Abigail Conner - Erotische Geschichten zur Nacht

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Über das Buch
In den Geschichten des Buches geht es um sexuelle Lust, Leidenschaft und das Ausleben seiner Phantasien. Diese erotische Geschichten sind nicht nur der Phantasie entsprungen, die Protagonisten haben diese auch tatsächlich erlebt. . Lassen Sie sich entführen in die Welt der erotischen Abenteuer. Verführung, Lust, schmutzige Geschichten, Verbotenes gigantische Orgasmen, Verlangen ohne Ende. Diese Geschichten werden Ihre sexuelle Lust anregen und steigern.

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lassen. Egal, was da kommen sollte.

Die Windelhose wurde heruntergezogen. Meine Hände steckten immer noch in dem

Strampeljäckchen mit den Fäustlingen. Aufgeregt suckelte ich am Schnuller.

"Da wollen wir mal unserem Kleinen die Windel wechseln." sagte meine Wirtin und löste die

Klebestreifen.

"Ganz schön naß, dein Baby." hörte ich die andere Frau sagen in einer erregend dunklen Stimme.

"Jetzt sieh dir das an!" Frau von Riebing hatte anscheinend etwas entdeckt. "Jetzt wichst das Baby

trotz der Sicherheitsmaßnahmen in seine Packung! Aber das treibe ich dir aus! Auf alle Viere mit

dir! Dreh dich um!"

Sie schrie jetzt, so daß ich mich beeilte, ihr Folge zu leisten. Ich nahm die Stellung eines

Krabbelkindes auf dem Tisch ein, war mir bewußt, daß ich einen nackten Hintern den Damen

präsentierte.

Als erstes band sie mir die nasse Windel vor das Gesicht. Und dann nahm sie das Gummi-höschen

und ließ es auf meine Pobacken klatschen. Leider erreichte sie prompt das

Gegenteil von dem, was sie eigentlich wollte - oder war es doch Absicht? Jedenfalls bekam ich

augenblicklich einen gewaltigen Ständer, deutlich sichtbar für die Frauen. Während die Freundin

meiner Wirtin hörbar zischend den Atem einsog, brüllte Frau von Riebing:

"Das ist das letzte!" und dabei hieb sie um so kräftiger mit dem armen Gummihöschen auf mir

herum. Als der Bund des Höschens zufällig meinen Schwanz traf, war es geschehen. Zuckend

schoß ich eine Ladung auf das rote Gummilaken unter mir.

Als ob ich es damit ungesehen machen könnte, ließ ich mich mit dem Bauch darauffallen. Doch

Frau von Riebing holte mich von dem Tisch herunter.

"Du wirst jetzt erst den Tisch und danach dich säubern! Anschließend kommst du wieder hierher,

damit ich dich wieder ordentlich in eine Windel verpacken kann. Und wenn das noch einmal

passiert, werde ich den Rohrstock zu Hilfe nehmen. Du wirst an deinem gestriemten Hintern dann

schon merken, wieweit ein Baby gehen darf!" sagte sie scharf.

"Man könnte natürlich das Baby jeweils vor dem Schlafengehen auch melken..." murmelte Tante

Gertrud. "Allerdings müßte man dann erst einmal ein richtiges Baby aus ihm machen."

"Was meinst du damit?" fragte Frau von Riebing interessiert, während ich im Hemdchen und mit

nacktem Po, den Schnuller im Mund und die nasse Windelpackung umgebunden vor der Nase

dastand.

"Die Schamhaare müssen weg. Wir sollten ihn rasieren. Und dann könnte man überlegen, ob man

ihn nicht auch stillen kann..." Wenn ich nicht gerade abgespritzt gehabt und mich nicht in dieser

demütigenden Situation befunden hätte, ich glaube, ich hätte sofort wieder einen Ständer

bekommen.

"Ich werde darüber nachdenken. Und jetzt verschwinde zum Saubermachen!" Sie nahm mir die

Windel ab und löste die Knöpfe von dem Strampelhemdchen. Sie wies zur Tür und schickte mich

ins Bad.

"Ein netter Zeitvertreib für die Wochenenden, diese Babypflege..." hörte ich noch Tante Gertrud zu

ihrer Freundin sagen.

Das konnte ja heiter werden!

Katharina

Katharina blickte auf die Uhr. Vor wenigen Minuten hatte ihr Mann die Wohnung verlassen. Am

Montag würde er zurückkehren. Obwohl sie erst seit zwei Monaten verheiratet waren und obgleich

sie ein Schwinden ihrer Liebe bestreiten würde, beschlich sie immer ein Gefühl der Zufriedenheit

bei der Aussicht auf ein paar Tage, die sie allein verbringen konnte. Diese Zufriedenheit breitete

sich auch jetzt wieder in ihr aus.

Sie stand am weit geöffneten Fenster. Die aufsteigende Wärme eines sommerlichen Morgens wehte

ins Zimmer. Als es klingelte, stellte sie den Kaffeebecher auf dem kleinen Tisch ab und ging zur

Wohnungstür. Der Briefträger kam die Treppe herauf, mit jedem Schritt zwei Stufen überspringend,

und hielt ihr, die jetzt im offenen Türrahmen stand, ein kleines Paket entgegen. Nicht ohne sie bis

zu den nackten Füßen zu mustern, in ihrer morgendlich unvorbereiteten Erscheinung, mit bloßen

Beinen unter dem kurzen, nur nachlässig verschlossenen Nachthemd, wartete er auf ihre

Unterschrift. Sie wog das Paket in den Händen, drehte es, suchte den Absender, und konnte doch

nicht ermitteln, was es enthielte und wer es geschickt haben mochte. Hier wartete der Bote gern, er

genoss ihren Anblick und die Zeit, die sie ihm dafür gewährte. Schließlich unterschrieb sie die

Empfangsquittung, strich sich mit fahriger Bewegung das Haar aus dem Gesicht, schloss langsam

die Tür und setzte sich an den Küchentisch, um das Paket zu öffnen.

Das war einer solcher Momente, in denen sie Gott preisen konnte dafür, dass bedeutende Ereignisse

in einer vorteilhaften Zeitenfolge eintraten: Zuerst hatte sich ihr Mann von ihr verabschiedet, und

erst danach wurde der Inhalt dieses Pakets sichtbar. Unabsehbar wäre gewesen, welche

Entwicklung ihre Ehe in der allernächsten Zeit genommen hätte, wenn diese beiden Dinge in

vertauschter Folge geschehen wären. Wenn ihr Mann zugesehen hätte, wie sie das Paket aufschnitt

und sein Inhalt ans Licht trat. Wenn er hätte realisieren können, was seiner frisch Angetrauten

zugesendet worden war. Vor Erleichterung atmete sie schwer auf. Und dann hob sie nacheinander

die gebündelten Lederriemen, drei Paar Handschellen, eine schwarze Schachtel und eine größere

Anzahl sorgsam gewickelter weißer Seile aus dem Karton.

Nicht nur ein leises Erschrecken musste sie sich eingestehen, als sie das alles, das zwar erwartet

war, mit dem sie jedoch nicht in diesem Augenblick gerechnet hatte, da auf ihrer Tischplatte liegen

sah, sondern auch, dass ein Kribbeln sie im Innersten heimlich, doch einnehmend durchwirkte. Vor

vielen Wochen hatte sie dasselbe Kribbeln schon einmal gespürt. Da hatte sie die Bestellung

aufgegeben. Ausgiebig hatte sie damals in stillen Stunden den Katalog erkundet, wobei sie

überrascht gewesen war, so viele Produkte dort zu finden, die sie im Kern ihrer Erregbarkeit trafen.

Nachdem sie ihre Auswahl getroffen und die Postkarte abgesendet hatte, war es machtvoll in ihr

aufgestiegen, dieses Murmeln im Magen, das sich in alle Richtungen ausbreitete und sich vor allem

sexuell zeigte. „Du bist verrückt“, hatte sie sofort gedacht, „du bist total verrückt.“ Denn sie malte

sich aus, auf welch riskantes Feld sie sich begeben hatte. Wie gering war die Wahrscheinlichkeit,

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