Torben Stamm - Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.

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Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind harte Tage für Friedrich Kammers: Als bei einer Galerieeröffnung ein wertvolles Gemälde gestohlen wird, fällt der Verdacht auf ihn. Frisch von der Uni, neu in Köln und frustriert von der Arbeit als Praktikant, scheint er ein Motiv zu haben. Vor allem aber ist er der Enkel von Bernd Kammers – den Friedrich zwar nicht kennt, die Polizei anscheinend aber umso besser: Auch wenn die Vergangenheit von Opa Bernd im Dunkeln liegt, wirft sie lange Schatten bis in die Gegenwart hinein.

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„Das ist hart“, sagte Bernd sarkastisch. „Ich habe mich gekümmert. Aber meine Art des...Broterwerbs...war...speziell.“

„Was willst du damit sagen?“

„Ich habe als Kunsthändler gearbeitet.“

„Kunsthändler?“

„Ja. Freiberuflich. Dabei habe ich viele Gemälde, Skulpturen und so einen Mist verkauft. Du bekommst dann auch manchmal Dinge angeboten, wo die...Herkunft...nicht ganz nachzuvollziehen ist.“ Opa Bernd schwieg und starrte seinen Enkel an.

„Du hast geklauten Scheiß verkauft?“, fragte Friedrich fassungslos.

„Nein“, sagte Bernd. „Ich habe Kontakte vermittelt. Zwischen Händler 1 und Händler 2.“

„Du bist ein Verbrecher?“

„Ich stand niemals vor Gericht oder bin verhaftet worden. Allerdings stand öfters mal die Polizei auf der Matte und es war ein- oder zweimal etwas eng.“

„Was hat Dorfler damit zu tun?“

„Naja“, sagte Bernd gedehnt. „Er kennt natürlich meinen Namen. Hat versucht, mich zu kriegen. Ohne Erfolg, wie du siehst.“

Friedrich packte sich an den Kopf: „Dann ist er wegen dir hinter mir her?“

„Ich denke, er meint, dass ich hinter dem Plan stecke, das Bild zu klauen. Du hattest die Informationen und ich habe noch immer so viele Kontakte, dass ich so ein Ding innerhalb von 24 Stunden auf die Beine stellen könnte.“ Bernd lächelte: Er war schon etwas stolz auf seine Arbeitsleistung.

„SCHEIßE!“, brüllte Friedrich. „Ich habe doch nichts mit dir zu tun! Du bist ein alter Sack, den ich jetzt dreimal in meinem Leben gesehen habe!“ Er schlug mit der Faust auf den Tisch: „DU machst MIR mein LEBEN KAPUTT!“

Bernd zog die Augenbrauen zusammen: „Nein, das tue ich nicht. Ich habe nämlich nichts gemacht. Und die Polizei kann dir im Moment auch nichts. Ganz davon abgesehen finde ich es sehr unhöflich, mich so zu beschimpfen.“

„Die Polizei kann nichts machen? Das weißt du doch gar nicht!“

„Doch“, entgegnete Bernd, stand auf und verließ den Raum.

„Wo willst du hin?“, rief Friedrich und wollte ihm gerade nachstürmen, als sein Opa wieder in die Küche zurückkam.

„Als Erstes“, sagte Bernd ernst, „solltest du dein Temperament mal wieder unter Kontrolle kriegen. Ich bin nicht das Problem, sondern ein Kerl, der dir und mir versucht was anzuhängen. Wir stecken nämlich beide in der Scheiße.“ Friedrich biss sich auf die Zunge.

„So. Zweitens habe ich...Kontakte... Die haben auch Kontakte... Und deswegen habe ich alle Ermittlungsberichte.“

Er warf die Akte auf den Tisch, die er aus dem Altersheim mitgebracht hatte. „Da steht alles drin. Im Grunde wissen die nichts. Der Umschlag heute war der erste richtige Hinweis - der nichts wert war.“

Friedrich setzte sich an den Tisch und starrte auf die Akte: „Wo hast du die her?“

„Habe ich doch gesagt: Kontakte.“

„Was bist du: Ein Verbrecher-Genie?“

Bernd schüttelte den Kopf: „Ich habe zunächst ganz legal angefangen. Aber die Geschäfte liefen schlecht und dann wurde deine Oma schwanger. Deine Mutter war unterwegs. Ich brauchte Geld. Also habe ich angefangen, geklautes Zeug zu verkaufen. Nur ein bisschen. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass ich damit mehr Geld machen kann als auf legalem Weg. Ich musste eine Familie versorgen...“ Er setzte sich ebenfalls und schlug die Akte auf: „Der härteste Hinweis sind die grünen Umschläge.“ Er zeigte auf ein Foto, das einen grünen Umschlag in einem Bilderrahmen zeigte.

„Was war da drinnen?“, fragte Friedrich.

Bernd machte einen skeptischen Gesichtsausdruck: „Ich weiß nicht, ob es taktisch klug ist, wenn du das weißt“, sagte er.

„Warum? Das geht mich ja wohl was an!“, sagte Friedrich und wurde wieder lauter.

„Ganz ruhig. Ich habe kein Problem damit, wenn du es weißt. Aber die Polizei hat diese Information zurückgehalten. Es kann sein, dass sie dir irgendeine Falle stellen wollen. So in der Art: Woher wissen Sie das denn, das haben wir doch niemanden gesagt...“

Friedrich nickte: Das klang logisch. Leider.

„Allerdings habe ich bereits eine Lösung gefunden, wie wir das Problem lösen können“, sagte Bernd grinsend. „Ich habe ja...Kontakte... Und die gehen auch bis zur örtlichen Presse. Ich habe die Information gestreut, was in dem Umschlag war. Die Zeitung wird den Bericht morgen bringen, dann wissen es alle.“

„Dann kannst du es mir ja auch jetzt sagen, oder?“

„Kann ich“, stimmte Bernd zu. „Allerdings verstehe ich noch nicht ganz, was der Inhalt zu bedeuten hat.“

„Jetzt mach es nicht so spannend.“

Bernd blätterte weiter und zeigte auf ein Foto: „Es war ein Foto von dem Bild darin.“

Friedrich verzog das Gesicht: „Ich hätte jetzt aber mit etwas mehr gerechnet. Das ist doch...Was soll das denn sein?“

„Das ist eine Spur“, sagte Bernd. „Sieh dir das Bild genau an. Was siehst du da unten?“

Friedrich kniff die Augen zusammen: „Ein Stück Holz?“

„Das ist eine Staffelei“ sagte er ernst. „Das Foto wurde aufgenommen, kurz nachdem das Bild im Atelier fertiggestellt wurde. Das bedeutet, der Dieb hat die Sache schon lange geplant und er hatte Zugang zum Atelier.“

Friedrich zog sich nun doch seine Tasse Kaffee heran und nahm einen tiefen Schluck von dem abgerauchten Getränk: „Und“, fragte er anschließend, „was ist die Spur dahinter?“

„Wir müssen herausfinden, wie es der Dieb geschafft hat, dieses Foto zu machen. Vielleicht wird das Atelier videoüberwacht oder so.“

„Wir? Wir müssen das HERAUSFINDEN?“ Friedrich schüttelte energisch den Kopf. „Wir sind doch nicht von der Polizei. Ehrlich gesagt möchte ich mit der ganzen Sache so wenig zu tun haben, wie es nur irgendwie geht.“

Bernd wirkte verärgert: „Du kannst dich gerne auf die Polizei verlassen. Aber die halten dich für den Dieb und werden nur neue Spuren suchen, die dich belasten. Der Typ, der das Ganze geplant hat, hat dir belastende Materialien untergeschoben.“

„Materialien? Mehrzahl?“

„Bis jetzt wissen wir nur von einer Sache. Aber ich denke, er hat schon gemerkt, dass sein Plan nicht aufgegangen ist. Warum sollte er dich jetzt vom Hacken lassen? Die Polizei hält dich für den Dieb.“

„Aber das ist doch idiotisch! Ich habe damit nichts zu tun!“

„Das ist egal. Ich würde jede Wette eingehen, der Kerl versucht, neue Beweise zu fingieren. Von daher...“

Friedrich sackte in sich zusammen: „Das ist doch unfair“, sagte er leise. „Ich wollte doch nur arbeiten und so.“

Bernd schaute seinen Enkel an. Er überlegte: Was sollte er tun? Ihm die Hand auf die Schulter legen? Er war nicht so gut in solchen Dingen. Er konnte planen, wie man etwas Geklautes durch die halbe Welt schmuggelte und dann verkaufte, aber diese Enkel-Opa-Kiste hier?

„Das wird schon“, sagte er leicht verkrampft. „Die hatten schon mehr gegen mich in der Hand und es hat nicht geklappt. Also: Wir sollten absprechen, was wir als Nächstes machen.“

Der Abend

Dorfler drückte auf den Schlüssel seines Wagens und der Volkswagen blinkte auf um anzuzeigen, dass er nun geöffnet war. Dorfler öffnete die Fahrertür und wuchtete seinen massigen Körper auf den Sitz. Nachdem er den Motor gestartet hatte, drückte er auf einen Knopf, um die Klimaanlage einzuschalten: „Scheiße“, schimpfte er. Ihm war dauernd warm.

Die Beifahrertür wurde geöffnet.

„Hey, was soll die Scheiße?“, schimpfte Dorfler. Ein Mann in maßgeschneidertem Anzug setzte sich auf den Beifahrersitz und schloss die Tür. „Fahren Sie los, Dorfler!“, befahl er.

„Einen Scheiß werde ich. Verpissen Sie sich aus meinem Wagen oder ich stecke Sie in den Knast!“ Dorfler musterte den Mann: Der Wagen stand in der Tiefgarage des Polizeireviers. Wie kam dieses Arschloch hier herein? Er kannte den Kerl nicht - der ihn aber offensichtlich schon. Eine Tatsache, die Dorfler als sehr bedenklich empfand.

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