Henning Stühring - Als der Osten brannte

Здесь есть возможность читать онлайн «Henning Stühring - Als der Osten brannte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Als der Osten brannte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Als der Osten brannte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Hitlers Wehrmacht am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, begann der blutigste Feldzug aller Zeiten, der viel zitierte Vernichtungskrieg. Trotz unzähliger Veröffentlichungen zum Thema ranken sich immer noch viele Legenden um das sogenannte Unternehmen «Barbarossa» – und offene Fragen: War der Russlandfeldzug tatsächlich schon vor dem ersten Schuss zum Scheitern verurteilt? Welche militärstrategischen Alternativen gab es zu der Führerweisung Nr. 21? Wie ist Hitlers Rolle als Feldherr zu bewerten, pfuschte er tatsächlich seinen Generalen laufend ins Handwerk? Vor allem aber: Wie erlebten die einfachen Soldaten, die Landser, das mörderische Geschehen an vorderster Front, die unglaublich brutalen Gefechte mit den Rotarmisten? Wie kämpften, litten, überlebten, starben sie – in der Hitze des Sommers und schließlich bei über 40 Grad Kälte in einer gnadenlosen Winterschlacht? Was wussten sie von den Verbrechen? Waren sie Täter oder Opfer, gar kollektiv schuldig? Durch die Auswertung einer breiten Quellengrundlage und die unvoreingenommene Herangehensweise hilft das vorliegende Buch, Antworten auf all diese umstrittenen Fragen zu finden. Dabei kommt der Autor zu teils sehr überraschenden Befunden, die nicht in Einklang mit der veröffentlichten Lehrmeinung stehen und Anlass zu Neubewertungen wichtiger Aspekte der dramatischen Ereignisse der Jahre 1941/42 geben.

Als der Osten brannte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Als der Osten brannte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Abgeschossenes sowjetisches Flugzeug.

Inmitten der Trümmer liegt die Leiche des Piloten. Die rote Luftwaffe erleidet verheerende Verluste.

6Albert Schick, Autor 10. Pz.-Div., spricht von bis zu 40 Kilo!

7Overmans, Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, S. 283/304/319

8Strauß, Die Erinnerungen, S. 46

9Knopp, Der verdammte Krieg, S. 56

10Haupt, Die Schlachten der Heeresgruppe Mitte, S. 8

11Hoth, Panzer-Operationen, S. 53

12In einer Gefechtsvorschrift Moltkes aus dem Jahr 1888 heißt es: „Eine günstige Lage wird niemals ausgenutzt werden können, wenn die Truppenführer auf Befehle warten.“

13Bopp, Kriegstagebuch, S. 72

14Musciano, Die berühmten Me 109 und ihre Piloten, S. 63

15Haape, Endstation Moskau, S. 17

16Reinicke, Die 5. Jäger-Division, S. 69

17Möbius, Immer wieder Nahkampf, S. 39 f.

18Gschöpf, Mein Weg mit der 45. Inf.-Div., S. 204 f.

19Gschöpf, Mein Weg mit der 45. Inf.-Div., S. 211 f.

20Hartmann, Wehrmacht im Ostkrieg, 263/264

21Hürter, Hitlers Heerführer, S. 396 (der Historiker Felix Römer spricht von mindestens 4.000 Opfern)

22Meyer-Detring, Die 137. Infanterie-Division, S. 20

23Raffeiner, Wir waren keine Menschen mehr, S. 63/63

24Kaltenegger, Gefangen im russischen Winter, S. 46

25Meyer, Blutiges Edelweiß, S. 54/55

26Bork, Die Sturmgeschützbrigade 191, S. 79

27Schadewitz, Die Traditionstruppenteile des Panzerbataillons 194, S. 185

28Hundrieser, Grünes Herz in Feldgrau, S. 74 f.

II. Ab durch die Mitte

23.06.1941-16.07.1941

„Alles ist hin! Ich gebe auf. Lenin hat unseren Staat gegründet und wir haben alles versaut.“ 29

Stalin-Zitat vom 28. Juni 1941, sechs Tage nach dem deutschen Überfall.

+++

„Nicht denken, nicht denken. In zwei Trichter bin ich bereits gesprungen, um mich herum das Pfeifen der Granaten, wenn sie herabsausen. Das ohrenbetäubende Krachen der Detonationen, das Surren der glühenden Splitter, Feuer und Dreck, der gen Himmel schießt, die Kraterränder wie Berge, bebende Erde und der Gestank verbrannten Pulvers. Ein tödliches Chaos – Dantes Inferno.“ 30

Johannes Werner Günther, Angehöriger der 10. motorisierten Infanteriedivision, über russisches Trommelfeuer, das er am 13. Juli auf dem Dnjepr-Ostufer erlebt. Es ist der 24. Geburtstag des Sudetendeutschen.

*

„Der erste Angriffstag verlief vollkommen planmäßig. Der strategische Überfall ist geglückt.” Generaloberst Hoths Urteil nach 24 Stunden Ostkrieg lässt optimistisch auf den planmäßigen Fortgang des Feldzuges blicken. Umso enttäuschender verläuft der 23. Juni für die schnellen Divisionen der Panzergruppe 3. Die wenigen, noch dazu schlechten russischen Straßen verlangsamen das Marschtempo. Bereits kleine Scharmützel an den Spitzen der motorisierten Kolonnen genügen, um den in die Länge gezogenen deutschen Heerwurm kaum mehr kriechen zu lassen. Ein Flankieren der russischen Verbände lässt indes das sehr unwegsame Gelände nicht zu. Hoths Stoß muss wohl oder übel frontal, in tiefer Staffelung, geführt werden.

Nahezu die Hälfte ihrer Tanks verliert die 7. Panzerdivision bei Olita – im Schnitt zählen die Panzerdivisionen der Wehrmacht zwischen 150 und 225 Kampfwagen. Aber auch die deutschen Kanonen fordern ihren Tribut vom Gegner, der russischen 5. Panzerdivision; 82 ihrer Tanks werden abgeschossen. Oberst Rothenburg, Kommandeur des im Westfeldzug hoch bewährten Panzerregiments 25, meldet „die bisher schwerste Schlacht” seines Lebens, das nur noch nach Tagen zählt. Am 29. Juni wird man Rothenburgs leblosen Körper bergen. Länger als 24 Stunden lässt sich der Vormarsch der deutschen Panzer allerdings nicht verzögern. Hoths eiserne Faust, auf engem Raum konzentriert und blitzschnell ins Ziel gehämmert, bringt die russische Front bereits am 24. Juni erneut ins Wanken. Der nördliche Panzerarm holt aus zum Riesenschlag. Er soll in einem Zuge bis Minsk schwingen. Den Amboss zu Hermann Hoths Hammer bildet Heinz Guderians Panzergruppe 2. Treffen sich die beiden Stahllawinen bei der weißrussischen Hauptstadt, sind die sowjetischen Verbände in dem riesigen Frontvorsprung Bialystok-Minsk eingeschlossen – rund eine halbe Million Mann säßen im Kessel. Aber wo steht der Amboss, der Schöpfer der deutschen Panzerwaffe?

„Die Überraschung des Gegners ist auf der ganzen Front der Panzergruppe gelungen.” Guderians Resümee nach den ersten 24 Stunden fällt ähnlich optimistisch aus wie Hoths Lagebeurteilung. Am 24. Juni stößt der schnauzbärtige Panzergeneral auf der Straße zwischen Rozana und Slonim auf russische Infanterie. Eine Batterie Artillerie (vier Geschütze) und abgesessene Kradschützen 31vermögen den Feind nicht zu vertreiben. Der „schnelle Heinz”, wie ihn seine Soldaten nennen, hasst jedoch nichts mehr als Stillstand. Er wird ungeduldig und nimmt die Dinge selbst in die Hand. Das MG-Feuer aus seinem Befehlswagen vertreibt die Russen von der Straße. Ein typischer Wesenszug Guderians: Persönlich tapfer, hart bis zur Rücksichtslosigkeit, auch gegen sich selbst. Ein Energiebündel sondergleichen. Ohne ihn ist der sensationelle Sieg über Frankreich im Frühling 1940 kaum vorstellbar. Manstein mag den Operationsplan, die geniale Sichel, geschmiedet haben. Aber Guderian führte den tödlichen Schnitt von den Ardennen bis an den Atlantik quasi im Alleingang. Seine Eigenmächtigkeiten waren es, die den Durchbruch zur Kanalküste brachten. Erst vor Dünkirchen wurde Guderian gestoppt und der totale Sieg im Westen verschenkt.

Der personifizierte Blitzkrieger predigte vor allen anderen deutschen Generalen den konzentrierten Einsatz von Panzerverbänden an der schlachtentscheidenden Stelle. „Nicht kleckern, klotzen!”, lautet der legendäre Leitspruch des 53-jährigen Kulmers. Zur Doktrin der schnellen Truppen gehört ebenso, dass Panzergenerale ihre Division von vorn führen. Aus dem Befehlswagen, der dicht hinter den Angriffsspitzen fährt. Dadurch ist eine straffe Führung gewährleistet, und die Disziplin in der Kampftruppe wird hochgehalten – mit allen Mitteln.

Als am 13. Juli eine Meldung im Gefechtsstand der Panzergruppe eingeht, dass sich das Infanterieregiment „Großdeutschland“ bei Mogilew in schweren Abwehrkämpfen verschossen und neue Munition angefordert habe, befiehlt der Generaloberst ungerührt, die gewünschten Patronen und Granaten nicht zu liefern. Seiner Meinung nach geht die „nervöse Schießerei” auf noch mangelnde Ost-Erfahrung des Eliteverbandes zurück. 32Das Ergebnis: Es tritt tatsächlich Ruhe ein. Eine Episode, die zeigt, dass nicht nur russische Generale mit rücksichtsloser Härte befehligen. Aber sind Kriege überhaupt anders zu führen, geschweige denn zu gewinnen?

Auf alle Fälle geht es ohne Rücksicht auf offene Flanken zügig vorwärts. Guderians Armada von 850 Kampfwagen, verteilt auf drei Panzerkorps, ist am blutig umkämpften Brest vorbei gestoßen. Während das XXXXVII. Panzerkorps mit der 17. und 18. Panzerdivision sowie der 29. motorisierten Infanteriedivision nach Nordosten rast, um Hoth bei Minsk die Hand zu reichen, prescht das XXIV. Panzerkorps direkt gen Osten, Richtung Bobruisk an der Beresina. Die Speerspitze dieses Vorstoßes bildet Generalleutnant Walter Models 3. Panzerdivision. Zunächst läuft alles nach Plan. Kobryn fällt am späten Vormittag. Doch dann stellt sich das sowjetische XIV. mechanisierte Korps, ein motorisierter Verband mit Kampfwagen, in den Weg.

Ostwärts Kobryn kommt es zu einer der ersten Panzerschlachten des Ostfeldzuges. Die Berlin-Brandenburger vom Panzerregiment 6 behaupten die verbrannte Erde des Kampffeldes. Am Ende des Tages sind 107 sowjetische Tanks vernichtet. Einzelne Besatzungsmitglieder hängen noch mit den Oberkörpern in den Ausstiegsluken. Verkohlt. Wie schwarze Mumien ragen sie aus den glühenden Stahlkästen. Die Flammen waren schneller, sind über sie hinweggeschlagen und die Tankisten nicht mehr rausgekommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Als der Osten brannte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Als der Osten brannte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Als der Osten brannte»

Обсуждение, отзывы о книге «Als der Osten brannte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x