Lydie Man - Trägerin des Lichts - Vererben

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Trägerin des Lichts - Vererben: краткое содержание, описание и аннотация

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Viele Jahre sind seit der großen Schlacht von Gilda vergangen. Die Völker in und um Morann
leben in Frieden und Wohlstand.
Das von König Currann regierte Reich ist mächtiger denn je, Phelan ist sein treuer und
gerissener Herold und Althea in Saran fördert den Entdecker- und Eroberungsgeist ihres
Volkes nach Kräften. Mit ihnen wächst eine neue Generation Königskinder heran und blickt
voller Tatendrang in eine hoffnungsvolle Zukunft.
Doch der Schein trügt, denn die Schatten der Vergangenheit reichen bis in die Gegenwart.
Längst tot oder besiegt geglaubte Feinde erstarken wieder, lauern im Verborgenen und sinnen
auf Rache. Lange haben sie darauf gewartet, ihre Pläne endlich in die Tat umsetzen zu können.
Nun ist die Zeit dafür gekommen.
Plötzlich bekommt die scheinbar so heile Welt tiefe Risse, plötzlich sind die Macht und das
Ansehen, ja sogar das Leben der Königsfamilie bedroht.
Dies wird die Prüfung all der Lehren, welche Currann, Phelan und Althea aus der
Vergangenheit gezogen haben. Werden sie es schaffen, ihre Familie zu beschützen und
gemeinsam die Feinde ein für alle Mal zu besiegen?

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»Ah! Sie wollen nicht, dass man sich einfach so dem Ring nähert.«

»Welchem Ring?«, fragte Kjell und Bjarne wie aus einem Mund.

»Das werdet ihr gleich sehen«, erwiderte Althea. »Kommt. Gehen wir zu den beiden und kündigen uns an. Und ihr macht keinen Schritt ohne mich, verstanden?« Auf keinen Fall würde sie zulassen, dass ihre Kinder denselben Fehler begingen wie sie damals. Und auf keinen Fall würde sie in die Siedlung gehen und sich von dort aus ankündigen lassen, wie es Besucher für gewöhnlich taten. Sie wusste, einer von Clansherr Jeskos Brüdern hatte die Geschäfte dort übernommen, und sie wollte keinem Mitglied dieser Familie begegnen. Wegen Taisto, seines Sohnes, der ihr einst so nachgestellt und ein grausames Ende durch den Diener gefunden hatte.

Die beiden Priester am Tor, es waren eine junge Frau und ein junger Mann, schienen erst vor Kurzem die Weihe empfangen zu haben. Die Male auf ihrer Stirn wirkten noch frisch. Althea überkam so eine Ahnung, was das zu bedeuten hatte. Menschen durch den Ring ohne Hilfe der Armreifen zu bringen, war gewiss kräftezehrend, sodass man diese unliebsame Aufgabe den Jüngsten der Gemeinschaft überließ. Oder sie stärkten daran ihre Fähigkeiten oder als Strafe vielleicht? Althea war gespannt, was sie tun würden.

So ungewöhnlich war es offenbar nicht mehr, dass jemand Einlass nach Temora begehrte. Allenfalls die Tatsache, dass sie nicht den Weg aus der Siedlung hinauf kamen, musste den beiden merkwürdig vorkommen, aber sie blieben freundlich und höflich, als sie Althea nach ihrem Begehr fragten.

»Ich möchte zu Aislinn«, antwortete Althea.

Angesichts ihrer klaren Aussprache zuckten die beiden zusammen. Die junge Frau überwand ihre Überraschung zuerst. »Ich fürchte, das wird nicht möglich sein. Die Herrin Aislinn ist erkrankt. Sie kann niemanden empfangen.«

»Krank?«, fragte Althea beunruhigt und war, ohne dass einer der beiden rechtzeitig reagieren konnte, einfach durch das Tor geschritten. »Wie krank? Ist es ernst?«

»Aber...?«

»Wie...?«

»Wer seid Ihr?!«, fragte die junge Frau und starrte Althea mit großen Augen an.

Althea lächelte leicht. »Ich bin Althea, die Tochter Thoralds, und Aislinn ist meine Großmutter. Sicherlich habt ihr beide schon von mir gehört. Wie ernst ist es?«

Die beiden gerieten ins Stammeln. »Ihr seid...?«

»Mutter, was bedeutet das?«, fragte Kjell ungeduldig dazwischen. Die Kinder standen immer noch vor dem Tor.

»Musst du ihr helfen?« Faye wollte zu ihr und wurde von einem erschrockenen Aufschrei daran gehindert.

»Nein, nicht!«, rief die junge Priesterin. »Sei vorsichtig, Mädchen, dort läuft der Ring entlang. Nicht, dass du fällst.«

»Der Ring?« Faye schaute sich verwundert um, doch da dämmerte es ihr. »Ach, der! Der zählt nicht für mich. Komm, Bani!« Und bevor Althea es verhindern konnte, liefen die beiden vor den staunenden Augen der Priester einfach so hindurch.

Althea ärgerte sich, dass sie ihre Kinder nicht zurückgehalten hatte. Da das Unheil nun aber bereits angerichtet war, beobachtete sie die Reaktion der anderen genau. »Kjell?«, fragte sie nicht ohne Hintergedanken.

Ihr Ältester hatte die Stirn gerunzelt. »Falls du fragst, ob ich ihn spüre, ja, das tue ich. Ich habe letztes Jahr die Prüfung gemacht und konnte den Kelch nicht anfassen.«

»Und warum bist du dann nicht hier?«, rutschte es dem jungen Mann heraus.

»Ich wollte nicht«, erwiderte Kjell stolz. »Vater meinte, es wäre eine gute Erfahrung für mich.«

»Wenn du den Kelch spürst, dann bist du begabt«, stellte Althea fest. »Versuche, durch den Ring zu gehen. Ich weiß, er ist unheimlich, und man braucht dafür einen festen Willen.« Sie hieß die beiden Priester mit einer knappen Handbewegung zu schweigen, als diese protestieren wollten. »Konzentriere dich auf deine Stärke. Ignoriere die Schwäche. Stelle dir vor, du schiebst ihn mit deinem Schwert wie einen Vorhang beiseite.«

Voller Stolz beobachtete Althea, wie Kjell sein Unbehagen niederrang und mit geschlossenen Augen auf den Ring zu trat. Doch schon beim ersten Schritt hinein knickte ihm das Bein weg, und er schlug der Länge nach hin. Kein noch so gutes Zureden half. Kjell blieb liegen und konnte sich nicht bewegen.

»Das wird so nichts«, rief der junge Priester und wollte ihm aufhelfen, aber Faye war schneller. Kaum berührte sie ihn, war diese seltsame Schwäche verschwunden.

»Verdammt!« Fluchend schlug Kjell mit der Faust auf den Boden und sprang dann in einem Satz aus dem Ring. Er ärgerte sich maßlos über diese Niederlage und blitzte seinen jüngeren Bruder wütend an, der seine Freude darüber kaum verbergen konnte. »Grins’ nicht so blöde!«, fauchte er, und dann fragte er die beiden Priester etwas höflicher: »Wie macht man das?«

»Nun... wir...« Unsicher sah der junge Mann auf Faye herab, die Kjell immer noch an der Hand hielt, als wolle sie ihn beschützen.

»Wir müssen es auch zu zweit tun«, gab die junge Frau unumwunden zu. »Allein schaffen wir es noch nicht, einen anderen Menschen durch den Ring zu bringen. Deshalb stehen wir hier, damit wir es üben. Man braucht den Segen der Götter dafür. Und viel Kraft.« Bei den letzten Worten sah sie Althea unbehaglich an.

Diesen Blick kannte Althea nur allzu gut. »Es ist eine Gabe«, sagte sie knapp, »und nicht allen ist sie gegeben. Bringt uns nun zu Aislinn, ich möchte nach ihr sehen. Wie ernst ist es?«

Keiner der beiden wagte, gegen ihren Befehl, denn das war er, aufzubegehren. Die junge Frau begleitete sie nach Temora hinein, während ihr Priesterbruder am Tor blieb. »Die Herrin Aislinn liegt schon seit einigen Wochen mit einem Fieber darnieder. Ich habe die Hohepriesterin sagen hören, dass es das Alter sei. Sie erholt sich nicht. Die Brüder und Schwestern haben sich in der großen Halle versammelt, um die Götter für ihr Wohl zu bitten.«

»Tatsächlich?« Mehr sagte Althea nicht. Sie konnte sich vorstellen, dass es einige gab, die bei diesem Gebet nicht ganz mit dem Herzen bei der Sache waren. Aislinn war nicht beliebt, vielmehr gefürchtet.

Stumm schritten sie am Steinkreis vorbei, über die Brücke und auf den Vorplatz. Aus Richtung der großen Halle war leiser Gesang zu hören, doch die Priesterin ließ sie unbeachtet und schlug den alten, Althea bekannten Weg zu Aislinns Gemach ein.

Mit großen Augen liefen die Kinder hinter ihr her. Selbst Kjell, der sich eigentlich schon zu alt für solcherlei fand und immer noch ob seines Scheiterns im Ring grollte, sah sich mit offenem Mund um, erfasste die feine, geschwungene Bauweise der Gebäude, die vielen Winkel und Ebenen. Wie gerne würde er all dies erforschen, die geheimen Schlupflöcher kennenlernen, von denen es hier mit Sicherheit viele gab.

Leider schien seine Mutter dafür keinen Blick zu haben, denn sie ging zielstrebig auf ein hohes, nur mit einer Reihe Fenster versehenes Gebäude zu, ohne dass die Priesterin ihr den Weg zeigen musste. Sie kannte sich gut hier aus, staunte Kjell, der bisher immer gedacht hatte, seine Mutter meide Temora wie eine ansteckende Krankheit. Offenbar gab es noch vieles, was er nicht von ihr wusste, aber er würde es herausfinden, das schwor er sich.

Es gab nur diesen einen Aufgang und innen nur eine Tür. Was wohl die Wichtigkeit der Bewohnerin verdeutlichen sollte, dachte Kjell leicht verächtlich.

»Ich verlasse Euch hier, Herrin.« Die Priesterin verneigte sich und ließ sie hinein.

Oben angekommen, klopfte seine Mutter leise an. Die Tür von Aislinns Gemach wurde von einer jungen Priesterin geöffnet, die bei ihrem Anblick überrascht die Augen aufriss. »Ich würde gerne nach deiner Herrin sehen«, sagte Althea.

»Aber...«

»Wer ist dort?«, rief von drinnen eine zittrige Stimme.

Die junge Priesterin war verwirrt. »Herrin, hier ist eine Fremde mit drei Kindern, die Euch zu sehen wünscht.«

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