Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 3

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lena die unglaubliche Wahrheit über ihre Schwester Anna und deren Freund Viktor erfährt, gerät für sie die Welt aus den Fugen. Kann Sentran, ein Elitewachmann des Elfenkönigs Vitus, ihr dabei helfen, Annas Fähigkeiten und die der Elfen zu akzeptieren? Wer ist der Fremde, der das Geheimnis um die Welt in einer anderen Dimension lüften will? Und was hat die schöne Kirsa aus dem Norden damit zu tun?

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»Du meinst, ich dürf­te dort so­gar über­nach­ten?«

»Si­cher doch. Ich hab das ge­ra­de mit Vik­tor aus­ge­macht.«

»Du meinst, du hast dich ge­ra­de jetzt eben mit ihm ge­dank­lich ver­bun­den, wäh­rend du mit mir ge­re­det hast?«

An­na nick­te fröh­lich.

»Wow, das ist echt cool, An­na.«

Sie ver­zog ein biss­chen das Ge­sicht, schwieg aber. An­na sah deut­lich, dass ih­re Schwes­ter wie­der ein­mal mit An­nas el­fi­schen Fä­hig­kei­ten ha­der­te.

»Le­na Nell«, sag­te sie des­halb streng, »wir freu­en uns wirk­lich, wenn du mit­kommst, aber oh­ne Neid­fak­tor, hörst du? Du bist so ei­ne tol­le Frau. Du brauchst nie­man­den zu be­nei­den. Und das ist das letz­te Mal, dass ich mit dir dar­über ge­spro­chen ha­be, ver­stan­den?«

Le­na grins­te ver­le­gen. »Ver­stan­den.«

»Gut, dann ma­chen wir das so. Ich muss jetzt los. Mach es gut.« Sie gab ihr einen Kuss auf die Wan­ge. »Bis mor­gen, gro­ße Schwes­ter. Tschö.«

»Ja. Tschö.«

Drau­ßen vor der Haus­tür wur­de An­na von Vik­tor über­rascht. Ei­gent­lich hat­te sie durch den Wald lau­fen wol­len, doch er stand mal wie­der an sein schwa­r­zes Ca­brio an­ge­lehnt, hat­te die lan­gen Bei­ne läs­sig an den Fuß­knö­cheln über­ein­an­der­ge­schla­gen und spiel­te ge­dan­ken­ver­lo­ren mit sei­nem El­fens­tern am Schlüs­sel­bund. Er schau­te so­fort hoch, als sie die Ein­gangs­trep­pe hin­un­ter­lief, und strahl­te sie an.

Was für einen herr­li­chen An­blick er ihr je­den Tag aufs Neue bot, dach­te An­na glü­ck­lich. Nach wie vor konn­te sie es nicht hun­dert­pro­zen­tig fas­sen, dass die­ser wun­der­ba­re Hal­bel­fe ihr ge­hör­te, ihr al­lein.

»Und du ge­hörst mir, Klei­nes, mir ganz al­lein.«

Vik­tor zog sie dicht an sich, um sie aus­gie­big zu küs­sen. Dann wi­ckel­te er ihr sei­nen Schal um, ob­wohl ihr nach sei­nen Küs­sen und sei­ner Son­ne kein biss­chen kalt war.

»Ich dach­te, wir fah­ren heu­te mal ins Ki­no. Da wa­ren wir noch nie. Im In­ter­net hab ich was von ei­nem Quen­tin Ta­ran­ti­no ge­le­sen. Das soll so ein Kult-Re­gis­seur sein. Der hat einen neu­en Film raus­ge­bracht. Wir könn­ten aber auch in den Hob­bit -Film ge­hen. Du hast die Wahl.«

An­na schob die ge­spitz­ten Lip­pen hin und her. »Ki­no? Das ist ei­ne tol­le Idee. Hhm, lass mal über­le­gen: Viel Blut und noch mehr To­te oder Fan­ta­sy? Tja, da kann ich mich gar nicht ent­schei­den. Mich in­ter­es­sie­ren bei­de Fil­me. Al­so triffst du die Wahl, mein Prinz.«

***

Was ging da vor?

Er hat­te sie heu­te mit dem Au­to ab­ge­holt, war aber nicht mit ihr zu sei­nem Haus, son­dern nach Düs­sel­dorf ge­fah­ren und in ei­nem Ki­no ver­schwun­den.

Mist! Wer weiß, was die sich dort an­schau­en wür­den? Das könn­te zu lan­ge dau­ern. Schließ­lich muss­te er auch sei­ner re­gu­lä­ren Ar­beit nach­ge­hen.

Er über­leg­te kurz, wäh­rend er ru­he­los an den Nä­geln kau­te. Dann wen­de­te er sei­nen Wa­gen. Er wür­de wie­der­kom­men. Da war ein­deu­tig was im Busch und er wür­de es her­aus­be­kom­men.

Beim An­blick sei­ner zer­kau­ten Fin­ger­nä­gel ver­zog er an­ge­wi­dert das Ge­sicht. Viel­leicht soll­te er sich doch ein Päck­chen Zi­ga­ret­ten kau­fen.

***

Le­na war atem­los – atem­los von der un­glaub­li­chen Land­schaft, die wie im Traum an ihr vor­bei­ge­zo­gen war:

Der Wald. Die Lich­tung. Der Bach. Die schim­mern­den Hü­gel, die sich wie sanft wo­gen­de Wel­len ei­nes grü­nen Oze­ans an­ein­an­der­schmieg­ten. Die Fel­der. Der See. Der Fluss. Der über­ir­disch blaue Him­mel.

All die­se Bil­der schwirr­ten wie groß­ar­ti­ge kunst­vol­le Ma­le­rei­en an ihr vor­über, so, als be­trach­te­te sie in ei­nem Mu­se­um die über­di­men­si­o­na­len Wer­ke be­gna­de­ter Künst­ler, al­lein ihr fehl­te die Zeit zum In­ne­hal­ten.

Denn schon setz­te das Fi­na­le ein: Sie er­blick­te das Schloss mit sei­nem mäch­ti­gen Mau­e­r­werk aus ro­sa- und na­tur­fa­r­be­nem Stein, das trotz al­ler Ge­wal­tig­keit auch et­was Zar­tes in sich barg. Das Fach­werk, das sich in or­dent­li­cher Un­ord­nung dar­auf auf­bau­te, wur­de ge­krönt von zahl­rei­chen Türm­chen und Er­kern, Bö­gen und Schie­fer­dä­chern, die im Son­nen­licht blitz­ten.

In den ver­gan­ge­nen Ta­gen hat­te An­na ihr al­ler­hand vom El­fen­land er­zählt, auch vom Schloss. Sie hat­te ge­sagt, dass es ein we­nig an die Burg Eltz er­in­nern wür­de. Le­na gab ihr recht, denn auch sie hat­te die wun­der­schö­ne Burg schon ein­mal in na­tu­ra ge­se­hen.

Doch die­ses Schloss hier, so be­fand Le­na, war mehr als nur wun­der­schön. Es strahl­te Ru­he, Kraft und Wür­de aus, be­ein­druck­te mit ei­ner ge­heim­ni­s­um­wo­be­nen Le­ben­dig­keit. Völ­lig in den Bann ge­zo­gen ka­men ihr ro­man­ti­sche Fan­tasi­en in den Sinn: Von tan­zen­den Schön­hei­ten, die mit ih­rem kla­ren Ge­sang die Luft an­füll­ten und de­ren lan­ges Lo­cken­haar so­wie hauch­zar­te duf­ti­ge Ge­wän­der im lau­en Früh­lings­win­de weh­ten und die vol­ler Gra­zie ih­re Händ…

Mit ei­nem Mal hol­ten sie zwei star­ke Ar­me aus ih­ren Träu­me­rei­en – und Le­na fiel der wei­te­re Grund für ih­re Atem­lo­sig­keit ein: Er!

… Er hat­te sie hin­ter die­sem ge­heim­nis­vol­len Bach in der so­ge­nann­ten Vor­welt er­war­tet. Hin­ter dem Bach, über den sie ge­mein­sam, Hand in Hand mit Vik­tor und An­na hat­te sprin­gen müs­sen, um ins El­fen­reich zu ge­lan­gen.

Als sie ihn dort er­blickt hat­te, war sie stock­sau­er ge­wor­den, und zwar auf An­na. Ih­re ei­ge­ne Schwes­ter hat­te ihr nichts da­von er­zählt, dass aus­ge­rech­net Sen­tran kom­men und Le­na zu sich auf den Rü­cken ei­nes rie­si­gen schwa­r­zen Pfer­des zie­hen wür­de.

Gott, war ihr das pein­lich ge­we­sen, wie ihr das Herz bis zum Hal­se ge­schla­gen und sie vor Angst und Auf­re­gung ge­zit­tert hat­te. Be­stimmt hat­te er es be­merkt. Schließ­lich war sie ja hin­ter ihm ge­ses­sen, hat­te ihn fest um­schlin­gen müs­sen, da­mit sie nicht von dem ver­ma­le­dei­ten Pferd fiel.

Na­tür­lich hat­te er es be­merkt! Denn als sich ihr Puls fast über­schlug, hat­te er ganz sanft ih­re Hand ge­drückt. Oh mein Gott, dem blieb wirk­lich nichts ver­bor­gen! …

Nun hob er sie be­hut­sam von dem Pferd, das so ele­gant durch die El­fen­welt ge­glit­ten war. Er hielt sie in sei­nen Ar­men, als wä­re sie fe­der­leicht, und in ei­ner Art, die ih­rer Atem­lo­sig­keit neu­en Schwung ver­lieh. Un­ter­des­sen blieb sei­ne Mie­ne ernst und zu­rück­hal­tend, wes­halb sich Le­na aufs Neue furcht­bar är­ger­te.

»Der tut ja ge­ra­de so, als wür­den wir uns gar nicht ken­nen«, dach­te sie miss­mu­tig.

Noch be­vor ihr klar wur­de, dass Sen­tran ih­re Ge­dan­ken be­stimmt hat­te le­sen kön­nen, sprach er die ers­ten Wor­te seit dem letz­ten Zu­sam­men­tref­fen: »Möch­test du dir das Schloss noch ein we­nig an­schau­en oder lie­ber rein­ge­hen? Du kannst es dir aus­su­chen, ganz wie du es wünschst. Es ist viel­leicht ein biss­chen kalt zum …«

»Le­na ist nicht kalt«, fiel An­na ihm ins Wort. »Du könn­test ei­ne Run­de mit ihr durch den Park dre­hen. Da kann sie das Schloss auch von der an­de­ren Sei­te be­wun­dern. Au­ßer­dem be­kommt sie da­mit die Ge­le­gen­heit, sich ein Bild von der Kirsch­bau­mal­lee zu ma­chen, schließ­lich wer­den wir in nicht mal zwei Mo­na­ten dort zur Hoch­zeit ent­lang­wan­deln.«

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