Adele Mann - Lilly Blaze - In Love

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Lilly Blaze - In Love: краткое содержание, описание и аннотация

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Young. Sexy. Drama.
Für Lilly Blaze bricht eine Welt zusammen. Sie verliert kurz nacheinander ihre Mom an den Krebs und ihren Onkel an einen Herzinfarkt. Gerade als sie nicht mehr weiterweiß, erbt sie die Bar ihres Onkels in den Hamptons. Lilly verlässt New York, um seinen Laden zu übernehmen. Doch sie hat nicht mit Cole Cortez gerechnet, dem sexy Barmann. Mit seinen dunklen Augen und seinem Temperament bringt er die zurückhaltende Lilly völlig durcheinander.
Cole Cortez ist heiß und nicht auf den Mund gefallen. Doch als Lilly Blaze in sein Leben tritt, ist Cole alles andere als begeistert. Immerhin wollte er die Bar übernehmen. Um den Laden doch noch zu bekommen, macht er Lilly ein Angebot, das beide einander näherbringt, als sie je erwartet hätten.

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Lilly Blaze, Bills Nichte, will echt die Bar leiten. Ich fasse es nicht. Sie sieht ihm kein Stück ähnlich, aber der Ausweis war echt. Ich erkenne eine Fälschung, wenn ich eine sehe. Sie muss die Tochter seiner Schwester sein, doch der alte Hund hat nie erwähnt, dass seine Schwester eine reiche New Yorkerin ist. Das ist so typisch für ihn.

Eigentlich habe ich keine Wahl. Ich brauche den Job, aber ich will dort verdammt noch mal nicht hin und ihr beim Chefspielen zusehen. Jede Faser in mir wehrt sich dagegen.

Mein tiefes Seufzen verwandelt sich in finster belustigtes Schnauben, wenn ich an die Szene vorhin in der Bar denke, die mir den Arschtritt des Jahres verpasst hat. Als Marty auf die Kleine am Tresen hingewiesen hat, dachte ich echt, das wäre eine Verarsche. Als hätte dieser Hüne sich einen Scherz mit mir erlaubt und eine reiche Streberin der Highschool angeschleppt, um mir eine Szene zu machen, weil ich mit beinahe jeder seiner Eroberungen im Bett war. Immerhin hatte sie eine Leinenhose an in einer Bar und sah aus, als wäre sie zu spät zum Treffen der Evangelikalen gekommen. Ich gebe zu, dass Lilly ganz hübsch ist, das Produkt einer guten Genkombination, aber sie ist alles andere als heiß. Auch wenn ihr Sweater und die komische Jacke nicht verbergen konnten, dass sie eine beachtliche Oberweite besitzt, die bei ihrer Größe von gerade mal einen Meter fünfundfünfzig ins Auge springt. Aber das alles spielt keine Rolle, und ich falle nicht auf diese veilchenblauen Unschuldsaugen rein oder auf die schüchterne Tour, die sie in der Bar abgezogen hat. Schließlich war sie ganz schnell bei der Sache, als es um die Besitzurkunde ging. Vielleicht ist diese Graue-Maus-Aufmachung nur ein Trick, um zu bekommen, was sie will? Wer weiß. Aber da ist sie bei mir an der falschen Adresse. Auf gespielte Unschuld falle ich nicht rein und an echte glaube ich nicht.

Was immer diese Lilly Blaze auch ist, sie hat keine Ahnung, mit wem sie sich eingelassen hat, als sie geglaubt hat, es wäre eine gute Idee, Bills Bar zu führen. Wenn sie bei mir angekrochen kommt – und das wird sie, denn die Kleine hat nie und nimmer Ahnung, wie man so einen Laden schmeißt –, werde ich jede Sekunde davon auskosten und wieder den Platz, der mir zusteht, den ich mir hart erarbeitet habe, einnehmen. Und dann werde ich der Kleinen zeigen, dass es gut für sie ist, dorthin zurückzukehren, wo sie hergekommen ist. Sie kann von mir aus die Besitzerin auf dem Papier bleiben, aber ich allein werde die Bar führen, so wie es sein sollte.

Kapitel 4

Lilly

Ich drehe mich auf die Seite. Gleißendes Licht blendet mich. Mein Nacken fühlt sich steif an und schmerzt. Langsam richte ich mich auf, um mich umzusehen. Doch auch bei Tageslicht ist die kleine Wohnung deprimierend. Man merkt ihr an, dass ein alleinstehender Mann sie bewohnt hat. Mein Blick wandert in das Schlafzimmer mit dem großen Holzbett. Gestern Nacht konnte ich mich nicht dazu überwinden, in seinem Bett zu schlafen. Selbst nach dem miesen Tag, der hinter mir lag, fühlte es sich falsch an. So bin ich auf der Couch gelandet, nachdem ich in meinen Lieblingspyjama mit den Kuchenstücken geschlüpft war, und habe wie ein Stein geschlafen. Ich hätte mir zumindest ein Kissen holen sollen, dann wäre mein Nacken jetzt nicht ganz so steif.

Während ich in die kleine, offene Küchenzeile schlendere, versuche ich die Geschehnisse von gestern auf die Reihe zu bekommen. Dabei mache ich zwei Feststellungen: 1. Cole, der Barmann, hasst mich. 2. Gina, die rothaarige Kellnerin, ist meine Heldin. Sie hat mir gestern Abend wirklich den Hintern gerettet. Wie ein flinkes Heinzelmännchen mit flotter Zunge und umwerfendem Äußeren hat sie den Laden auf Kurs gehalten. Sie hat Bar und Service in einem erledigt und um Mitternacht verkündet, dass die Sperrstunde aufgrund besonderer Umstände früher gilt. Ich konnte bloß dasitzen und mit offenem Mund zusehen, wie sie eine Fischerglocke mit Schwung läutete und „Last Call for Drink“ ausrief. Das daraufhinfolgende Murren hat sie ohne mit der Wimper zu zucken weggesteckt. Diese Frau ist eine Naturgewalt. Als alle aus der Bar weg waren, hat sie sich zu mir gesetzt, den Kopf geschüttelt und mir und sich selbst einen weiteren Tequila eingeschenkt, den sie in einem geschluckt hat, während ich ewig daran herumgenippt habe.

„Los! Leg dich ins Bett! Ich komme morgen früher. So gegen drei. Das ist eine Stunde bevor die Bar aufmacht. Dann reden wir. Jetzt bin ich echt zu erledigt dazu. Okay?“ Sie öffnete ihren hohen Pferdeschwanz und schüttelte ihr lockiges, rotes Haar aus. Selbst nach dieser Monsterschicht sah sie aus wie ein Kellnerinnen-Model auf einem Hooters-Kalender.

„Okay“, antwortete ich. Irgendwie war ich immer noch wie weggetreten seit dieser Sache mit dem Barmann, diesem Cole.

Nach ewigem Herumkramen in den Schränken finde ich eine Packung Schwarztee. Bill hat nur Kaffee da, den ich leider nicht trinke. Mom und ich waren immer Teetrinker. Als ich den Beutel in das heiße Wasser tauche, vermisse ich sie und unser morgendliches Teeritual wie verrückt. Ich wünschte, sie könnte bei mir sein und mir einen Rat geben, mir sagen, was ich tun soll.

Beim Blick auf die Uhr verschlucke ich mich. Es ist zwei Uhr nachmittags. Ich habe tatsächlich über zwölf Stunden geschlafen. Es ist eine Ewigkeit her, seit ich so etwas das letzte Mal gemacht habe. Seit ich nicht mehr aufs College ging und mich um Mom und alles andere kümmern musste, begann mein Tag um halb sieben. Jeder Tag hatte eine strikte Routine. Daran konnte ich mich festhalten, es gab mir Sicherheit und mit meiner Organisationsfähigkeit etwas, was mir lag. Aber nun habe ich keine Konstante mehr. Das macht mir Angst, und zugleich fühle ich eine nervöse Aufregung, so wie damals, als ich zum ersten Mal aufs College ging. Wenn ich doch nur ein wenig Ahnung von den Dingen hätte, die von mir erwartet werden. Ich weiß über Bars und Gastronomiebetriebe so gut wie nichts. Ich kann mit Unterstützung eine Steuererklärung machen und auch eine Buchführung dank meiner Kurse, aber von der täglichen Arbeit einer Bar oder gar vom Kellnern habe ich keinen blassen Dunst. Als mein Magen knurrt, suche ich erfolglos etwas zu essen. Bills Kühlschrank ist leer, abgesehen von einem Stück Käse, das beinahe von selbst auf mich zugekommen wäre, wenn ich nicht schnell wieder die Tür geschlossen hätte. Igitt!

Die Bar bietet Snacks und eine kleine Auswahl an Gerichten an, daher müssten in der dazugehörigen Küche Lebensmittel zu finden sein. Ein Käsetoast würde mir reichen. Ich schleiche die Treppe zur Bar hinab und staune. Gina und die anderen haben alles sauber hinterlassen. Die Holzstühle stehen umgedreht auf den runden Tischen und die Oberflächen sind geputzt. Selbst der Boden ist nicht mehr klebrig. Kein Krümel mehr zu sehen. In diesem Licht und dank ihres guten Zustands sieht die Bar mit den klassisch dunklen Holzvertäfelungen gar nicht mal schlecht aus. Wie eines der Irish-Pubs in Manhattan. Nur mit einem maritimen Touch. Schließlich befinden wir uns auf einer Strandpromenade und Sea Creek ist eine Fischerei-Kleinstadt.

Auf einem reichlich verdreckten Gasofen brate ich mir ein Käsesandwich und beiße genüsslich rein. Kauend schlendere ich durch den Barbereich und sehe mir Fotos an den Wänden an. Das Bild von Bill mit dem riesigen Fisch auf dem Arm bringt mich zum Lachen. Er sieht aus, als hätte er im Lotto gewonnen, dabei ist der Fisch gar nicht mal so riesig. Als jemand gegen die Eingangstür klopft, bekomme ich fast einen Herzinfarkt. Ich lege das Sandwich zur Seite und laufe zum Eingang, um nachzusehen, wer das ist.

Ein schniefender, dünner Mann mit Basecap steht vor mir und sieht mich stirnrunzelnd an.

„Ein bisschen spät für das Outfit.“

Meine Wangen brennen heiß, als mir dämmert, dass ich noch immer meinen peinlichen Pyjama anhabe. Ich zwinge mich, nicht an mir hinabzusehen, und blicke stattdessen in das amüsierte Gesicht des Fremden.

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