Billy Remie - Im Land der Schatten

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Die Reise ihres Lebens führt die Männer des M'Shier Ordens über das Meer zu gespenstischen Insel und wilden Eislandschaften. Im Land des Schnees lauert bereits ein alter Feind auf sie, der nach der Macht des Blutdrachen trachtet. Und während sie versuchen, zu überleben, droht die größte Gefahr innerhalb ihrer Gemeinschaft, denn Eifersucht macht Freunde blind, und Missverständnisse lassen den Zusammenhalt wanken. Allahad, der einstmalige Meuchelmörder, steht vor der Frage seines Lebens: Kann er die Vergangenheit ruhen lassen und den hartnäckigen Jäger Luro so lieben, wie dieser es von ihm verlangt, um nicht nur diesen, sondern auch sich selbst zu retten?
*Gay Fantasy Romance

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»Unsinn! Ich würde doch niemals eine Heirat genehmigen, wenn die Frau bereits mit mir den Bund eingegangen war!«, rief Valerius.

Raunen ging durch die anwesenden Zuhörer.

Der Kaiser entzog sich ruckartig der Hände des Ministers, die seine Finger flehend umklammerten. »Habt Ihr Beweise für die genehmigte Eheschließung?«

Der Minister senkte den Kopf, Wut flackerte in seinem schmalen Gesicht auf. »Ich hatte ein Schriftstück mit Valerius’ Unterschrift, doch es ist spurlos verschwunden.«

»Wie überaus ärgerlich«, knurrte der Kaiser. Er sah hinab zu Valerius, in dessen Augen der Triumph bereits funkelte. »Und Ihr? Könnt Ihr denn beweisen, dass die Heirat gegen Euren Willen geschah?«

»Natürlich!« Valerius neigte ergebend sein Haupt. »Ich würde nie ohne Beweise eine Verteidigung vorbringen, mein Kaiser.« Valerius’ Hand deutete hinter sich, er zeigte direkt auf Ashen und Dust.

Jetzt war es soweit. Nur zu diesem Zweck durften die beiden Sklaven überhaupt dieser Verhandlung beiwohnen.

Der Kaiser bedeutete ihnen, aufzustehen.

Mit ergebend hängenden Köpfen standen Dust und Ashen von ihren Bänken auf, alle Augen waren auf sie gerichtet, was seltsam war, da sie die meiste Zeit über unsichtbar blieben.

»Sprecht, Sklaven!«, forderte der Kaiser auf. »Aber seid gewarnt, lügen ist ein schweres Vergehen. Solltet ihr mich, euren Kaiser, anlügen, werde ich euch dafür mit dem Tod bestrafen.«

Er sagte das so eindringlich, das Ashen tatsächlich überlegte, die Wahrheit zu sagen.

Aber unmerklich stieß ihm Dust einen spitzen Ellenbogen in die Rippen, als wüsste sie, was in ihm vorging.

Dust sprach zuerst: »Mein Gebieter war stets gegen das Gesuch des Ministers, die Cousine meines Gebieters zur Frau zu nehmen, da der Onkel meines Gebieters bereits die Hand seiner Tochter meinem Gebieter versprach.«

»Entspricht deine Aussage der Wahrheit, Sklavin?«

Dust nickte demütig.

»Schwörst du das auch unseren Göttern?«

Erneut nickte sie.

»Setz dich«, trug der Kaiser ihr auf.

Dust setzte sich.

Nun war Ashen an der Reihe.

»Was sahen deine Augen und was hörten deine Ohren, Sklave?«

Ashen log erstaunlich vortrefflich: »Ich war dabei, als mein Gebieter den Bund mit seiner Cousine einging, ich selbst sah zu, wie das Schriftstück zum Beweis dieser Ehe unterschrieben wurde.

Die Frau meines Gebieters lief nur zwei Nächte danach davon und heiratete gegen den Willen der Götter den Minister. Ich schwöre bei Krassus, dem Gott der Aufrichtigkeit, dass mein Gebieter nur ein Verbrechen gesühnt hat, das ihm angetan wurde.«

»Setz dich, Sklave.«

Ashen setzte sich.

Dust nahm wieder seine Hände, beugte sich zu ihm und flüsterte stolz: »Das hast du gut gemacht.«

Doch Ashen fühlte sich unwohl dabei, zu lügen.

Es war genauso, wie der Minister es vermutete. Alles war eine große Intrige, nur damit Valerius die Ländereien zugesprochen bekam, weil man ihm angeblich Unrecht getan hatte.

Nichts von alledem war wahr, er hatte die Heirat gebilligt und hinterher alles so gedreht, dass der Minister der Verbrecher und Sünder war.

»Außer Euren Sklaven habt Ihr nichts?«, fragte der Kaiser. »Warum sollten wir Euren guterzogenen Haustieren Glauben schenken?«

Düsteres, gemeines Lachen ging durch die Zuhörer.

Ashen sah sich mit gesenktem Kopf um, er hasste sie alle dafür, dass er für sie nichts weiter war als ein Ding, über dessen willenloses Dasein sie sich lustig machen konnten.

»Mein Bruder hat die Urkunde der Heirat mitgebracht, mein Kaiser«, erklärte Valerius.

Der Kaiser nickte widerwillig. »Er soll sie reinbringen.«

Erneut wurden die schweren Türen unter grunzenden Wachen geöffnet. Sahrian Tewes, ehemaliger Kommandant in der Kaiserlichen Armee, heute nur noch ein Wrack, der auf einem rollenden Stuhl herumgefahren werden musste, kam herein, geschoben von zwei wunderschönen Sklavinnen aus Valerius’ Haus.

Keiner sagte etwas, alle hielten die Blicke gesenkt, während der ehemalige Kommandant, Liebling aller Soldaten, reingeschoben wurde, sabbernd und nur halb Herr seiner Sinne, gelähmt und mehr tot als lebendig, der Duft von Unrat haftete ihm an.

Er war in einer Schlacht um Zadest schwer verwundet worden, doch statt das die Götter ihm einen ruhmreichen Tod auf dem Schlachtfeld gewährten, hatten sie ihn leben lassen; sofern man das, was er war, lebendig nennen konnte.

Der Humor der Götter konnte grausam sein. Einen Kommandanten wie Sahrian Tewes hatte es in der Geschichte noch nie gegeben. Trotz Unterlegenheit hatte er seine Truppen weiter nach Zadest hereingebracht als jeder andere. Doch skrupellos war er nicht, selbst seine Feinde huldigten ihm Respekt, weil er ein Ehrenmann war. Zadest konnte nach Sahrians Verwundung nicht eingenommen werden, die kaiserliche Armee wurde zurückgedrängt.

Jetzt war von dem einstig großen Kommandanten nur noch eine sabbernde Hülle übrig, die sich auf die Versorgung seines Bruders verlassen musste.

Der Kaiser stand auf und kam von seinem Thron herunter. Selbst er zollte dem einstmals großen Krieger Respekt, indem er ihm die Hände auf die Schultern legte und ein paar nette, geflüsterte Worte mit ihm austauschte. Dann besah er sich das Schriftstück an, das Ashen zusammen mit Dust gefälscht hatte.

Nachdem Sahrian wieder nach draußen geschoben wurde, nahm der Kaiser wieder Platz und überschlug die dürren Beine.

Der Minister sah sich panisch um.

»Nun denn«, begann der Kaiser. »angesichts der Beweise, bleibt mir keine andere Wahl als Valerius Glauben zu schenken.«

»Was? Nein!« Unglauben trat in die Augen des Ministers.

»Nehmt den Minister fest, sein Kopf rollt im Morgengrauen, als Warnung für all jene, die ihren Nachbarn die Frau stehlen wollen.«

»Mein Kaiser, nein!«, protestierte der Minister, aber da wurde er schon von Leibwachen gepackt und aus dem Saal geschleift.

Mit vor Zorn bebender Stimme brüllte der Minister: »Dafür wirst du bluten, Valerius! Die Götter werden deine Lügen nicht hinnehmen, Unreiner!«

Unrein wurden diejenigen genannt, deren Blut mit Menschenvölkern vermischt worden war. Die Beleidigung traf Valerius hart, er knirschte mit den Zähnen, zeigte aber keine Angst vor dem Zorn der Götter, denen er ohnehin nicht huldigte. Jedenfalls nicht, wenn ihn nicht gerade der Kaiser beobachtete.

Ashen sah dem Minister nach, wohlweißlich, dass er eine Teilschuld an dessen Tod trug. Es machte ihm das Herz schwer ...

»Ich danke Euch für Eure Großzügigkeit, mein Kaiser.« Valerius verneigte sich und sah sich schon im Sieg.

»Was Euch betrifft, werde ich es nicht billigen, dass Ihr ohne meine Erlaubnis ein Urteil gefällt habt!«, beschloss der Kaiser.

Valerius wurde blass. »Mein Kaiser?«

»Der Mord an Eurer Frau wird keineswegs unbestraft bleiben, Valerius. Ihr hättet mir dieses Verbrechen vortragen und mein Urteil abwarten müssen, stattdessen habt Ihr Euch über mich hinweggesetzt.«

Oh nein, wenn alles umsonst gewesen war, würde Ashen nie wieder ruhig schlafen können ... Wozu all die Lügen, wenn ihr Gebieter doch hingerichtet wurde?

Der Kaiser dachte lange nach, sah dabei durch die Säulen nach draußen in die Hitze Elkanasais. Dann breitete sich ein bösartiges Schmunzeln auf seinem Gesicht aus.

»Valerius Tewes, ich schicke Euch mit all Euren Untertanen, Vorräten und Gütern auf eine Reise zu einem gefährlichen Ort. Die Reise werdet Ihr aus eigener Tasche zahlen.«

Ashen konnte deutlich sehen, dass die Haut in dem Gesicht seines Gebieters noch blasser wurde als sie ohnehin schon war. »Ihr meint doch nicht etwa ...?«

»Geht und beweist Euren Wert für unser Volk, Valerius«, trug der Kaiser ihm auf. »Ihr wisst, wo von ich spreche, und wohin die Reise gehen wird. Brecht sofort auf und kommt nicht mit leeren Händen zurück. Bringt mir, was ich suche, und Ihr erhaltet nicht nur Eure Länder zurück, sondern auch die des Ministers.«

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