Peter Weis - Schlusslichter

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Weis - Schlusslichter» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schlusslichter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schlusslichter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Das war doch ein Terroranschlag", sagen sich die Mannheimer und sind schockiert. Fünf Leichen liegen in einer Villa am Neckar. Die Ursache war Gas! Eindeutig. Aber war es wirklich Kampfgas? Ein grausiger Fund jedenfalls, der auch die Mannheimer Polizei vor ein Rätsel stellt.
Das Anwesen gehört Ian Kaufmann. Der prominente Ex-Eishockeyprofi ist vergiftet worden, zusammen mit seiner Familie. Skrupellose Täter hinterlassen nur eine Spur. Das tödliche Gas.
Max Engels vom GTAZ* wird zu Hilfe gerufen, und der Fall menschelt auf interessante Art. Eigentlich hat der Mann andere Sorgen. Er laboriert nämlich immer noch an den Folgen seiner schweren Verletzungen, aber Engels sagt zu und macht sich auf die Socken. Er soll die Mörder finden und natürlich auch die Hintergründe der Gräueltat aufdecken.
Bei seinen Ermittlungen gerät er Stück für Stück hinter die Kulissen der «feinen Gesellschaft.» Da schlagen die Mörder erneut zu…und fast nichts ist mehr so, wie es scheint.
* Gemeinsames -Terror-Abwehr-Zentrum

Schlusslichter — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schlusslichter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Soziale Verantwortung hat bei denen eben Tradition.“

„Die Vereinigung wurde Ende der Siebzigerjahre in Los Angelas gegründet.“

„Woher wissen sie das alles?“

„Ich lese Zeitung“, sagte Oser. „Die Damen sind an fast jedem Truppenstützpunkt aktiv und veranstalten jedes Jahr unzählige Basare und Wohltätigkeitsveranstaltungen“, erklärte er dann. „Alle Einnahmen werden ganz pragmatisch gespendet.“

Fast andächtig gingen die beiden Männer auf die riesige Tragelufthalle zu.

Engels Handy klingelte. Er warf einen Blick auf das Display. „Private Nummer“ zeigte der Bildschirm. „Jetzt nicht“, brummte er missmutig und drückte den Anruf weg. Er mochte es nicht, jederzeit und überall erreichbar zu sein.

Ian Kaufmann - Tennisakademie –

Engels betrachtete den breiten Eingang und die rechteckige Messingtafel an der Seite. Ein gezackter Pfeil zeigte auf die Doppeltür. Verschiedene Trainingszeiten waren auf das Glas aufgemalt.

Tom Oser öffnete einen Türflügel und betrat das Lokal als erster. Gemütlich war der große Raum nicht und trotz der stickigen Luft waren die Fenster geschlossen.

Als Engels durch die breite Aluminiumtür kam, blieb er stehen und sah sich um.

Sie befanden sich in einem Speisesaal mit über dreißig Tischen und einer breiten Bar, an der gut zwanzig Gäste Platz hatten. Auf einem Großbildschirm hinter der Bar lief Eurosport.

Die Klimaanlage war ausgeschaltet. Die beiden Verbindungstüren in das Innere der riesigen Halle standen allerdings weit offen. Ein halbnackter Mann mit Bürstenhaarschnitt und einem Badetuch unter dem Bauch lief gerade über den Flur.

„Ich bin Tom Oser von der Kripo Mannheim und das ist mein Kollege, Max Engels.“ Oser lief quer durch den Raum und sprach weiter: „Wir bearbeiten den Mord an Ian Kaufmann und seiner Familie. Sie werden verstehen, dass wir eine Menge Fragen haben.“

Es wurde still in dem Lokal. Ein weißblonder Mann kam hinter der Theke hoch und starrte von Oser auf Engels schnell hin und her.

„Die Schule ist geschlossen“, sagte der Mann schleppend. „Alle Termine sind gecancelt.“

„Wer sind sie?“, fragte Oser.

„Ich arbeite hier.“ Die Stimme des Weißblonden klang verwundert. „Jochen Sommer“, sagte er dann etwas förmlicher. „Ich führe das Restaurant, außerdem erledige ich den Papierkram und vertrete Ian, wenn er … mal verhindert ist.“

Jochen Sommer schniefte plötzlich auf. „Was sollen wir denn machen?“

Engels kam näher.

Wir sind …alle…noch total geschockt“, sagte der Mann. Er konnte Engels dabei kaum in die Augen schauen.

„Das verstehen wir durchaus.“

Engels musterte den Mann. Sommer war um die vierzig und sah irgendwie aufrichtig aus. Er war braungebrannt, trug Ringe an beiden Ohren, ein blütenweißes Hemd und feste schwarze Turnschuhe.

„Das Trainerteam habe ich nach Hause geschickt.“

„Was für Leute spielen denn hier bei euch?“

„Vorwiegend Jugendliche“, antwortete Sommer und räusperte sich. „Wir verstehen uns auch als Schule, nicht nur als Club für betuchte Mitglieder. Hier kann sich jeder für eine Trainingsstunde einbuchen.“

„Und wie läuft der Verein?“, fragte Engels mit einem langen Blick.

„Prächtig.“

Sommer nestelte an seinem Hemdkragen herum, als wollte er Zeit gewinnen. „Hier gab`s nie irgendwelche Probleme“, sagte er dann schnell. „Der Betrieb ist gut ausgelastet, meine ich.“

„Dann passt das doch.“

Mit der Handfläche wischte sich Jochen Sommer einmal über die Stirn.

„Hatte Ian Kaufmann Feinde?“

„Warum fragen sie mich sowas?“

Sommer sah plötzlich noch betretener aus. Aber tapfer hielt er den Blicken der beiden Kripobeamten stand. „Ich weiß nicht was ich sagen soll“, sagte er mit hochrotem Gesicht und ruckte mit dem Kopf.

„Ich sehe hier kein einziges Foto von Ian Kaufmann. Überhaupt nichts vom Eishockey.“ Engels tat erstaunt. „Hat das einen Grund?“

„Sind sie Fan?“

Sommer senkte seine Stimme etwas.

„Warum verzichten die Adler ausgerechnet hier auf Werbung?“, fragte Engels. „Kaufmann war doch ein ideales Aushängeschild?“

„Ian war viel mehr als ein Eishockeystar“, sagte Sommer dann betont feierlich. „Aber das Kapitel war für ihn vorbei. Ian brauchte das Eis nicht mehr.“

„Wollen sie uns etwas über den Menschen Ian Kaufmann erzählen?“

„Was wollen sie wissen?“

„Sein Alltagsleben meine ich.“

„Sie wissen nicht wer Ian Kaufmann war?“

„Ganz so schlimm ist es nicht“, wehrte Engels ab. „Auch wir lesen Zeitung und wissen welche Helden unter uns leben.“

Sommer lächelte gezwungen und sagte: „Ian war ein überragender Eishockeyspieler.“ Aus irgendeinem Grund fügte er hinzu: „Ein perfekter Teamspieler, der seine Mitspieler immer mitreisen konnte. So einer wird nur alle fünfzig Jahre geboren. Und überhaupt war er ein begnadeter Sportler.“

„Gott sei Dank…“

Sommer ließ sich auch durch den Zuruf nicht beirren.

„Als Mensch war für uns alle ein Glücksgriff, verstehen sie das?“

„Okay. Was noch?“.

„Das Leben hat es nur gut mit ihm gemeint.“ Sommers Stimme wurde immer dünner. „Ian war mit einem enormen Talent gesegnet. Das hat er nie vergessen und er wollte dem Leben etwas zurückgeben.“

Oser machte eine Grimasse.

„Der Club ist doch sein Privatbesitz, oder?“

Darauf wechselte Engels schnell einen Blick mit ihm.

„Was glauben sie was das hier alles kostet?“

Jochen Sommer standen plötzlich Tränen in den Augen. „Dafür hat Ian zig Millionen investiert, kommen sie mit?“

Seine Stimme brach ab.

„Entschuldigen sie bitte…“

Der Mann wandte sich ab und wischte sich noch einmal über die Augen. „Sorry…“

Kurz darauf hatte er sich wieder gefasst.

„Ian wollte sein Geld und seine Zeit für etwas Sinnvolles nutzen“, fuhr Sommer mit heiserer Stimme fort. „Nicht nur zu Hause sitzen und die Hockeypokale polieren. Deshalb holte er die Kids von der Straße und lies sie hier kostenlos trainieren. Die talentierten hat er gefördert. Nicht nur mit kostenlosen Trainingsstunden.“

Es entstand Gemurmel unter den Gästen.

„Engels sah auf die Uhr. „Was ist mit seiner Frau?“, fragte er laut und deutlich, „hat jemand die Familie näher gekannt?“

Eine Frau mit blondem Pagenkopf und Designerjeans stand auf.

„Lilli hat hier schon immer alles gemanagt“, sagte sie, „deshalb haben wir sie auch alle kennengelernt.“

Engels hörte der Frau zu und wartete darauf, dass sie weitersprach.

„Obwohl sie mit den Mädchen und Ian schon genug eingespannt war, hatte Lilli immer Zeit für einen, und man darf nicht vergessen, dass sie sich auch noch um ihre Mutter gekümmert hat und um Susanna, wann immer sie hier unten war…“

„Sie hat sich also um alles gekümmert?“, fragte Engels, und die Frau zuckte leicht zusammen. Dann kräuselte sie pikiert die Lippen. „Ja, das war ihr wichtig“, erwiderte sie und setzte sich.

„Soweit ich verstanden habe, war Familie Kaufmann überhaupt sehr beliebt.“

„Das kann man so sagen“, meldete sich eine langhaarige Frau zu Wort, die alleine an einem Tisch in der Nähe der Küche saß und eine fast leere Piccolo Sektflasche vor sich stehen hatte. „Ich habe beide gemocht“, sagte die Frau lächelnd. Sie fingerte an ihrem Glas herum, ihr Blick flackerte.

Engels musste den Hals recken, um sie sehen zu können. Er ging hinüber zu ihr und setzte sich neben sie. Die Gäste entnahmen daraus, dass die allgemeine Befragung zu Ende vorbei war, und unterhielten sich weiter.

„Wir sind quasi nebeneinander aufgewachsen“, sagte die Langhaarige und schwenkte ihr Glas. „Lilli und ich kennen uns seit Ewigkeiten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schlusslichter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schlusslichter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schlusslichter»

Обсуждение, отзывы о книге «Schlusslichter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x