Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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In der Kü­chen­tür dreh­te er sich noch ein­mal über­schwäng­lich zu sei­nen Kin­dern um. Lo­a­na hat­te gro­ßes Glück, dass er ihr da­bei nicht vor lau­ter Über­mut den Kopf am Tür­rah­men an­s­tieß. »Äh, ich bring sie rauf. Wir se­hen uns spä­ter. Ach, und An­na, sag Sen­tran doch bit­te, er mö­ge all­mäh­lich mit dei­ner Schwes­ter ins Schloss hin­ein­ge­hen. Es ist bit­ter­kalt da drau­ßen. Auch die hei­ßes­ten Küs­se kön­nen sie vor dem Er­frie­ren nicht ret­ten.« Dann trug er sei­ne Ke­ned da­von.

El­fen­tem­po

An­na war ge­ra­de auf dem Weg zur Tür, als Le­na zur Kü­che her­ein­kam. »Ich war noch drau­ßen«, mein­te Le­na ver­le­gen.

»Ich weiß«, ant­wor­te­te An­na staub­tro­cken.

»Wir ha­ben nur …«

»Ich weiß.«

»Sen­tran küm­mert sich noch …«

»… um Pan. Ich weiß.«

»Um Him­mels Wil­len, An­na, wür­dest du bit­te nicht so selbst­ge­fäl­lig grin­sen und mal kurz mit mir raus­kom­men?«

An­na sah Vik­tor an.

»Du hältst dich ge­fäl­ligst aus un­se­ren Köp­fen raus. Ist das klar?«

Vik­tor nick­te wohl­wol­lend, wo­bei sei­ne Lip­pen al­ler­dings ver­däch­tig zuck­ten, so, als ob er tap­fer ver­such­te, ernst zu blei­ben. Nach ei­nem kur­z­en miss­bil­li­gen­den Kopf­schüt­teln in sei­ne Rich­tung führ­te An­na ih­re Schwes­ter zur Bi­blio­thek.

Sie be­ob­ach­te­te Le­na, wie die sich mit stau­nen­dem Ge­sicht in dem gro­ßen Raum mit den ho­hen Re­gal­wän­den vol­ler Bü­cher um­schau­te und da­bei fast ver­gaß, war­um sie ei­gent­lich her­ge­kom­men wa­ren. An­na er­in­ner­te sich, wie sie selbst zum ers­ten Mal die Bi­blio­thek be­wun­dert hat­te. Die rie­si­gen Fens­ter und Ober­lich­ter, aus de­nen das Licht ge­ra­de­zu her­ein­zu­stür­zen schien. Sie konn­te nach­voll­zie­hen, wie be­ein­druckt Le­na da­von war, be­sann sich al­ler­dings dar­auf, dass sie mit­ein­an­der re­den woll­ten, und sah ih­re Schwes­ter auf­for­dernd an. Trotz der vie­len be­que­men Ses­sel blie­ben sie ste­hen.

»Wir ha­ben uns ge­küsst.«

»Ich weiß, Le­na.«

»An­na, ich weiß aber nicht! Ich weiß nicht, was mit mir los ist!«, platz­te es mit ei­nem Mal aus ihr her­aus. »Ich bin kom­plett ver­wirrt. Ich woll­te das doch gar nicht. Und dann … Es kam so über­ra­schend, war so be­rau­schend, un­glaub­lich! Es kann doch nicht sein, dass ich mich in ihn ver­liebt ha­be, oder? Ich hab ihn ge­ra­de erst ken­nen­ge­lernt. Das ist doch to­tal ver­rückt!«

»Ist es das?«

»An­na!« Le­na ver­schränk­te die Ar­me vor der Brust, lös­te sie aber so­fort wie­der und tipp­te mit dem Zei­ge­fin­ger ge­gen An­nas Schul­ter. »Wür­dest du mich jetzt bit­te ernst neh­men? Ich bin to­tal kon­fus und du machst dich auch noch lus­tig über mich.« Sie fass­te sich an die Stirn. »Was tue ich hier ei­gent­lich? Ich knut­sche drau­ßen in ei­nem el­fi­schen Schloss­park bei ei­si­ger Käl­te mit ei­nem rie­si­gen El­fen­mann her­um, bis ich nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht, und dann frag ich auch noch mei­ne klei­ne Schwes­ter um Rat.« Sie sah An­na an. »Das ist wirk­lich to­tal ver­rückt. Ich muss to­tal ver­rückt ge­wor­den sein. An­ders kann man das ja wohl nicht er­klä­ren.«

»Na dan­ke«, gab An­na pat­zig zu­rück. »Dan­ke da­für, dass dir mein Rat viel­leicht ein­zig des­halb nicht ge­fal­len wird, weil ich nur dei­ne klei­ne Schwes­ter bin.« Mit in den Hüf­ten ge­stemm­ten Fäus­ten und be­lei­dig­ter Mie­ne blick­te sie Le­na er­bost an.

»Ach, so war das doch gar nicht ge­meint. Ich will dei­nen Rat ja«, be­schwich­tig­te die sie. »Al­so, bit­te ant­wor­te mir. Kann es sein, dass ich mich in ihn ver­liebt ha­be? Denn ich füh­le mich ein­deu­tig so.« Sie lief to­ma­ten­rot an und schluck­te schwer. »Am liebs­ten wür­de ich jetzt gleich mit ihm … Na ja, du weißt schon.«

»Ja, ich weiß. Und ich ver­ste­he dich.« An­na leg­te die Ar­me um Le­n­as Schul­tern. Da­bei schau­te sie ihr tief in die Au­gen. »Das liegt an ih­nen, Le­na, an den El­fen. Ver­steh mich bit­te nicht falsch. Du hast dich na­tür­lich nicht in Sen­tran ver­liebt, weil er ein El­fe ist. Aber die Ge­schwin­dig­keit, mit der das al­les pas­siert, das liegt ein­deu­tig dar­an, dass er ein El­fe ist. Bei El­fen geht näm­lich Al­les viel schnel­ler und ist noch da­zu in­ten­si­ver. Sen­tran hat dich so­zu­sa­gen mit sei­nem Tem­po an­ge­steckt. Jetzt musst du dich ent­schei­den, ob du die­ses Tem­po mit­ge­hen willst.«

***

Er hat­te den Stall­bur­schen weg­ge­schickt. Der hat­te sich be­reits um Ari­el­la ge­küm­mert. Doch Sen­tran woll­te Pan nun selbst ver­sor­gen. Er moch­te die­ses Pferd und freu­te sich schon dar­auf, bald selbst ein solch ed­les kö­nig­li­ches Tier zu er­hal­ten. Das war al­ler­dings nicht der Grund, wes­halb er statt mit Le­na in die Schloss­kü­che lie­ber erst ein­mal in den Stall ge­gan­gen war. Nein, er muss­te sich un­be­dingt be­ru­hi­gen und ab­len­ken.

Er füll­te Pans Fut­ter­trog und be­gann da­nach, das Pferd ab­zu­rei­ben und zu strie­geln, wäh­rend es fraß.

»Sie ist viel zu zer­brech­lich für mich«, sprach er lei­se und strich über das schwa­r­ze Fell. »Ein Mensch.«

Dann schwieg er. Ihm gin­gen die ver­gan­ge­nen wun­der­vol­len Mo­men­te, Le­n­as Küs­se, durch den Kopf. Er spür­te, wie sehr er sich zu Le­na hin­ge­zo­gen fühl­te, wie sehr er sich nach ihr ver­zehr­te.

Sei­ne Stim­mung ver­düs­ter­te sich.

… Er hat­te schon ein­mal so be­gehrt. Doch Kir­sa hat­te sich für die Ehe auf­spa­ren wol­len. Fünf lan­ge Jah­re! Fünf Jah­re lang hat­te die­se Frau ihn seit der Ver­lo­bung hin­ge­hal­ten. Sie hat­te den Hoch­zeits­ter­min im­mer und im­mer wie­der ver­scho­ben, bis zu sei­nem end­gül­ti­gen Ul­ti­ma­tum. Und dann war sie nicht ge­kom­men. Sie war zu ih­rer ei­ge­nen Hoch­zeit ein­fach nicht er­schie­nen. …

Sen­tran lehn­te die Stirn an Pans Hals. Das Pferd schnaub­te zärt­lich.

»Sie hat mir nicht ge­sagt, war­um sie das ge­tan hat, Pan. Sie hat nur mit den Ach­seln ge­zuckt und ge­meint, ich sei wohl doch nicht der Rich­ti­ge für sie.« Sen­tran strie­gel­te wei­ter Pans Fell.

»Ich kann Le­na un­mög­lich noch nä­her­kom­men. Ich glau­be, ich wür­de über sie her­fal­len, so sehr will ich sie. Nach die­sen fünf Jah­ren weiß ich ein­fach nicht, ob es mei­ne Ab­sti­nenz oder mein Ver­lan­gen oder mei­ne Lie­be ist, die mich treibt.«

»Ich wür­de sa­gen, dass du trotz fünf Jah­ren Ent­halt­sam­keit kein Wüst­ling bist, der über ei­ne wehr­lo­se Men­schen­frau her­fällt, Sen­tran.«

Er­schro­cken wir­bel­te er her­um und blick­te ge­ra­de­wegs in Ke­tus ru­hi­ge hell­brau­ne Au­gen. Sen­tran hat­te ihn nicht kom­men ge­hört, ihn nicht ge­spürt, sich selbst nicht ver­schlos­sen, noch da­zu laut mit sich und ei­nem Pferd ge­spro­chen.

»Wie hat Vi­tus das so tref­fend ge­sagt?: Es sind die Frau­en. Sie ma­chen uns schwach. Und wir kön­nen nichts da­ge­gen tun. Du bist auch nur ein Mann, der sei­nen Geist auf­grund der Lie­be zu ei­ner Frau nicht mehr im Griff hat.« Ke­tu trat ein Stück nä­her. »Und du bist kein lüs­ter­nes Mons­ter, Sen­tran. Du hast dich ein­fach nur ver­liebt.«

Ke­tu schien Sen­trans Re­ak­ti­on sehr ge­nau zu be­ob­ach­ten. »Ich hat­te ei­gent­lich gar nicht vor hier­her­zu­kom­men, aber als ich vor ein paar Mi­nu­ten mei­ne Schicht an­trat, ha­be ich un­be­ab­sich­tigt dei­ne Ge­füh­le und Ge­dan­ken wahr­ge­nom­men.« Er sah Sen­tran in sei­ner ty­pisch be­son­ne­n­en Art an. »Ich woll­te es nicht, doch es hat mich an­ge­rührt, wie sehr du ver­letzt wor­den bist und wie du über Le­na denkst.«

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