gie­ren?

Jetzt hat­te sie mit ih­rer üb­len Lau­ne auch noch Ma­ri­us ver­grault. Ob­wohl, der hat­te mit sei­nem ei­ge­nen schlech­ten Be­neh­men wohl eher sie ver­grault und konn­te sie des­we­gen mal kreuz­wei­se. Trotz­dem, sie hat­te aus Frust ge­han­delt. Nun war sie so­lo – wie­der mal. Schlag­ar­tig wur­de sie trau­rig, denn plötz­lich fühl­te sich schreck­lich al­lein. Das hat­te al­ler­dings we­ni­ger mit Ma­ri­us zu tun. Nein, es war die Er­kennt­nis, nicht mehr rich­tig zur ge­lieb­ten Fa­mi­lie da­zu­zu­ge­hö­ren, die sie von ei­nem Mo­ment zu nächs­ten so schwer traf. Völ­lig auf­ge­löst wa­rf sie sich zu­rück aufs Bett und fing bit­ter­lich zu wei­nen an.

Tief in ih­rem Ge­fühls­s­umpf ver­sun­ken be­merk­te sie zu­nächst nicht, dass es an der Tür klopf­te. Des­we­gen war es für einen Pro­test zu spät, als ihr Bru­der die Tür auf­mach­te und ein­fach her­ein­kam. Noch da­zu setz­te er sich zu ihr aufs Bett und strei­chel­te ihr sanft den Rü­cken.

»Der Typ ist ’n ech­tes Arsch­loch, Le­na«, mein­te Jens. »Gut, dass du dem den Lauf­pass ge­ge­ben hast.«

Ab­rupt rich­te­te sie sich auf. »Wie­so weißt du da­von? Hast du das et­wa mit dei­nem ko­mi­schen El­fen­ra­dar ge­se­hen?«

Er lach­te kurz auf. »El­fen­ra­dar? Gut ge­sagt, Le­na. Aber nein, mein El­fen­ra­dar funk­tio­niert nicht so wie An­nas. Wenn über­haupt, dann am bes­ten bei ihr. Sonst klappt es nur sel­ten. Na, ist ja auch egal.« Er deu­te­te auf Le­n­as Han­dy, das stumm auf der Kom­mo­de ne­ben dem Bett lag. »Nee, Ma­ri­us hat mich an­ge­ru­fen und ziem­lich fies an­ge­macht. Er sagt, du hät­test dich to­tal schei­ße be­nom­men. Es wä­re pein­lich ge­we­sen, wie du aus dem Club ge­stürmt und ein­fach ab­ge­hau­en wärst. Dann konn­te er dich nicht er­rei­chen. Tja, da muss­te ich wohl dran glau­ben.«

Jens be­dach­te sie mit ei­nem be­wun­dern­den Blick aus sei­nen ru­hi­gen grau­en Au­gen. »Coo­le Sa­che, Le­na. So, wie der mich am Te­le­fon an­ge­schnauzt hat, ist es wohl bes­ser, dass du Schluss mit dem ge­macht hast. Der hat sie ja wohl nicht al­le! Das hab ich dem Blöd­mann auch sehr deut­lich zu ver­ste­hen ge­ge­ben.«

Le­na schnief­te. »Das war’s dann wohl mit Ma­ri­us.« Sie wisch­te sich die Trä­nen mit ih­rem Ta­schen­tuch fort und putz­te sich ge­räusch­voll die Na­se. »Ach was, das wär oh­ne­hin nicht mehr lan­ge gut­ge­gan­gen.«

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