Klara Kraus - Schattenspiele

Здесь есть возможность читать онлайн «Klara Kraus - Schattenspiele» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schattenspiele: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schattenspiele»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schattenspiele erzählt die Geschichte einer jungen Frau die nach dem Abitur das Elternhaus verlässt um in einer anderen Stadt ihren Studienplatz anzutreten. Neuer Lebensraum, neue Freunde, Selbstverantwortung, Krankheit des Vaters, all das galt es zu bewältigen. Sie lernt einen Mann kennen der aus einer anderen Gesellschaftsschicht kommt, der nicht wie sie selbst, eher bedacht und vorsichtig agiert. Er ist spontan, hitzig und auch sehr charmant. Nach anfänglichem Zögern erliegt sie seinem Charm.. Er trägt sie auf Händen bis sich zeigt, dass ihre Vorstellungen von einer Partnerschaft, einer Ehe, sich nicht mit den seinen deckt........und es endet in einer Katastrophe.

Schattenspiele — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schattenspiele», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sören verbrachte die Semesterferien auf dem Tennisplatz oder mit Freunden am Tegernsee beim Segeln. Er war jede Nacht unterwegs und hatte immer irgendwelche Verabredungen.

Damit er den arbeitenden Mädchen gegenüber ein nicht allzu schlechtes Gewissen haben musste schmiss er den Haushalt der WG praktisch alleine. Die Mädchen waren ihm sehr dankbar dafür.

Als sie es einmal schafften, einen Abend alle gemeinsam zu Hause zu sein, saßen sie in der Küche zusammen und beschlossen ein Einweihungsfest zu veranstalten. Rosalie war sofort Feuer und Flamme, das war ganz nach ihrem Geschmack. Sie holte Stift und Papier.

„Wir müssen das genau planen. Wie viel Leute darf jeder einladen?“ Sie überlegten, dass jeder sein Zimmer offen lässt und somit Platz für eine größere Anzahl von Leuten ist.

„Ich denke, jeder kann 5 Leute einladen, dann müsste es gut funktionieren und in der Küche können wir ein Buffet aufstellen. Die Musikanlage stellen wir in den Flur damit wir alles beschallen können“, begeisterte sich Rosalie.

Judith konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, keiner außer Rosalie kam bisher zu Wort.

„Rosalie, vielleicht können wir auch mal was dazu sagen“,

sagte Judith. Rosalie schmollte ein wenig

„Na seid doch froh wenn ich euch das alles abnehme.“

„Ich übernehme das Buffet“, bot sich Sören an. Er wusste schon, dass er besser kochen konnte als aller drei Mädels zusammen und diese waren ihm dankbar, dass sie das nicht übernehmen mussten.

„Judith besorgt die Getränke, Hanne besorgt Teller, Besteck und Gläser und Rosalie kümmert sich um die Musik und die Deco“, entschied Sören um weitere Diskussionen im Keim zu ersticken.

Sie tranken noch eine Flasche Wein zusammen und gingen dann zu Bett.

Judith schlief in dieser Nacht unruhig und beschloss am Wochenende die Tante zu besuchen, ihren Schreibtisch endlich aufzuräumen und längst überfällige Anrufe in die Heimat zu tätigen.

Die Arbeit bei Hoffmanns lief gut, sie hatte das Gefühl die Hoffmanns hatten sie sehr gerne um sich und die Stundenzahl war, trotz der eigentlich ruhigeren Zeit in der Branche, ganz zufriedenstellend.

Sie arbeitet an drei Tagen vormittags und zwei volle Tage.

Die Aufgaben waren vielfältig, am Morgen saugte Judith den Laden, sie tippte Briefe, pflegte die Homepage, rief Mails ab. Sie räumte die Werkstatt auf und war für den Kaffee zuständig. Wenn es gerade mal nicht so viel zu tun gab, setzte sie sich neben Herrn Hoffmann und schaute ihm bei der Arbeit zu. Judith konnte sich für dieses Handwerk begeistern und bestaunte voller Bewunderung die Schmuckstücke die Herr Hoffmann fertigte.

Das Einweihungsfest der WG sollte am kommenden Wochenende stattfinden und die Vorbereitungen waren in vollem Gange.

Judith schleppte jeden Abend Getränke nach Hause damit sie nicht alles am letzten Tag vor sich hatte. Sören hatte das Büffet geplant und die Zutaten bestellt.

Rosalie war ganz in ihrem Element, sie hatte schon Tage vorher die Stereoanlage im Flur aufgebaut und sie mussten jeden Abend bei der Auswahl der Musiktitel ihre Meinung abgeben.

Judith hatte zwei Mädchen aus ihrem Semester eingeladen mit denen sie ab und zu in die Mensa ging, außerdem ihre Schwester, auf die sie sich besonders freute.

„Du hast doch zwei weniger als geplant, darf ich dann zwei mehr einladen?“ rief Rosalie über den Flur.

„Nur wenn ich mitentscheiden darf wer das sein wird“, rief Judith zurück.

„ O.k. das erleichtert mir die Entscheidung.“

Als die ersten Gäste eintrafen war die ganze Vorbereitungsarbeit vergessen. Jeder begrüßte seine Gäste und stellte sie dann den anderen vor.

Sören hatte ein phantastisches Büffet kreiert, die Mädels und die Gäste waren beeindruckt.

Es bildeten sich kleine Gruppen unter den Gästen und wie bei jedem guten Fest war der Treffpunkt immer wieder in der Küche.

Judith beobachtete die Gruppen und stellte belustigt fest, dass die Freunde von Sören sich alleine durch ihre Kleidung und ihr Aussehen schon von den anderen abhoben.

Sören hatte nur Jungs eingeladen.

Wegen der Quote“,

wie er sagte.

Diese Jungs waren ausnahmslos aus seinen „Kreisen“, braun gebrannt von den Stunden auf dem Tennispatz und auf dem Boot, modisch gekleidet und sehr redegewandt.

Judiths Schwester war schon am Nachmittag angekommen und hatte bei den Vorbereitungen mitgeholfen.

„Judith hast du mal einen Moment? Ich möchte dich meinem besten Freund vorstellen“, rief Sören.

Judith stand auf und ging in die Küche, in der totale Enge herrschte. Die Luft war zum Schneiden, aber das schien niemanden zu stören.

Sie arbeitet sich zu Sören durch.

„ Judith, darf ich dir Henrik Jacobsen vorstellen? Wir Segeln zusammen schon seit unserer Zeit auf dem Internat.“

Judith dachte: Schau an, Internat, wusste ich gar nicht.

Neben Sören stand ein junger Mann, Judith schätze ihn zwei bis drei Jahre älter als sie selbst, natürlich braungebrannt und insgesamt sehr ansehnlich.

„Henrik, das ist Judith, eine meiner Mitbewohnerinnen, sie studiert Kunstgeschichte und Malerei und ich finde, sie ist sehr begabt. Du musst dir unbedingt ihre Bilder ansehen.“

Judith schoss das Blut in die Wangen, wofür sie sich hätte ohrfeigen können.

„Hallo Henrik freut mich, dass du gekommen bist. Ich hoffe es gefällt dir bei uns.“

„Es gefällt mir sogar sehr, ihr habt euch wirklich sehr viel Mühe gegeben.“ „Judith, zeig Henrik doch mal deine Bilder, er ist sehr kunstinteressiert und ich bin mir sicher sie gefallen ihm.“

Judith fand das etwas aufdringlich und nahm sich vor, Sören morgen darauf anzusprechen. Aber sie wollte nicht unhöflich sein….

„Ich geh mal vor, folge mir einfach.“

Als sie bei ihrem Zimmer ankam stellte sie erleichtert fest, dass sich dort eine kleine Gruppe Leute eingefunden hatte und sie nicht alleine mit Henrik sein musste.

Henrik lobte ihre Bilder mit einem Überschwang, dass es ihr wirklich peinlich war.

„Henrik“

rief eine Mädchenstimme vom Flur,

„kommst du bitte, ich fühle mich nicht so besonders und möchte gerne nach Hause.“

Ein großes Mädchen, mit langen blonden Haaren, und für Judiths Geschmack, mit zu viel Schmuck für ihr Alter, stand in der Tür.

„Esther, darf ich dir Judith vorstellen, wir betrachten gerade ihre Bilder und ich bin wirklich begeistert.“

Esther warf einen kurzen Blick in die Runde, sagte guten Abend und drängte Henrik zu gehen.

Ist wohl nicht so ganz dein Stil hier, dachte Judith

„Schade, dass ihr schon gehen müsst aber vielleicht trifft man sich ja ein andermal wieder.“

Henrik war schon voraus in die Küche zu Sören geeilt um sich von ihm zu verabschieden.

„Schade Alter, dass du schon gehst, aber da kann man halt nichts machen. Komm doch einfach morgen vorbei und wir vertilgen hier die Reste.“

„Ich melde mich bei dir. Mach‘s gut Judith, wir sehen uns.“

Judiths Stimmung war mit einem Mal am Boden, sie war verärgert. Ihre Schwester hatte sie beobachtet und nahm sie in den Arm.

„Schwesterchen, lass dich doch von solch einer bornierten Nuss nicht ärgern, die soll die Feste unter ihres Gleichen feiern wo sie hingehört.“

„Hast recht, ich weiß auch gar nicht warum ich mich so ärgere. Wirklich bescheuert.“

Judith holte eine Flasche Rotwein und setzte sich neben ihre Schwester auf den Fussboden.

„Erzähl, was gibt es Neues daheim….“

6

Henrik Jacobsen verließ mit seiner Begleiterin das Haus, setzt sich in sein Auto und fuhr wütend los.

„ Was hast du dir dabei gedacht? Wir waren bei meinem besten Freund eingeladen und Madam fühlt sich nicht wohl.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schattenspiele»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schattenspiele» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schattenspiele»

Обсуждение, отзывы о книге «Schattenspiele» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x