Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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»Wer­de ich ei­gent­lich auch noch ge­fragt?« Le­na gab ih­rer Stim­me einen ge­fähr­lich lei­sen Klang. Da­bei blitz­te sie An­na wü­tend an.

Sen­tran ant­wor­te­te an An­nas Stel­le, ganz ru­hig, fast schon un­ter­kühlt: »Falls du dich er­in­nerst, Le­na, ich ha­be dich ge­ra­de erst ge­fragt, was du ger­ne tun möch­test. Ich woll­te dir dei­nen Wunsch er­fül­len. Doch jetzt weiß ich nicht so recht. Es ge­bie­tet wohl die Höf­lich­keit, dich nicht ein­fach hier ste­hen­zu­las­sen.«

***

Vik­tor zog An­na aus der Ge­fechts­li­nie.

»Komm, Sü­ße. Lass uns schnell rein­ge­hen, be­vor wir noch was ab­krie­gen. Das dürf­te zwar äu­ßerst in­ter­es­sant wer­den, aber viel­leicht auch ein biss­chen ge­fähr­lich, wenn zwi­schen den bei­den die Fet­zen flie­gen«, flüs­ter­te er ihr ins Ohr und schob sie wei­ter.

Na­tür­lich hat­te Sen­tran das mit­be­kom­men. All­mäh­lich zeig­ten sich die ers­ten Ris­se in sei­ner zwar noch be­herrsch­ten, aber oh­ne­hin be­reits brö­ckeln­den Fas­sa­de.

… Ihm war klar, dass Vi­tus ihn so­wohl auf Vik­tors als auch auf An­nas Bit­te zum Bach­sprung ge­schickt hat­ten, um Le­na ab­zu­ho­len. Als ge­hor­sa­mer Wach­mann muss­te er die­sem Be­fehl selbst­ver­ständ­lich oh­ne Wi­der­wor­te Fol­ge leis­ten, was ihm aus­ge­spro­chen schwer­ge­fal­len war. Die Vor­stel­lung, die­ses auf­re­gen­de Men­schen­mäd­chen hin­ter sich auf dem Pferd sit­zen zu ha­ben, mach­te ihm Bauch­schmer­zen.

Schon auf der Ge­burts­tags­fei­er der Zwil­lin­ge hat­te ihn Le­n­as Nä­he ge­hö­rig ir­ri­tiert und ihm spä­ter schlaf­lo­se Näch­te be­rei­tet. Des­halb hat­te er sich fest vor­ge­nom­men, ihr aus dem We­ge zu ge­hen, so­weit es ihm ir­gend mög­lich war. …

Jetzt war es al­so ganz an­ders ge­kom­men, was ihn wü­tend mach­te, zu­mal er Vik­tors lei­sen Spott deut­lich wahr­neh­men konn­te. Auf­ge­bracht dreh­te er sich zu An­na und Vik­tor, doch die hat­ten be­reits ihr Pferd Ari­el­la zum Stall ge­schickt und lie­fen nun ki­chernd durchs gro­ße Schloss­tor.

Mit zor­ni­ger Mie­ne wand­te er sich wie­der Le­na zu. Aber all sein Zorn ver­rauch­te bei ih­rem An­blick: Di­cke Trä­nen kul­ler­ten ihr über die Wan­gen.

Was war denn nun schon wie­der los? Ge­ra­de war sie doch noch so wü­tend ge­we­sen, ge­nau­so wie er.

»Das muss am Mensch­sein lie­gen«, ent­schied er für sich. »Sie schreit, sie zit­tert, sie fällt in Ohn­macht, sie weint. – Oh, Him­mel noch­mal, sie weint!«

Ab­so­lut un­über­legt stürz­te er auf sie zu, leg­te ihr ei­ne Hand in den Nacken und zog sie sacht zu sich her­an. Ih­rem stör­ri­schen Ver­such, sich ihm zu ent­zie­hen, gab er nicht nach und leg­te auch sei­nen an­de­ren Arm um sie.

»Wie­so weinst du denn?«, frag­te er lei­se, dar­um be­müht, mög­lichst freund­lich zu klin­gen.

»Ich wei­ne ja gar nicht«, schluchz­te sie.

Er­leich­tert re­gis­trier­te er Le­n­as Ge­dan­ken, die ihn dar­über auf­klär­ten, dass sie sich dumm vor­kam, hier zu ste­hen, in sei­nen Ar­men und zu heu­len, weil ih­re Schwes­ter sie ein­fach al­lei­ne mit ihm hat­te ste­hen­las­sen.

Er zog sie noch dich­ter an sich, beug­te sich zu ihr hin­un­ter und ver­grub sein Ge­sicht in ih­rem Haar. Sie duf­te­te wie­der so wun­der­bar wie schon bei den vor­he­ri­gen Zu­sam­men­tref­fen, nach Zi­trus, Oran­gen­blü­ten und Som­mer.

»Gut, wenn du al­so gar nicht weinst und dich höchst­wahr­schein­lich auch gar nicht un­wohl mit mir al­lei­ne fühlst, könn­ten wir ja tat­säch­lich ein paar Schrit­te durch den Park ge­hen.«

Er leg­te einen Fin­ger un­ter ihr Kinn, um ihr Ge­sicht an­zu­he­ben, da­mit sie ihm in die Au­gen sah. Dann strich er ihr mit dem Dau­men der an­de­ren Hand die Trä­nen fort.

… Er woll­te nichts mehr mit Frau­en zu tun ha­ben, die sein Herz be­rühr­ten. Nie wie­der! Das hat­te er sich ge­schwo­ren, denn er war ein ge­brann­tes Kind. Au­ßer­dem schien auch Le­na nicht ge­ra­de auf der Su­che nach ei­ner neu­en Be­zie­hung zu sein. Das hat­te er schon letz­tens über­deut­lich bei ihr ge­spürt. …

***

Doch sie ta­ten ge­nau das Ge­gen­teil von dem, was sie sich vor­ge­nom­men hat­ten. Sie wa­r­fen ih­re fes­ten Vor­sät­ze über Bord, trotz ih­rer ar­gen Be­den­ken. Bei­de gleich­zei­tig!

Als ih­re Mün­der sich tra­fen, zer­barst et­was in Le­n­as Kopf und ih­re Bei­ne ga­ben nach. Aber er hielt sie fest. Sie ver­fluch­te sich da­für, dass ihr in sei­ner Nä­he schon wie­der schwind­lig wur­de, und kämpf­te mit al­ler Macht da­ge­gen an. Sie woll­te nicht auf­hö­ren mit dem, wo­mit sie ge­ra­de erst be­gon­nen hat­te. Nein, auf kei­nen Fall woll­te sie es be­en­den!

Le­na stell­te sich auf die Ze­hen­spit­zen, schlang ih­re Ar­me um sei­nen Nacken und ver­sank in über­schäu­men­den Ge­füh­len. Schon der Be­ginn des Kus­ses hat­te sie ins Wan­ken ge­bracht, doch es wur­de im­mer fes­seln­der und er­re­gen­der.

Ei­ner Ach­ter­bahn­fahrt gleich stürz­te Sen­tran sie einen tie­fen Ab­grund hin­ab, um sie dar­auf­hin über­g­angs­los hin­auf in schwin­deln­de Hö­hen zu ka­ta­pul­tie­ren. An­fangs hat­te er zärt­lich mit ihr ge­spielt, ih­re Lip­pen ge­kos­tet, dann mit sei­ner Zun­ge die ih­re ge­sucht und ge­fun­den und sie nicht mehr los­ge­las­sen.

Wie konn­te sie an­neh­men, die­ser Mann sei kühl und re­ser­viert? Mit­nich­ten! Er war ein Vul­kan und sie tanz­te auf ihm. Oh Gott, sie wür­de nie­mals auf­hö­ren mit dem Tanz. Ih­re Hän­de ver­krall­ten sich in sei­nem Haar. Sie stöhn­te lei­se auf, weil er sie zu sich hoch­riss. Es war, als wä­re sie schwe­re­los.

»Sie ist viel zu klein und zart«, dach­te er. »Sie ist ein Mensch. Was, wenn ich ihr weh­tue, sie ver­let­ze.«

Als hät­te auch sie die Fä­hig­keit, in sei­nen Geist ein­zu­t­au­chen, klam­mer­te sie sich an ihn und wur­de da­bei ste­tig for­dern­der. Je­de Fa­ser ih­res Kör­pers schrie nach ihm: Nicht auf­hö­ren! Bit­te nicht auf­hö­ren!

Doch er tat es. Lang­sam lös­te er sich von ih­rem Mund und leg­te sei­ne Stirn an ih­re. Al­ler­dings hielt er sie nach wie vor fest in sei­nen Ar­men, so­dass ih­re Fü­ße ein paar Zen­ti­me­ter über dem Bo­den bau­mel­ten.

»Nein, ich glau­be wirk­lich nicht, dass du Angst hast, mit mir al­lein zu sein, sü­ße Le­na.« Jetzt sah er ihr in die grün schim­mern­den Au­gen. »Wie schön du bist. Am liebs­ten wür­de ich dich im­mer­zu an­schau­en.« Vor­sich­tig stell­te er sie auf ih­re Fü­ße. »So klein und zart.« Er strich mit dem Fin­ger über ih­re er­rö­ten­de Wan­ge. »Dei­ne Haut, sie schim­mert. Dei­ne Au­gen, manch­mal sind sie grau und dann wie­der grün. Und dein Mund, die­ser Mund …«

Er riss sie er­neut von den Fü­ßen und ver­schlang die­sen Mund. Ei­gent­lich hat­te er es be­en­den wol­len, doch jetzt sieg­te sein Be­geh­ren über jeg­li­che Ver­nunft. Er woll­te sich nur noch in die­sem Kuss ver­lie­ren. Mit ihr!

***

»Stopp, stopp, stopp! Wo willst du denn hin?«, er­kun­dig­te sich Vik­tor, als An­na sich heim­lich aus der Schloss­kü­che zu schlei­chen ver­such­te.

»Ich will nur mal kurz nach Le­na se­hen. Sie ist schon seit fast ei­ner Stun­de da drau­ßen, mit Sen­tran, in der Käl­te.« Has­tig wand­te sie sich ab, weil Vik­tor sie amü­siert an­grins­te. »Wir ha­ben sie ein­fach ste­hen­las­sen, Vik­tor. Das war ge­mein von uns.«

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