Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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Oh­ne wei­te­re Um­schwei­fe ge­lang­ten ih­re Ge­dan­ken nun wie­der zu ih­rer ei­ge­nen Fa­mi­lie. Wie konn­te das al­les nur mög­lich sein? …

»Le­na, ver­dammt, ich re­de mit dir!«, schnauz­te Ma­ri­us sie nun an. »Kannst du mir nicht mal zu­hö­ren, we­nigs­tens ab und zu? Mann, da wär ich schon zu­frie­den«, mur­mel­te er noch hin­ter­her.

Sie schnitt den letz­ten Ge­dan­ken­fa­den ab und seufz­te schwer. »Na, dann lass es halt.«

»Was? Was soll das hei­ßen: Na, dann lass es halt?«

»Hhm?« So ganz war sie wohl doch nicht bei der Sa­che.

»Lee­naa, was soll ich las­sen?«

»Was du willst, Ma­ri­us. – Mich ver­ste­hen, mit mir re­den.«

Ma­ri­us’ gol­de­ner Teint färb­te sich leicht röt­lich. »Ich hab mich den gan­zen Tag auf dich ge­freut. Nun sei doch nicht so zi­ckig!«

»Zi­ckig? Sag mal, geht’s noch?« Le­na konn­te es nicht fas­sen. Merk­te er denn nicht, wie schlecht sie drauf war? Zu al­lem Über­fluss wür­de er sie be­stimmt gleich fra­gen, ob sie ih­re Ta­ge hät­te. Das hat­te er schließ­lich schon ein­mal ge­bracht. Am bes­ten kä­me sie ihm zu­vor: »Ma­ri­us, ich bin ein­fach hun­de­mü­de und ka­putt. Das war heu­te ein an­stren­gen­der Tag. Au­ßer­dem ha­be ich Kopf­weh.«

»Ach nee! – Und heut Abend hab ich Kopf­weh . – Na pri­ma, das ist doch wohl nicht dein Ernst?«, maul­te er. »Wir wa­ren ges­tern schon nicht zu­sam­men.«

Le­na spür­te die Hit­ze in sich hoch­schlei­chen und wie sie pu­ter­rot vor Är­ger wur­de. Wenn Ma­ri­us glaub­te, dass sie mit ih­ren neun­zehn Jah­ren die­sen Song von Ireen Sheer nicht ken­nen wür­de, dann irr­te der sich aber ge­wal­tig. Schließ­lich hat­te sie ei­ne Mut­ter, die das Lied nur zu ger­ne beim Kar­tof­fel­schä­len in der Kü­che mit­s­ang, wenn es im Ra­dio lief, und sich da­bei im­mer köst­lich amü­sier­te.

»Al­so gut, Ma­ri­us, hör mir zu. Du fragst mich nicht, wie mein Tag war. Ich dich schon. Du fragst mich nicht, wie es mir geht. Ich dich schon. Du fragst ja nicht mal, was ich nach Fei­er­abend ma­chen möch­te oder was ich trin­ken will, son­dern du be­stimmst es mal wie­der. Und wenn du jetzt auch nur an­satz­wei­se glaubst, dass ich heu­te zu dir in die Kis­te hüp­fe, dann hast du dich aber ge­schnit­ten, mein Freund!«

»Sag ich doch: Kopf­weh.«

»Ja, das ha­be ich. Und du hast nicht ge­ra­de da­zu bei­ge­tra­gen, dass es mir bes­ser geht, ganz im Ge­gen­teil. Ach, was re­de ich über­haupt?«

Sie kram­te einen Zeh­neu­ro­schein aus der Hand­ta­sche, knall­te ihn auf den quiet­schro­ten Re­so­pal­tisch und schnapp­te sich ih­re Ja­cke.

Noch wäh­rend Ma­ri­us mit Stau­nen be­schäf­tigt war, mein­te sie: »Für den köst­li­chen Drink. Mach’s gut, Ma­ri­us. Tschö!«

»Le­na, ver­dammt!«, brüll­te er ihr hin­ter­her.

Doch sie dreh­te sich nicht mehr um, son­dern ging ein­fach wei­ter und mach­te ih­rem Un­mut mit ei­ner rü­den Ges­te des Mit­tel­fin­gers ih­rer er­ho­be­nen lin­ken Hand Luft.

Sie hielt nicht mehr an, bis sie an der Bus­hal­te­stel­le an­ge­kom­men war, igno­rier­te das stän­dig nör­geln­de Han­dy und stell­te es dann kur­zer­hand aus. Glü­ck­li­cher­wei­se kam ihr Bus schon bald, brach­te sie zum fünf­zehn Ki­lo­me­ter ent­fern­ten Hei­matört­chen und da­mit auch nach Hau­se. End­lich!

***

Ei­ne Stun­de spä­ter hat­te Le­na ein Aspi­rin ge­schluckt, sich die Zäh­ne ge­putzt, ge­wa­schen, sorg­fäl­tig ab­ge­schminkt und ein­ge­cremt und ihr pe­ni­bel ge­bürs­te­tes Haar zu ei­nem lo­cke­ren Zopf ge­floch­ten. Ih­re El­tern schlie­fen be­reits. Der zwan­zig­jäh­ri­ge Bru­der Jens war be­stimmt noch bei sei­ner Freun­din Sil­vi. Al­so leg­te sie sich in der Hoff­nung, mög­lichst bald ein­zu­schla­fen und zu ver­ges­sen, im ku­sche­li­gen Fla­nell­py­ja­ma ins Bett.

Das Han­dy hat­te sie nicht wie­der ein­ge­schal­tet. Mit dem Ty­pen war sie end­gül­tig fer­tig. Der war ihr be­reits seit ge­rau­mer Zeit ziem­lich auf die Ner­ven ge­gan­gen mit sei­ner be­vor­mun­den­den Art. Sechs­und­zwan­zig hin oder her, sie war mit ih­ren neun­zehn Jah­ren ja auch kein Kind mehr und hat­te es nicht nö­tig, sich so her­ab­las­send von ihm be­han­deln zu las­sen. Gott sei Dank war sie ihn nun los. Punkt um!

Trotz­dem war sie sau­er, stink­sau­er! Al­ler­dings nicht auf Ma­ri­us. Der war Pea­nuts ge­gen ih­re an­de­ren Pro­ble­me. Nein, sie war sau­er auf ih­re Fa­mi­lie und das kam sel­ten bei ihr vor. Ei­gent­lich ließ sie sich nicht so schnell aus der Ru­he brin­gen.

Nur die Er­leb­nis­se des gest­ri­gen Abends hat­ten sie kom­plett aus der Bahn ge­wor­fen. Sie hat­te heu­te den gan­zen Tag ver­sucht, nicht dar­an zu den­ken. Die Ar­beit im Fri­seur­sa­lon, so­gar Ma­ri­us hat­ten sie ei­ni­ger­ma­ßen ab­ge­lenkt.

Aber jetzt gab es kei­ne sol­che Ab­len­kung mehr und schon ging es wie­der los: Die Ge­dan­ken­schlei­fen zo­gen er­neut ih­re Krei­se. Das war ein­fach zu viel, fand sie. Wie­so An­na? Wie­so Jens? Wie­so nicht sie?

In dem Be­wusst­sein, so­wie­so nicht schla­fen zu kön­nen, mach­te sie das Licht, das sie ge­ra­de erst ge­löscht hat­te, wie­der an und hock­te sich aufs Bett.

Ge­dan­ken­ver­sun­ken starr­te sie in den run­den Spie­gel an der Wand, blick­te ge­ra­de­wegs in ih­re aus­drucks­vol­len grau-grü­nen Au­gen. Schnell wand­te sie sich dem gro­ßen Ge­mäl­de zu, das über An­nas Bett hing. Sie moch­te die­ses Bild. Vik­to­ria, die Zwil­lings­schwes­ter von An­nas Freund, hat­te es ge­malt und An­na vor fünf Mo­na­ten zum sieb­zehn­ten Ge­burts­tag ge­schenkt.

Le­na ge­fiel das mys­tisch, ge­heim­nis­voll an­mu­ten­de Mo­tiv, die war­me, luf­tig son­ni­ge Fa­rb­wahl. Es stell­te ei­ne Lich­tung in­mit­ten ei­nes hel­len Wal­des mit ei­nem klei­nen Bach dar. Den Bach konn­te man re­gel­recht plät­schern hö­ren, fand Le­na. Über die­ser son­der­ba­ren Lich­tung strahl­ten zwei Son­nen gleich­zei­tig. Das hat­te auf Le­na stets fas­zi­nie­rend ge­wirkt.

Doch auch die­ses Bild er­schien ihr nun an­ders als zu­vor. Sie wuss­te nicht, ob es ihr über­haupt noch ge­fiel.

Trotz der im­mer noch boh­ren­den Schmer­zen schüt­tel­te sie ve­he­ment den Kopf. Be­reits zum x-ten Mal dach­te sie über die­sen ver­flix­ten Abend nach. Den Abend, der ih­re wohl­ge­ord­ne­te Welt ins Wan­ken ge­bracht hat­te. Den Abend, an dem sie so­wohl von ih­ren El­tern als auch von An­na und Jens hat­te er­fah­ren müs­sen, dass bei­de Ge­schwis­ter an­ders wa­ren als sie, dass ein­fach Al­les an­ders war.

… Zu­nächst ge­stal­te­te sich das Fa­mi­li­en­zu­sam­men­sein wirk­lich nett: Sie hat­ten es sich im Wohn­zim­mer mit Tee und Kek­sen auf So­fa und Ses­seln so rich­tig ge­müt­lich ge­macht. Nur sie fünf. Das hat­te es seit ei­ner ge­fühl­ten Ewig­keit nicht mehr ge­ge­ben.

Im Grun­de ge­nom­men fand sie ih­re bei­den Ge­schwis­ter und sich schon et­was zu alt für so einen Fa­mi­li­en-Spie­le-Abend. Das galt selbst für An­na, die die schrä­ge Tee­nie­zeit voll­kom­men aus­ge­las­sen zu ha­ben schien und sich mitt­ler­wei­le von nie­man­dem, auch nicht mehr von ih­rem Bru­der Jens, et­was sa­gen ließ. Den­noch wa­ren sie für solch tra­di­ti­o­nel­le Fa­mi­li­en­zu­sam­men­künf­te hin und wie­der zu be­geis­tern.

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