Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vererben

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Trägerin des Lichts - Vererben: краткое содержание, описание и аннотация

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Viele Jahre sind seit der großen Schlacht von Gilda vergangen. Die Völker in und um Morann
leben in Frieden und Wohlstand.
Das von König Currann regierte Reich ist mächtiger denn je, Phelan ist sein treuer und
gerissener Herold und Althea in Saran fördert den Entdecker- und Eroberungsgeist ihres
Volkes nach Kräften. Mit ihnen wächst eine neue Generation Königskinder heran und blickt
voller Tatendrang in eine hoffnungsvolle Zukunft.
Doch der Schein trügt, denn die Schatten der Vergangenheit reichen bis in die Gegenwart.
Längst tot oder besiegt geglaubte Feinde erstarken wieder, lauern im Verborgenen und sinnen
auf Rache. Lange haben sie darauf gewartet, ihre Pläne endlich in die Tat umsetzen zu können.
Nun ist die Zeit dafür gekommen.
Plötzlich bekommt die scheinbar so heile Welt tiefe Risse, plötzlich sind die Macht und das
Ansehen, ja sogar das Leben der Königsfamilie bedroht.
Dies wird die Prüfung all der Lehren, welche Currann, Phelan und Althea aus der
Vergangenheit gezogen haben. Werden sie es schaffen, ihre Familie zu beschützen und
gemeinsam die Feinde ein für alle Mal zu besiegen?

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»Nun, das ist auch nicht leicht...«, hörten sie Gayle noch sagen, bevor die Tür zu ging.

Althea führte ihren Gast in die Küche. Sie setzten sich an den großen Tisch. »Sie sieht müde aus«, sagte sie zu Galvin.

Sein Gesicht verfinsterte sich. »Sie wird nicht geschont. Alle anderen haben auch einmal einen Tag ohne Verpflichtungen, sie jedoch als Jüngste... es ist ein Dienst bis zur Selbstaufgabe, was es auch sein soll.«

»Bin ich daran schuld?« Althea musste diese Frage einfach stellen. »Wird sie wegen unseres Handelns bei SEINEM Überfall gestraft? Immer noch?«

Er nickte und nahm dankend etwas zu trinken von ihr entgegen. »Sicherlich. Sie ahnen, dass wir uns außerhalb der Gemeinschaft bewegen, und versuchen, sie mit Strenge klein zu bekommen. Schade, dass dein Licht im Moment fort ist. Sie könnte es wahrlich gebrauchen.« Für einen Augenblick ruhte sein Blick auf ihrem üppig gerundeten Leib.

Er kam Althea seltsam an, dieser Blick. Irgendwie wurde sie unruhig darunter. Rasch sagte sie: »Wenn wir nach Gilda reisen, ist es vielleicht wieder da. Ist es wirklich so schlimm?«

»Oh ja. Nach manchen Ritualen schafft sie es nicht einmal die Treppen hinunter in mein Gemach. Stell dir vor, ich musste ziemlich schnell sehr viel über die Gegengifte der heiligen Tränke lernen.«

»Was dir auch gelungen ist, da bin ich sicher«, lächelte Althea, doch sie wurde gleich wieder ernst. »Hasst du sie dafür?«

Rike riss die Augen auf ob ihrer Worte, doch Galvin schnaubte verächtlich. »Hass ist verschwendet an sie. Nichts hat sich seit dem Fall Temoras geändert, du weißt es! Sicherlich, Begabte kommen jetzt Kraft ihres eigenen Willens durch den Ring und können den Kelch halten, aber die Abgrenzung, die Prüfungen, sie sind immer noch dieselben. Nichts haben sie gelernt, gar nichts! Wie viele Kinder werden sich der Prüfung stellen? Drei?«

»Vier«, erwiderte Althea. »Ich weiß, eigentlich wären es weit über dreißig. Sie wollen ihre Kinder nicht aus der Heimat fortgeben, wer kann es ihnen verdenken.«

»Dafür kannst du dich vor Bewerberinnen kaum retten, wie man hört«, neckte Galvin sie und zwinkerte Rike zu.

»Hör auf, mit meinen Mädchen zu schäkern! Fast sollte man meinen, du willst einen Teil der Einweisung selbst übernehmen. In Temora bist du ja sehr fleißig, wie man hört. Wie viele Kinder werden dir zugerechnet, na?« Althea und Rike lachten los, als Galvin sich verschluckte und doch ein wenig rote Ohren bekam. Allerdings nicht aus dem Grund, den Althea dachte.

»Du wirst es nicht glauben!«, keuchte er und hustete noch einmal. Er grinste Rike zu.

Sie senkte so hastig den Blick, dass Althea ihm unter dem Tisch einen warnenden Tritt verpasste. »Was meinst du damit? Sag schon!«

Er bekam vor Lachen kaum noch Luft. »Es gibt tatsächlich einige, die ich eingewiesen habe. Sie haben sich mir förmlich an den Hals geworfen.«

»Ach!«, entfuhr es Althea. »Wollten sie nicht zu den Priestern?«

»Hmm...«

»Och du! Und du hast dir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, was?« Althea verschränkte empört die Arme.

»Hmm...«

»Vielleicht wäre das die Lösung für Merte«, wagte sich Rike hervor.

Sie kicherten in sich hinein, aber Althea wurde mit einem Mal ernst. »Nein, auf keinen Fall. Für sie gibt es nur einen, und das ist ihr Liebster. Gerade du solltest das verstehen, Rike.«

»Entschuldigung«, murmelte sie betreten.

»Macht doch nichts, Mädchen«, sagte Galvin. »Du willst also wirklich nicht?«

»Nein.« Rikes Blick floh zur Tischplatte.

»Warum nicht?« Altheas warnendes Funkeln ignorierte er.

»Es... es wäre meinem Zukünftigen nicht recht.«

»Hat er dir das geschrieben, ja? Dein angehender gildaischer Offizier?« Ohne dass er es bewusst gewollt hätte, war seine Stimme eine Spur schärfer geworden.

»Nein... nein... ich... ich glaube nur, dass es so ist.«

»Galvin, lass sie!«, mahnte Althea.

»Warum? Sie muss sich damit auseinandersetzen, so wie du einst auch. Du hast ihn also gar nicht gefragt, sondern hast nur Angst, dass es so ist? Hast du Angst, ihn zu verlieren, wenn er es erfährt oder in eurer Hochzeitsnacht merkt, dass du nicht mehr unberührt bist?«

»Ich... ich...«

Am liebsten wäre Rike geflüchtet, Althea sah es wohl. Sie staunte nur. Woher hatte Galvin plötzlich dieses Gespür? So viel hatte sie aus Rike noch nicht herausgebracht. Lag es an seiner Autorität als Priester, während sie für Rike mehr eine Mischung aus Ziehmutter und älterer Schwester war? So etwas musste es sein, und Althea versperrte sich einem kleinen Anflug der Eifersucht. Er hatte ja recht, dachte sie und beschloss einzugreifen. »Wenn Belan dich wirklich als die Frau liebt, die du bist, wird er die Bräuche deines Volkes akzeptieren. Nicht gutheißen, aber akzeptieren.«

»Kopf hoch, Mädchen, du hast noch ein wenig Zeit, darüber nachzudenken. Wenn du dich dagegen entscheidest, helfe ich dir aus den Zelten heraus, versprochen.«

Rike riss die Augen auf. »Das wirst du tun? Und was ist mit Merte?«

»Ooch...« Galvin grinste und zwinkerte ihr zu. »Ich glaube, da habe ich schon eine Idee...«

Sie redeten die ganze Nacht. Es waren Monate nachzuholen, Monate, welche die Briefe nicht ersetzen konnten. Irgendwann gesellte sich auch Jeldrik zu ihnen, und sie sprachen in trauter Runde über alle Ereignisse. Und so ganz nebenbei entwickelten sie einen Plan, wie sie Merte und ihrem Liebsten helfen konnten.

Als sich zwei verschlafende Jungen auf die Suche nach ihnen machten, saßen sie gerade beim Frühmahl. »Ah, kommt mal her, Söhne«, befahl Jeldrik. »Begrüßt unsere Freunde Gayle und Galvin. Sie sind aus Temora. Das sind Kjell und Bjarne«, sagte er zu den Zwillingen.

Die beiden Jungen waren sofort hellwach. Kjell blieb misstrauisch in der Tür stehen, Bjarne jedoch trat neugierig näher und stopfte sich den Daumen in den Mund, wie immer, wenn er sich nicht ganz sicher war. Er drückte sich an Althea, und sie hob ihn auf ihren Schoß.

»Ja, du bist wirklich Regnars Ahne«, meinte Galvin beeindruckt.

Da nahm der Junge seinen Daumen aus dem Mund und grinste ihn an. »Jahh, Uropa!« Er streckte die Hand aus und befühlte neugierig die blauen Male auf Galvins Stirn. »Geht nicht ab«, stellte er fest.

»Nein, das sind Tätowierungen. Die bleiben für immer.« Jetzt wagte sich auch Kjell heran und setzte sich auf seinen Platz.

»Und du siehst aus wie dein Vater«, lächelte Gayle.

»Tut das weh?«, fragte Bjarne.

»Nein«, sagte Galvin und wuselte ihm durch das vom Schlaf verwirrte Haar. »Sie füllen dich vorher ab, ganz bestimmt. Habt ihr Hunger, ihr zwei? Wir haben euch etwas übrig gelassen.« Und schon saß Bjarne auf Galvins Schoß und ließ sich von ihm mit Scherzen und Geschichten das Frühmahl verabreichen.

›Er kann gut mit Kindern umgehen‹, dachte Althea erstaunt. ›Und mit Mädchen.‹ Wo war nur der launenhafte, mürrische Galvin von früher geblieben? Das war ihr noch nie aufgefallen, wie denn auch? Sonst trafen sie sich nur in ihrer Höhle, wenn sie in Temora war. Innerlich schüttelte sie verwundert den Kopf und sah Gayle wissend lächeln.

Ihre fröhliche Runde wurde je von einem harten Klopfen an der Vordertür unterbrochen. Rike kam gleich darauf herein, das Gesicht bleich und angespannt. »Da ist ein Priester, der verlangt nach euch...«

»Oh!« Gayle sprang auf, und Galvin hob etwas langsamer den Jungen von seinem Schoß.

Althea tauschte einen ernsten Blick mit Jeldrik. »Ich gehe besser mit ihnen.«

In ihrem Wohnraum wartete ein Auserwählter mit verschränkten Armen. Selbst unter dem Schleier konnten sie seine empörte Miene erahnen. »Ich frage gar nicht erst, was ihr hier macht. Wir sind nicht hier, um unsere Verwandten zu besuchen. Ihr kommt besser mit, bevor man eure Abwesenheit bemerkt.«

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