Alex Tresniowski - Größer als der Schmerz

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Antoinette Tuff arbeitet an einer Schule. Eines Morgens sieht sie sich dort dem Lauf eines Sturmgewehrs gegenüber. Vor ihr ein ganz in Schwarz gekleideter Angreifer. Hinter ihr 800 Grundschüler und deren Lehrer. Mutig und im festen Vertrauen auf Gottes Beistand stellt sie sich dem Mann entgegen und geht voller Mitgefühl auf ihn ein. Tatsächlich gelingt es ihr, ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Dieses Buch ist vor allem aber auch der persönliche Bericht einer Frau, die auf ihrem Lebensweg viele Schwierigkeiten und Herausforderungen meistern musste. Und die dadurch gereift und gewachsen ist, um schließlich in kritischen Lebenssituationen das Richtige zu tun. Denn für Antoinette Tuff ist klar: Gott hat sie von langer Hand auf diesen Tag vorbereitet.

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Über die Autoren

Antoinette Tuff arbeitete als Buchhalterin an einer Grundschule, bevor sie Schlagzeilen machte und einen bewaffneten Angreifer an ihrer Schule zum Aufgeben bewog. Nach ihrer öffentlichen Anerkennung durch US-Präsident Obama für ihre mutige Tat, die eine Tragödie verhinderte, hält sie heute weltweit Vorträge. Sie erzählt davon, wie sie des Öfteren schmerzvollen wie leidvollen Erfahrungen ins Auge blicken musste, diese aber mit Gottes Hilfe bewältigen konnte, und ist davon überzeugt: Gott bereitet unser Leben auf ganz bestimmte Augenblicke vor. Sie hat zwei Kinder und wohnt in Atlanta, Georgia.

Ihre beeindruckende Geschichte wurde 2018 unter dem Titel Faith under fire verfilmt, mit US-Sängerin Toni Braxton in der Hauptrolle. Mehr unter: antoinettetuff.com

Alex Tresniowski ist ein ehemaliger Redakteur der Zeitschrift People und Autor von elf Büchern, darunter u.a. die Bestseller Immer montags beste Freunde und Im Himmel war ich glücklich. Er lebt und arbeitet in New York City.

Ich widme dieses Buch meinem besten Freund und der Liebe meines neuen Lebens - фото 1

Ich widme dieses Buch meinem besten Freund

und der Liebe meines neuen Lebens: dem allmächtigen Gott.

Danke, dass du für mich da warst

und mich durch all den Schmerz geführt hast,

und danke, dass du mir zwei wunderbare Kinder geschenkt hast,

die für mein Leben zum Segen wurden.

Ich widme dieses Buch auch meinem Sohn Derrick.

Du bist ein sagenhaftes Wunder,

und ich bin so stolz, dass Gott dich zu seiner Ehre gebraucht.

Gott ist unsere Zuflucht und Stärke,

ein bewährter Helfer in Zeiten der Not.

Darum fürchten wir uns nicht, selbst

wenn die Erde erbebt,

die Berge wanken und in den Tiefen

des Meeres versinken.

Auch dann nicht, wenn die Wogen

tosen und schäumen und die Berge

von ihrem Wüten erschüttert werden.

PSALM 46,2–4

Einleitung

Dienstag, 20. August 2013, Decatur, Georgia. An diesem ganz gewöhnlichen Morgen ist es noch dunkel, als ich aufstehe. Es ist fünf Uhr, und ich trete leise auf, um meinen Sohn nicht zu wecken. Ich schalte das Licht in der Küche an, setze mich an den Tisch und schlage meine Bibel auf, so wie jeden Morgen. Bevor ich irgendetwas anderes tue, spreche ich mit Gott. Ich tue das, damit ich weiß, was ich mit meinem Tag anstellen soll, wie ich reagieren, was ich sagen und wem ich helfen soll. Jeden Tag begebe ich mich ganz bewusst mit meinem Gott auf eine neue Reise, ich „verankere“ mich in ihm. Ich tue das alles an jenem 20. August 2013, ohne zu wissen, dass nur ein paar Stunden später ein Mann vor mir auftauchen und mir eine Kalaschnikow an den Kopf halten und mir mit einer Stimme, in der Schmerz und Wut mitschwingen, sagen wird: „Wir werden heute alle sterben.“

Ich lese wie an jedem Morgen Psalm 23. Den Psalm, den fast jeder kennt und der mit den Worten beginnt: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ (LU). Und in dem es weiter heißt: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir“ (LU)! Ich bewahre diese Worte den Tag über in meinem Herzen – wiederum ohne zu wissen, dass wenig später ein Mann die Schule, an der ich arbeite, betreten wird, der genug Munition in seinem Gewehr und in seinem Rucksack hat, um in dem Gebäude mehr als die Hälfte der insgesamt achthundertachtzig Kinder, die zwischen vier und zwölf Jahren alt sind, zu töten.

Ich bereite das Frühstück für meinen eigenen Sohn Derrick zu, Eier, Schinken und Toast, während ich auf ihn warte und er die Treppe heruntergleitet, Arme und Gesicht zuerst, und die Füße nachschleift, weil er nicht gehen kann. Und während er sein Frühstück isst, bereite ich für ihn Brathähnchen mit Gemüse zum Mittag und Schweinekotelett mit Kartoffeln zum Abendessen vor. Ich lege beide Gerichte in gesonderte Schüsseln, damit er sie einfach aus dem Kühlschrank nehmen und erwärmen kann, wenn ich noch bei meinem Drittjob arbeite und er hungrig ist.

Ich eile nach oben, dusche und ziehe mich an. Anschließend setze ich mich noch für einen Moment zu meinem Sohn und lasse ihn wissen, wie sehr ich ihn liebe. Ich steige in meinen roten GMC Envoy, Baujahr 2003, der schon 320 000 Kilometer auf dem Buckel hat, und fahre auf der Interstate 20 Richtung Atlanta Stadtmitte. Ich nehme die Abfahrt Flat Shoals, und es dauert weitere drei Minuten, bis ich am Parkplatz der Ronald E. McNair Discovery Learning Academy an der Second Avenue angelangt bin. Ich sitze an diesem heißen, aber schönen Sommertag um Punkt 7 Uhr an meinem Schreibtisch und die Kinder fangen gerade an hereinzukommen.

Am Vormittag kommt der Rektor zu mir und bittet mich, um 12:30 Uhr an der Rezeption für die Empfangsdame einzuspringen, wenn sie Mittagspause macht. Zehn Minuten vorher mache ich mich bereit, sie abzulösen, da klingelt mein Telefon.

Der Anruf stellt sich als einer der verheerendsten Anrufe in meinem ganzen Leben heraus.

Ich bin tief entsetzt über die Nachricht. Ich sitze an meinem Tisch und fange an, wie ein Kind zu weinen, während ich gleichzeitig darüber nachdenke, wie ich in den letzten paar Monaten fast alles verlor, was mir in dieser Welt etwas bedeutete. Herr, was willst du mir noch zumuten? Du sagtest, du würdest mir nicht mehr aufladen, als ich bewältigen könne, aber jetzt ist das Maß voll. Da ist kein Platz mehr, nicht ein bisschen. Also, Herr, was soll ich denn jetzt machen?

Aber ich habe keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. Es ist schon 12:40 Uhr und ich bin spät dran, also reiße ich mich zusammen und wische meine Tränen weg. Ich bitte Gott, mir Kraft ins Herz zu geben, und ich spüre, wie er mir sagt, dass ich meine Last ablegen und tun soll, was er sagt. Also lege ich die Gedanken an meine Probleme beiseite, setze mich an die Rezeption und mache mich an die Arbeit.

Fünf Minuten später geschieht das Undenkbare.

Und genau in diesem Moment kommt mir ein Vers aus der Bibel in den Sinn, und zwar Johannes 10,10:

„Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten.“

***

An diesem Morgen des 20. August 2013 steht auch ein kleiner, stämmiger Zwanzigjähriger auf und kleidet sich ganz in Schwarz. Er lebt in einem Bungalow an einer Allee in Decatur, einem Vorort von Atlanta. Seine Nachbarn kennen ihn als ruhigen, aber höflichen, sogar freundlichen und ziemlich durchschnittlichen Typ. Manchmal passt er tagsüber auf ein paar Kinder aus der Nachbarschaft auf.

Der Mann öffnet den Reißverschluss seines schwarzen Rucksacks und füllt ihn mit mehreren Schachteln Munition, bis nichts mehr hineinpasst. Er lädt neben dem normalen Magazin noch ein weiteres Magazin seines AK-47 Sturmgewehrs (Kalaschnikow), eine in Russland hergestellte automatische Waffe, die nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde und mehr als fünfhundert Schuss in weniger als einer Minute abfeuern kann. Sie ist eine der tödlichsten Waffen der Welt. Anschließend verlässt der Mann sein Haus an der East Lilac Lane, steigt in sein Auto und fährt den Camellia Drive hinunter zur Second Avenue, bis er an der Ronald E. McNair Discovery Learning Academy ankommt. Die Schule befindet sich weniger als einen Kilometer von seinem Haus entfernt. Er biegt auf den Parkplatz ein und findet eine Parklücke nahe am Vordereingang, so nahe an der Schule wie nur möglich.

Er steigt aus und geht zu den Eingangstüren. Seinen schweren Rucksack hat er über die Schulter geworfen und sein Gewehr trägt er versteckt und nach unten gerichtet an seiner Seite. Der Mann wartet, bis jemand eingelassen wird oder herauskommt, dann schleicht er durch die offene Tür ins Gebäude. Er geht drei, vier Schritte vorwärts und dreht sich dann nach rechts, in den ersten Raum, den er sieht – die Rezeption. Jetzt steht er in einem kleinen, schlicht gehaltenen Raum, vielleicht drei mal dreieinhalb Meter groß, mit Fenstern zur Straßenseite hin, geschlossenen Jalousien und mit einer Tür zu einem Gang, der zu den Klassenzimmern der Schule führt, wo Hunderte von Kindern an ihren Tischen sitzen, an Tafeln schreiben oder Bilderbücher ausmalen. Sie sind unschuldig, ahnungslos und in größter Gefahr … weil dieser Mann jetzt mitten in ihrer Schule ist. Er steht vor der Rezeption. Seine Waffe hält er in beiden Händen und richtet sie auf die Frau hinter dem Tresen – auf mich.

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