Torben Stamm - Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.

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Die skurrile Verwandtschaft des Friedrich K.: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind harte Tage für Friedrich Kammers: Als bei einer Galerieeröffnung ein wertvolles Gemälde gestohlen wird, fällt der Verdacht auf ihn. Frisch von der Uni, neu in Köln und frustriert von der Arbeit als Praktikant, scheint er ein Motiv zu haben. Vor allem aber ist er der Enkel von Bernd Kammers – den Friedrich zwar nicht kennt, die Polizei anscheinend aber umso besser: Auch wenn die Vergangenheit von Opa Bernd im Dunkeln liegt, wirft sie lange Schatten bis in die Gegenwart hinein.

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„Hier OB. Zentrum: Ist die Luft rein?“, fragte Bernd, als der Weg endete und sie einen Blick auf die Silhouette des Hauses werfen konnten: Es war eine alte, großzügig geschnittene Villa mit einer geschwungenen Auffahrt. Sie befanden sich auf der rechten Seite des Gebäudes, mussten aber leider auf die linke.

„Hier Zentrum. Ihr müsst vorsichtig sein. Ich habe zwar nur an der Straße Polizei gesehen, aber man kann nie wissen.“

„Woher weiß er das?“, fragte Friedrich.

„Er hat die Kameras gehackt. Deswegen werden wir später auch nicht mehr zu sehen sein“, antwortete Bernd.

„Aber... Er kann sowas?“

Bernd sah seinen Enkel verständnislos an: „Warum sollte er das nicht können?“ Er wartete die Antwort erst gar nicht ab: „Nur weil er alt ist? Das ist wirklich...“

„Schon gut, wir sollten vielleicht unsinnige Gespräche einstellen, während wir in eine Villa einbrechen“, sagte Friedrich schnell. Er wollte auf keinen Fall erwischt werden, nur weil sein Opa ihm einen Vortrag über die möglichen technischen Kompetenzen der verwitternden Generation hielt.

Sie schlichen in einem großen Bogen um das Haus herum und erreichten die andere Seite.

„So, das war doch ganz leicht“, sagte Bernd. „Warten Sie kurz.“ Er griff sich in die Hosentasche und holte ein Döschen hervor. Er öffnete es und nahm eine lila Pille heraus, die er sich schnell in den Mund steckte.

„Was war das?“, fragte Friedrich.

„Das?“, sagte Bernd. „Das war meine Tablette, damit ich pinkeln kann. Da kommen Sie auch noch hin. Es läuft nämlich nicht immer so geschmeidig wie jetzt.“

„Du nimmst das mitten in der Nacht?“

„Habe sie vergessen. Wegen des Gedächtnisses hatte ich auch mal ne Pille, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wo ich das Rezept hingelegt habe. Und jetzt kommen Sie endlich.“

Friedrich schüttelte den Kopf und folgte seinem Opa, der über ein kleines Rasenstück zum Haus schlich. Als sie die Hauswand erreicht hatten, funkte Bernd Gustav an: „Zentrum: Wohin, links oder rechts?“

„Hier Zentrum: OB nach rechts.“

„Du brauchst dringend einen neuen Codenamen“, sagte Friedrich.

„Warum?“

„OB?“

„Opa Bernd.“

„Egal.“

Sie schlichen die Hauswand entlang und erreichten eine kleine Tür. Auch diese war mit einem elektronischen Schloss gesichert.

„Zentrum: Wir sind da. Bitte öffnen.“

Es klickte. Bernd öffnete die Tür und sie betraten das Haus von Bruno Grenadier.

Grenadier verstand offensichtlich etwas davon, sich geschmackvoll einzurichten - oder er kannte einen sagenhaft begabten Innenausstatter. Sie eilten eine Treppe hinauf. Friedrich wäre am liebsten alle fünf Meter stehen geblieben, um sich in Ruhe umzusehen, aber Bernd trieb ihn immer wieder zur Eile an: Überall hingen Bilder, schwere Teppiche lagen auf dem Boden. Dabei hatte Grenadier es geschafft, keine Kulisse aus einem alten schwarz-weiß-Film nachzubauen, sondern alles mit modernen Elementen verbunden: Die Räume waren offensichtlich vergrößert worden, überall war Glas und Metall.

„Links“, quakte Gustav aus Bernds und Friedrichs Kopfhörern. „Dann die breite Tür.“

Sie öffneten die Tür und huschten in das Atelier. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, nahmen sie sich kurz Zeit, um zu verschnaufen.

„Puh, das ist wirklich anstrengender als früher“, sagte Bernd und atmete tief durch.

„Ich dachte, du hast die Sachen nur verkauft.“

„Habe ich auch, aber man hört halt viel.“

Friedrich war sich nicht so sicher, was Bernd gesehen und was er erlebt hatte. Aber er wollte es lieber auch gar nicht wissen.

„So, dann lass uns mal umsehen“, sagte Bernd und ging langsam durch das Atelier: Die Decke bestand aus Glas. Tagsüber musste es hier sehr hell sein - im Sommer bestimmt knalle heiß, außer Grenadier hatte an eine andere umweltfreundliche Klimaanlage gedacht.

Überall standen Leinwände herum, es roch nach Farbe und Lacken. Drahtrollen türmten sich an einer Wand.

„Hier druckt der Kerl also sein Geld. Wie lange er wohl an einem Bild arbeitet?“, überlegte Bernd laut.

„Wonach suchen wir denn jetzt genau?“, fragte Friedrich.

„Ich habe keine Ahnung. Aber der Dieb wollte ja offensichtlich, dass wir uns diesen Ort näher ansehen. Das wird schon seinen Grund haben.“

„Mhmmm“, machte Friedrich.

„Was?“

„Wenn er wollte, dass wir kommen, tun wir gerade das, was er wollte, oder?“

„Ja.“

„Meinst du, das ist so schlau?“

Bernd zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Aber jetzt sind wir hier. Und eine andere Idee hatten wir ja nicht. Außer du hast mir einen Geistesblitz vorenthalten. In dem Fall wäre ich allerdings ziemlich sauer.“

Friedrich ging zu einem Schreibtisch und zog eine der Schubladen auf: Noch mehr Farbe. Er schloss die Schublade und öffnete eine andere: Eine alte Kladde. Er nahm sie heraus und schlug sie auf. Er runzelte verwirrt die Stirn: „Guck mal“, sagte er und drehte sich zu Bernd um. „Das sieht seltsam aus.“

Bernd trat neben ihn und warf ebenfalls einen Blick in das Buch: „Oh Mann“, sagte er und riss die Augen auf, was durch die Sturmhaube Friedrich verborgen blieb.

Plötzlich knallte etwas im Haus.

„Was war das?“, fragte Friedrich erschrocken. Bernd nahm ihm das Buch ab und steckte es sich unter seine Jacke.

„Hallo? OB? Hier Zentrum. Ihr solltet euch verpissen. Ihr bekommt Besuch. Zwei Polizisten kommen von der Straße den Weg entlang gerannt. Sind ausnahmsweise auch mal keine fetten Bullen, sondern ziemlich sportlich. Haut ab.“

„Komm mit“, sagte Bernd und zog Friedrich vom Schreibtisch weg. Sie öffneten die Tür und hatten das Atelier gerade verlassen, als im ganzen Haus schlagartig das Licht aufflammte.

„Scheiße“, schimpfte Bernd. „Wir müssen uns beeilen. Hoffentlich macht meine Pumpe das mit.“

Sie rannten den Gang entlang und erreichten eine Treppe.

„Stopp“, sagte Friedrich und riss seinem Opa an der Schulter.

„Was?“, fragte der.

„Hör doch mal“, zischte Friedrich

Bernd lauschte: Jetzt hörte er es auch: Von unten kamen Schritte!

„Zentrum? Wo sollen wir lang? Die kommen uns entgegen!“ Bernd lauschte.

„Zentrum? Hallo?“

Friedrich sah sich um: Auf dem Gang gab es mehrere Türen, aber falls sie Pech hatten, landeten sie direkt in Grenadiers Schlafzimmer. Aber das Risiko mussten sie wohl eingehen.

„Komm mit“, sagte er und stürmte kurzentschlossen auf die nächstgelegene Tür zu.

„Warte“, zischte Bernd, folgte seinem Enkel aber trotzdem. Was sollte er auch sonst machen?

Friedrich riss die Tür auf, Bernd folgte ihm und sie schlossen die Tür wieder leise.

„Wo sind wir?“, fragte Bernd leise.

„Woher soll ich das wissen?“

„Hast du einen Plan?“

Friedrich schüttelte den Kopf, was Bernd aber in der Dunkelheit nicht sehen konnte.

Von der Treppe drangen Stimmen heran: „Wir gucken im Atelier nach. Mal sehen, ob da was ist.“

Sie hörten, wie die Schritte lauter wurden, ihr Versteck passierten und vor der Tür zum Atelier verstummten.

„Hier ist nichts“, sagte eine andere Stimme.

„Wir müssen trotzdem nachsehen. Wenn doch was ist, sind wir die Blöden.“

Die Tür zum Atelier wurde geöffnet.

„Das ist unsere Chance“, sagte Bernd.

„Nicht so hastig“, sagte eine ruhige Stimme hinter ihnen aus der Dunkelheit. Licht flammte auf: Bruno Grenadier stand keine drei Meter von ihnen entfernt und hielt einen Revolver in der Hand.

„Was ist das denn?“, fragte Bernd irritiert. „Was machen Sie denn hier?“

„Das ist mein Haus. Das hier ist mein Ruheraum. Ich unterbreche meine Arbeit öfters und ziehe mich zu einer schöpferischen Pause hierher zurück.“ Grenadier zeigte auf ein großes Sofa, auf dem sich mehrere Decken befanden.

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