Sollte sie fliehen?
Wieder kamen die Gedanken hoch. Sie entschied jedoch abzuwarten. Irgendwann würden die Russinnen schlafen oder sonst irgendwie sich eine Gelegenheit bieten.
Shiva war klar: Olga war gefährlich. Sie musste auf der Hut sein.
Malea Beach
Gut dreißig Minuten waren Mariá und Zuri im Zickzack durch den Wald gegangen. Ihr Ziel war es gewesen weg vom Strand zu kommen und irgendwie in der Mitte der Insel eine Möglichkeit zu finden sich zu verstecken.
Zuri hatte vollkommen die Orientierung verloren. Die beiden waren vom Golden Beach in den Silver Forrest gegangen. Da dieser Wald zwischen dem Golden Bay und dem Malea Bay wie eine Art Landzunge ins Meer ragte, kamen sie genau dort heraus, wo Zuri am Tag zuvor ausgesetzt worden war. Aber das registrierte sie nicht.
«Verdammt, wir sind wieder am Strand!», fluchte Maria. Sie schaute sich um.
Sind wir im Kreis gegangen?
Nein, es war eine andere Bucht. Zu dumm, dass sie sich mit der Afrikanerin nicht unterhalten konnte. Dass sie keine gemeinsamen Entscheidungen treffen konnten ...
«Wir gehen am Besten wieder in den Wald!», meinte Mariá ein wenig verzweifelt. Sie wollte weg vom Strand, um sich irgendwo im Landesinneren zu verstecken.
Oder um ...
... ach, sie wusste es ja auch nicht.
War es klug weg von der Hütte zu gehen? Immerhin gab es dort Nahrung. Und ob sie den Weg zurück durch den Wald finden würden, bezweifelte die blonde Chilenin.
«Gaawal dellusi! Gaawal dellusi!», schrie Zuri laut: «Komm schnell zurück!»
Mariá schaute sich erschrocken um. Sie wusste nicht, was die Afrikanerin meinte. Verstand nicht ihre Worte. Aber sie kapierte sofort, dass etwas nicht stimmte.
Der Jäger?
Sie sah wie Zuri rannte.
Mariás Gehirn schaltete schnell. Synapsen rasten auf den Bahnen durch die Gehirnwindungen und sendete Signale auf den Nervenbahnen durch den Körper. Das Adrenalin schoss durch den schlanken Leib und bereitete diesen instinktiv für die Flucht vor. Die Nieren arbeiteten auf Hochtouren, schütteten Adrenalin aus. Der Blutdruck und der Puls stiegen, sodass sich das Adrenalin schneller und besser im ganzen Körper verteilen konnte. Ihre Muskeln spannten sich ...
Und dann rannte sie ...
Nackt, wie sie war ...
Ein Meter, zwei Meter, fünf, sieben ... weit kam sie nicht. Nach nur zehn Metern spürte sie einen schmerzhaften Stich an ihrem Po.
Oh Gott, was ist das?
Wie eine Nadel, die direkt ins Fleisch stieß. Panik erfüllte die junge Frau. Sie strauchelte. Langsam machte sich ein warmes und lähmendes Gefühl in ihrem Hintern breit... ihr wurde schwarz vor Augen.
Was hatte ihr Vater immer scherzhaft gesagt?
Wenn dir schwarz vor Augen wird, dann bist du eingeschlafen oder schlimmer noch: tot.
Hoffentlich nicht ...
Sie spürte noch, wie sie fiel und schließlich wurde sie ohnmächtig ...
Hotel Resort
Natascha saß nackt auf dem schönen großen Sofa ihres Hotelzimmers und starrte auf den Bildschirm. Der Jäger hatte Erfolg gehabt und alle Zuschauer feierten. Florian hatte seinen ersten Jagderfolg.
Sie drehte sich um und rief ihren Mann: «Dimitri, du verpasst ja das Beste!»
«Was ist denn?», fragte der Russe.
«Er hat eine Frau getroffen. Direkt auf den Hintern. Was für ein toller Schuss!»
Dimitri kam aus dem Bad, stellte sich neben das Foto und starrte auf den Bildschirm: «Und wen?»
«Die Chilenin!», meinte sie. Gebannt beobachtete sie Florian, der sich sein Opfer zurechtrückte.
«Lass mal sehen, was meine Russinnen machen!», meinte Dimitri, nahm die Fernbedienung und wollte gerade den Sender wechseln.
«Nichts da!», meinte Natascha beleidigt und riss ihm die Fernbedienung wieder aus der Hand: «Doch nicht jetzt.»
«Er vögelt sie ja noch gar nicht, herrje!», schimpfte er, stand dann auf und ging zur Minibar: «Auch einen Wodka?»
«Nein, danke!»
«Wenn er mit der fertig ist, vielleicht lässt er mich dann ran!», meinte Dimitri und zeigte auf die blonde Chilenin. Er kratzte sich mit der einen Hand am Bauch und mit der anderen führte er das Wodkaglas zum Mund.
«Soll ich ihn fragen?»
Dimitri schüttelte den Kopf: «Nein, dass mache ich schon selber. Wir regeln das unter Männern ...»
«Ich kann mit Florian ganz gut!», erwiderte Natascha.
Dimitri grinste: «Ist mir schon klar, du hast den ganzen Vormittag bei ihm verbracht!»
Dimitri setzte sich zu seiner Frau. Keine Ahnung warum er mit ihr schon lange nicht mehr geschlafen hatte. Sie war äußerst attraktiv. Er war auch richtig stolz auf sie. Aber irgendwie trieb es ihn immer wieder zu anderen Frauen.
Keine Frage. Die Szene heute hatte ihn erregt. Wie seine Frau ihre lesbische Ader ausgelebt hatte, das war verdammt sexy gewesen. Und vielleicht würde er sie genau mit der Erinnerung an diese Bilder heute vögeln.
Er schaute auf den Bildschirm und beobachtete den Jäger. Ja ... die Kleine würde er auch gerne ficken ...
Malea Beach
Langsam aber sicher erwachte Mariá. Ihr Körper kämpfte gegen das Betäubungsmittel an. Die Mischung aus Medetomidin und Ketamin war allmählich abgebaut und die junge Chilenin wäre in der Lage gewesen sich langsam aber sicher wieder zu bewegen. Wäre! Sie versuchte es, aber stellte schnell fest, dass es trotzdem nicht gelang ...
Oh Gott ... was ist mit mir?
Sie zerrte an ihren Armen. Mit Entsetzen stellte sie fest, dass sie gefesselt war.
Mariá versuchte die Beine zu schließen, aber auch das gelang nicht. Und mit einem Schlag wurde ihr klar: sie war mit weit gespreizten Armen und Beinen auf dem Boden fixiert.
Und sie konnte nichts sehen ... ihre Augen waren verbunden.
«Du bist wach?», fragte die Stimme von Florian auf Englisch. Sie verstand die Worte nicht, aber es rief sie noch mehr in die Wirklichkeit zurück. Ihr war die Ausweglosigkeit mehr als bewusst.
Entführt in den Bergen von Chile ...
Ihrer Familie entrissen ...
Eine lange Reise bis hier her. Und nun lag sie da. Wehrlos. Es war soweit.
Game Over!
Florian schaute auf den nackten gefesselten Körper. Für ihn war er einfach perfekt. Auch wenn er zugegeben musste, dass er die weibliche Vielfalt liebte, dass er auch große Brüste interessant fand und breitere Hüften, so fand er diese schlanke, athletische Gefangene besonders attraktiv.
Er betrachtete die junge Frau, die an ihren Fesseln zerrte. Er hatte ihr Riemen um die Hand- und Fußgelenke gelegt. Anschließend hatte er mit einem Stein die schweren Erdnägel in den Boden geschlagen und die Fesseln schließlich daran befestigt. Völlig ruhig und ohne Stress. Das Betäubungsmittel wirkte einige Minuten.
«Por favor, no me hagas daño», flüsterte sie leise flehend ...
Er ging nicht darauf ein. Florian kniete sich neben sie und berührte ihre kleinen, festen Brüste.
Was für hammergeile Titties.
Sie zitterte. Langsam fuhr er über ihren Bauch und schließlich zu ihren gespreizten Beinen ...
Mariá schluchzte. Und sie zuckte merklich zusammen, als er schließlich ihre Pussy berührte.
«Nicht so schreckhaft!», grinste er und fuhr ihre Spalte entlang. Sie hatte gleichmäßige, zarte äußere Schamlippen, die durch die weite Spreizung die Pussy freilegten.
„Das ist die süßeste Muschi, die ich jemals gesehen habe!“, sagte Florian zu ihr anerkennend: «So gleichmäßig und vermutlich so verdammt eng!»
Mariá verstand kein Wort ...
Er ging zwischen ihre Beine und zog die äußeren Schamlippen etwas auseinander.
Sie wimmerte leise ...
«Heulst du etwa?», grinste er. Sein Schwanz pulsierte in seiner Hose. Er wollte sie ...
Florian schaute auf ihre Pussy: «Oh Gott, hat dich überhaupt schon mal jemand gefickt, herrje?»
Mariás Gedanken spielten verrückt. So also, würde sie ihr erstes Mal erleben. So würde sie ihre Jungfräulichkeit verlieren. Gefesselt, festgebunden, mit weit gespreizten Armen und Beinen. Von einem fremden Mann, den sie noch nicht einmal gesehen hatte.
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