Klara Kraus - Schattenspiele

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Schattenspiele erzählt die Geschichte einer jungen Frau die nach dem Abitur das Elternhaus verlässt um in einer anderen Stadt ihren Studienplatz anzutreten. Neuer Lebensraum, neue Freunde, Selbstverantwortung, Krankheit des Vaters, all das galt es zu bewältigen. Sie lernt einen Mann kennen der aus einer anderen Gesellschaftsschicht kommt, der nicht wie sie selbst, eher bedacht und vorsichtig agiert. Er ist spontan, hitzig und auch sehr charmant. Nach anfänglichem Zögern erliegt sie seinem Charm.. Er trägt sie auf Händen bis sich zeigt, dass ihre Vorstellungen von einer Partnerschaft, einer Ehe, sich nicht mit den seinen deckt........und es endet in einer Katastrophe.

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Caroline warf den Schlüssel auf den Tisch und rannte zur Wohnungstür.

„Das wirst du noch bereuen, ich kenne deine Schwachstellen du glaubst gar nicht wie die Leute scharf sind auf solche Geschichten.“

Henrik packte sie am Arm und stieß sie ins Treppenhaus.

„Verschwinde und lass dich hier nie wieder sehen.“

Er schlug die Tür ins Schloss, er hörte ihre Schritte im Treppenhaus und war froh, dieses Thema damit abgeschlossen zu haben.

Er ging in die Küche, goss sich ein Glas Wein ein und setzte sich die Kopfhörer auf ….

Lange hatte er sich nicht mehr so gut gefühlt wie heute Abend.

Als Judith am nächsten Morgen Sören an der Badezimmertür traf überzog dessen Gesicht ein breites Grinsen.

„Ich weiß es schon….“

„Was weißt du schon?“

„Du hast dich gestern mit Henrik getroffen.“ Säuselte er und trippelte im Flur auf und ab.

„Na getroffen ist ja wohl etwas übertrieben, wir sind uns zufällig über den Weg gelaufen.“

„Okay, ist ja schon gut, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich wünsche Dir einen schönen Tag.“ Sprachs und verschwand im Bad.

Im Laden und der Werkstatt gab es sehr viel zu tun, seit Judith fest zum Team gehörte ist der Kundenkreis angewachsen.

Die Woche verging wie im Flug und Judith kämpfte jeden Tag mit der Entscheidung, ob sie Henrik anrufen sollte oder nicht.

Sie entschied sich ihn nicht anzurufen. Sollte er sich bei ihr melden, konnte sie immer noch entscheiden ob sie sich mit ihm verabreden wollte.

Als sie am Samstag aus dem Laden kam, war sie wirklich geschafft und deshalb auch froh, dass sich Henrik nicht gemeldet hatte.

Zu Hause angekommen, saß Sören mit Henrik in der Küche.

„Hallo Judith, ich war gerade in der Nähe und hab gedacht ich schau mal vorbei.“

Judith war zu müde um dem noch viel zu erwidern.

„Entschuldigt mich bitte, ich werde ein warmes Bad nehmen und mich dann ins Bett legen, ich bin hundemüde.“

„Judith, darf ich dich morgen abholen, wir könnten einen Spaziergang machen und unser Gespräch fortsetzen. So gegen 10 Uhr, passt dir das?“

Judith fühlte sich ziemlich überrumpelt, es war ihr aber einfach zu viel, jetzt noch eine Diskussion vom Zaun zu brechen.

„Ja gut, bis morgen dann. Gute Nacht.“

Sie lag in der Badewanne, genoss die entspannende Wärme des Wassers und dachte darüber nach wie so ein Spaziergang mit diesem Heißsporn wohl verlaufen würde.

Sie konnte sich nicht vorstellen, dass dies sehr erholsam sein wird.

8

Pünktlich um 10 Uhr am nächsten Morgen stand Henrik vor der Tür um sie abzuholen.

Judith zog sich ihre dickste Jacke an, Handschuhe, Mütze und Schal, denn es war in der Nacht bitter kalt geworden.

Sie fuhren in Henriks Auto an die Stadtgrenze. Er stellte den Wagen an einem Feldweg ab und sie liefen eine Stunde auf Feldwegen und durch kleine Waldstücke. Die mit Reif überzogene Landschaft glitzerte wunderschön in der Sonne, die kalte Luft tat gut, nach der Woche in Werkstatt und Laden. Judith fühlte sich leicht und beschwingt, im Schnee waren Spuren der Waldtiere, und sie machten sich einen Spaß daraus zu erraten, zu welchem Tier welche Spur gehörte.

Henrik erzählte von seinen Eltern, der Firma die er einmal übernehmen sollte, seiner Begeisterung über den Segelsport und das Schilaufen.

„Kannst du Schilaufen?“

„ Na ja, für den Hausgebrauch reicht’s.“,

erwiderte Judith. Sie konnte sich schon beinahe gar nicht mehr erinnern wann sie zuletzt beim Schilaufen war.

„Was hältst du davon wenn wir am nächsten Wochenende in die Berge fahren? Wir fragen Sören ob er mitkommen will. Meine Eltern haben ein kleines Ferienhaus in den Bergen und wir könnten dort das ganze Wochenende verbringen.“

Judith fragte sich, warum sie sich ständig von ihm überrumpelt fühlte.

„Ich weiß nicht ob ich am Samstag arbeiten muss. Ich muss das erst klären.“

Eigentlich wollte sie zu ihren Eltern zu fahren da es ihrem Vater nicht besonders gut ging und sie und ihre Schwerster sich ab und zu mit der Betreuung abwechselten, um der Mutter auch mal ein freies Wochenende zu ermöglichen.

Die Demenz des Vaters war so weit fortgeschritten, dass man ihn nicht mehr alleine lassen konnte. Dies war eine enorme Belastung für ihre Mutter. Vielleicht konnte sie ja auch mit ihrer Schwester tauschen. Bevor Henrik sie wieder zu Hause absetze, tranken sie noch eine heiße Schokolade im Bistro um die Ecke.

„Ich ruf dich an wegen dem Wochenende, vielleicht kannst du ja frei machen. Ich würde mich sehr freuen.“

Judith versprach sich zu kümmern und sich dann zu melden.

Erstaunt über sich selbst und die Idee, die Schwester zu bitten, das Wochenende bei den Eltern zu verbringen, ging Judith in ihr Zimmer.

Judith verbrachte die Weihnachtsfeiertage zusammen mit der Schwester und den Eltern. Sie beschlossen für die Eltern in München, eine Wohnung zu suchen die an ein Seniorenheim angeschlossen war und somit professionelles Pflegepersonal der Mutter zu Seite stand.

Judith hat sich nach den Feiertagen umgesehen und hatte ein Haus gefunden, welches nicht zu weit von ihr entfernt war und sie so die Möglichkeit hatte, die Eltern regelmäßig zu besuchen. Die Trennung von der Wohnung und dem Garten in Heidelberg fiel den Eltern sehr schwer.

Judith und ihre Schwester organisierten den Umzug und Anfang März zogen die Eltern um.

Die ersten warmen Sonnenstrahlen erwärmten die Frühlingsluft und Judith legte den Weg zur Arbeit an diesen Tagen oft zu Fuß zurück.

Henrik holt sie am Abend meist ab und sie gingen noch einige Schritte durch den nahe gelegenen Park oder sie gingen ins Bistro um die Ecke um eine Kleinigkeit zu essen.

Henrik arbeitete an seiner Diplomarbeit und Judith zog es vor unter der Woche zu Hause zu übernachten damit Henrik in Ruhe arbeiten konnte.

Sie hatten sich nach dem Wochenende in den Bergen beinahe täglich gesehen. Henrik ließ keine Gelegenheit aus sie zu treffen. Anfängliche Zweifel lösten sich nach und nach in Luft auf und Judith fühlte sich in seiner Nähe sehr wohl, ja beinahe behütet.

Henrik hat sich rührend bemüht den Umzug von Judiths Eltern zu unterstützen in dem er sich um die Vermietung der Wohnung in Heidelberg gekümmert und alle Formalitäten für die neue Wohnung in München in die Hand genommen hatte.

Ostern stand vor der Tür und Henrik drängte Judith doch endlich einem Besuch bei seinen Eltern zuzustimmen.

Schon lange wollte er Judith seinen Eltern vorstellen.

„Du willst uns also die kleine Goldschmiedin vorstellen, du kennst meine Meinung dazu.“

Henrik saß mit seiner Mutter im Wintergarten und genoss die Wärme der Frühlingssonne die durch die Scheiben fiel.

„Mutter, Judith ist eine wundervolle, kluge Frau und es spielt ja wohl keine Rolle was sie beruflich macht.“

Henriks Vater, Paul Jacobsen, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„ Mein Sohn, für deine Mutter ist nicht der Beruf des Mädchens wichtig, es geht ihr darum, dass die junge Frau aus Sicht deiner Mutter nicht standesgemäß ist.“

„Paul, du weißt so gut wie ich, dass mit der Aufgabe, die auf Henrik zukommt, auch gewisse gesellschaftliche Verpflichtungen verbunden sein werden. Da braucht er eine Frau die damit groß geworden ist.“

„Ich bin damit auch nicht groß geworden und denke ich habe seit 40 Jahren die Sache gut im Griff. Oder bist du anderer Meinung?“

„Das ist doch etwas ganz anders, du hast dich in der Firma von Vater etabliert und bist in diese Aufgabe hineingewachsen aber die Frau von Henrik hat repräsentative Aufgaben zu übernehmen das muss einem gegeben sein.“

„Luise, Henrik will das Mädchen zum Essen mitbringen und nicht die Hochzeit planen.“

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