Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vererben

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Trägerin des Lichts - Vererben: краткое содержание, описание и аннотация

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Viele Jahre sind seit der großen Schlacht von Gilda vergangen. Die Völker in und um Morann
leben in Frieden und Wohlstand.
Das von König Currann regierte Reich ist mächtiger denn je, Phelan ist sein treuer und
gerissener Herold und Althea in Saran fördert den Entdecker- und Eroberungsgeist ihres
Volkes nach Kräften. Mit ihnen wächst eine neue Generation Königskinder heran und blickt
voller Tatendrang in eine hoffnungsvolle Zukunft.
Doch der Schein trügt, denn die Schatten der Vergangenheit reichen bis in die Gegenwart.
Längst tot oder besiegt geglaubte Feinde erstarken wieder, lauern im Verborgenen und sinnen
auf Rache. Lange haben sie darauf gewartet, ihre Pläne endlich in die Tat umsetzen zu können.
Nun ist die Zeit dafür gekommen.
Plötzlich bekommt die scheinbar so heile Welt tiefe Risse, plötzlich sind die Macht und das
Ansehen, ja sogar das Leben der Königsfamilie bedroht.
Dies wird die Prüfung all der Lehren, welche Currann, Phelan und Althea aus der
Vergangenheit gezogen haben. Werden sie es schaffen, ihre Familie zu beschützen und
gemeinsam die Feinde ein für alle Mal zu besiegen?

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»Unsere Verwandten wären von unserem Besuch kaum begeistert«, erwiderte Galvin. Ganz ruhig, ganz gefasst.

Der Priester ignorierte seinen Einwand, winkte die beiden mit sich und wollte hinaus, doch das ließ Althea nicht zu. Sie war unbemerkt eingetreten. »Wollt ihr uns nicht miteinander bekannt machen?«, fragte sie in ihrem klarsten Temorisch.

Bei ihrer Aussprache fuhr der Priester herum. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, wunderte sich Althea. Hatte er die Zwillinge überwacht, wusste aber nicht, wessen Haus er betreten hatte? Zeit, das zu ändern. Rasch öffnete sie die Außentür und Fensterläden, sodass der Raum taghell wurde.

»Thea, dies ist Arnor. Er ist derjenige, der Maret seinerzeit geholfen hatte.« Mehr brauchte Gayle nicht zu sagen.

Althea erinnerte sich. »Ah ja«, nickte sie kühl.

Der Priester hatte sich noch immer nicht von seiner Überraschung erholt. »Althea Thoraldsfarlan! Ich... ich grüße Euch!«, sagte er und neigte den Kopf.

»Nehmt doch den Schleier ab, wir sind hier unter uns«, bat sie. »Ich habe meine Freunde heute Nacht das erste Mal seit Langem wiedergesehen. Seid ihnen nicht gram, dass wir die Zeit vergessen haben. Warum seid Ihr so überrascht, mich hier vorzufinden?«

»Nun«, er räusperte sich und schlug den Schleier zurück, »ich nahm an, dass Ihr... dass du...« Verwirrt brach er ab. Er konnte sie nicht einordnen, das war offensichtlich.

Sie beschloss, ihm zu helfen. »Lassen wir doch die formelle Anrede sein. Mein Mann und ich leben hier, nicht auf dem Sitz des Clansführers.«

»Du weißt, dass Thea diejenige ist, die alle von der dunklen Macht Befallenen geheilt hat?«, fühlte sich Gayle genötigt, ihrer Freundin hilfreich beizuspringen.

»Sicher... sicher«, nickte er hastig. Seinen Gesichtsausdruck wusste Althea nur allzu gut zu deuten. Neugier, Verunsicherung und ein wenig Angst. »Ich frage mich...«, er gab sich einen Ruck und straffte sich, »...ob du uns wohl einen Gefallen erweisen würdest?«

»Einen Gefallen?« Nanu?, dachte Althea und wechselte einen schnellen Blick mit Gayle. Diese hob unmerklich die Schultern. »Wenn es denn in meiner Macht steht, euch zu helfen... nur zu. Worum geht es?«

»Einer unserer Auserwählten ist regelmäßig unwohl. Wir fragen uns, ob sie ernsthaft erkrankt ist oder ob sie... nun, empfangen hat. Es heißt, du kannst so etwas spüren.«

»Oh«, machte Althea, wurde aber von Gayle unterbrochen: »Deshalb ist sie vom Dienst befreit und stattdessen nehmt ihr ständig mich? Warum habt ihr nichts gesagt?!«

»Das zu beurteilen steht dir nicht zu!«, fuhr Arnor sie an.

»Rege dich nicht auf, Gayle.« Althea sah kurz nach nebenan, um ihrer Dienerin Ona ein Zeichen zu machen, ihren Heilerkorb zu holen. »Ich werde mir eure Schwester ansehen, aber lass dir gesagt sein, dass mein Licht mich schon vor langer Zeit verlassen hat. Geblieben ist mir lediglich ein gewisses Gespür. Ihr tut gut daran, sie zu schonen, denn euer Trank schädigt in jedem Fall die Leibesfrucht. Hätten sie es dir gesagt, Gayle, dann würden sie zugeben, dass er schädlich ist, verstehst du? Zumal du die Jüngste von ihnen bist und als solche nun mal die unliebsamen Arbeiten zu machen hast. Ich war auch mal Novizin, musst du wissen«, erklärte sie dem zunächst empörten und dann höchst verblüfften Priester und geleitete ihn hinaus. Die Zwillinge mussten sich das Lachen verbeißen, ein Anblick, der den mit großen Augen lauschenden Mädchen Mut machte.

Zu ihrer Überraschung kannte Althea die Priesterin. Es war Niune, die ehemalige Dienerin ihrer Großmutter. »Ich habe gehofft, dass du kommst«, begrüßte sie Althea mit einem etwas verlegenen Lächeln und fügte etwas leiser hinzu: »Ich wünsche mir so sehr, dass es wahr ist.«

Der Dienst bei Altheas Großmutter Aislinn hatte Niune zu einer Auserwählten gemacht. Segen oder Fluch oder Schmach?, dachte Althea so bei sich, während sie die anderen Priester mit ein paar knappen Sätzen hinaus befahl und Niune bedeutete, sich hinzulegen. »Ich fühle Leben in dir«, flüsterte sie bald, sich der langen Ohren jenseits der dünnen Zeltbahnen wohl bewusst. »Aber es ist noch ganz schwach. Kaum mehr ein kleines flackerndes Licht.«

»Dann... dann lebt es?«, flüsterte Niune zurück und hob den Kopf.

Althea nahm ihre Hand fort und nickte. »Ja, noch. Du solltest ruhen, und keine heiligen Tränke mehr einnehmen. Dann wird es vielleicht überleben. Nein«, sie hob die Hand, als Niune zu einer weiteren Frage ansetzte, »ich kann nicht spüren, ob es gesund ist und ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, und ich kann dir auch nicht helfen. Mein Licht ist schon lange fort, also hilf dir selbst und tue, was ich dir sage.« Althea erhob sich und sah im Hinausgehen, wie die junge Priesterin die Hände vor das Gesicht schlug und ihre Schultern zu zucken begannen. Althea war nicht überrascht, vor dem Zelt eine große Anzahl Priester vorzufinden. Alle sahen ihr in gespannter Erwartung entgegen. Sie suchte sich Arnor und winkte ihn mit sich.

»Sprich, was ist mit ihr?« Er klang nicht so herrisch wie vorher, sondern ehrlich besorgt.

»Eure Vermutung war richtig, sie ist guter Hoffnung«, antwortete Althea leise. »Aber ich fürchte um sie und um ihr Kind. Sie sollte ruhen, nicht reisen.« Bei diesen Worten runzelte er die tätowierte Stirn. »Ihr habt doch nur noch wenige Siedlungen nach. Warum lasst ihr sie nicht mit dem Schiff nach Temora zurückkehren? Noch ist kein Sturm in Sicht.«

»Eine Auserwählte auf einem saranischen Schiff?« Das gefiel ihm gar nicht.

Althea lächelte spöttisch. »Wenn sogar Gildaer mehrwöchige Seereisen unternehmen und temorische Priester nach Gilda reiten können, dann wird sie wohl die paar Tage überstehen. Ihr müsst wissen, was ihr wollt, gesunden Nachwuchs oder wieder eine Enttäuschung. Nicht umsonst war mein Vater das letzte Kind von einer Auserwählten, und er ist ein Druidai. Ihm machen diese Gifte nichts aus.« Und damit ließ sie ihn stehen. Galvin hatte recht, es hatte sich wirklich nichts geändert, dachte sie kopfschüttelnd ob so viel Dummheit.

Später am Tag stand Althea inmitten ihrer Familie und beobachtete stolz, wie sich ihre Mädchen tapfer auf dem Schlachtfeld schlugen.

»Sie sind gut«, brummte Roar ausnahmsweise einmal anerkennend.

»Das will ich meinen, schließlich habe ich sie unterrichtet«, knurrte Jeldrik zurück und packte Bjarnes Füße, weil der ihn vor lauter Aufregung ständig in die Brust trat. Wo ließ sich das Spektakel schließlich besser beobachten als auf den Schultern seines großen Vaters?

Tosender Jubel begleitete das Ende ihrer Darbietung. Merte hatte Rike ganz knapp besiegt. Nur einer stand mit versteinerter Miene zwischen den Zuschauern. Dem Vater von Mertes Zukünftigen passte es gar nicht, was er da sah, hatte er doch heimlich gehofft, dass Merte an der Hürde der Vorstellung scheitern würde. Wo hatte es das schon einmal gegeben, dass eine Clanlose vorgestellt wurde?

Rike Eryksfalan und Merte, die Heilerin, verabschiedeten sich mit einer spöttischen Verneigung, in der nur Althea ihre Nervosität sah. Sie seufzte. »Wie gerne wäre ich bei Jeldrik und Phelan dabei gewesen«, sagte sie zu Sylja.

Die große Frau lachte. »Oh ja, das war ein Spektakel. Besonders, als Bajan ihn zurückrief. Sein Gesicht hättest du sehen sollen! Als hätte ihn jemand in einen Gletschersee geworfen.«

Jeldrik knurrte unwillig, und die beiden Jungen wollten natürlich sofort wissen, was damals gewesen war. »Später, ihr beiden«, sagte Althea und beobachtete, wie Rike ihr einen hilflosen Blick über die Schulter zuwarf. Sie wurde von den Priestern einfach mitgezerrt. »Ihr entschuldigt mich...« Althea wollte hinter den Mädchen her, aber Jeldrik hielt sie zurück.

»Lass sie. Sie müssen lernen, für sich selbst einzustehen. Es ist eh zu spät.« Die Zeltbahnen fielen hinter ihnen zu.

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