Thomas Plörer - Der Mann im Mond

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Als Angie Morrison an ihrem Geburtstag erschlagen wird, ist ihr Täter nicht allein. Was verbirgt sich hinter diesem Hut, der nur ein viel zu großes Grinsen preisgibt?
Jahre später macht es sich auf, das zu Ende zu bringen, was es begonnen hat.

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„Wer behauptet, dass ich etwas gestohlen hätte?“, rief Katharine wütend aus.

„Bitte, Katharine, verstehen Sie mich doch. Ich kann Ihnen die Namen nicht nennen. Das wäre unter Umständen gefährlich für alle Beteiligten.“

„Glauben Sie, dass ich ihnen was antue?“ Katharine schüttelte den Kopf und musste den Blick abwenden. Jetzt liefen ihr Tränen über die Wangen, aber sie machte sich nicht die Mühe, sie wegzuwischen. „Ich kann es nicht fassen.“

Green machte ein gequältes Gesicht. „Ich wünschte, es wäre nicht so. Aber die Beweislast gegen Sie ist wirklich erdrückend.“ Er machte eine Pause. „Wenn Sie mir wenigstens ein Geständnis anbieten würden, dann könnte ich die Sache vielleicht abwenden, aber so sind mir die Hände gebunden.“

„Ich kann doch nichts gestehen was ich nicht getan habe!“, rief Katharine. „Ich habe mir nichts vorzuwerfen.“

Green schaute ihr tief in die Augen, dann nickte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Dann tut es mir leid, Katharine. Sie sind eine gute Mitarbeiterin gewesen, aber leider gibt es für Sie hier keinen Platz mehr.“ Er klappte die Akte zu. Katharine sah, wie seine Hände dabei leicht zitterten.

„Wir werden davon absehen, eine Anzeige gegen Sie zu erstatten. Wenn Sie mir hier einfach eine Unterschrift geben können Sie mit der Gewissheit gehen, keine weiteren Konsequenzen aus Ihrem Handeln befürchten zu müssen.“

Er schob ihr ein Blatt Papier zu, auf dessen Kopf das Logo der Firma abgedruckt war. Sie nahm ihn zu sich, wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen und las ihn durch. Zusammengefasst ließ sich sagen, dass die Kündigung in ihrem Einverständnis zustande gekommen sei und sie selbst wie auch die Firma von weiteren Schritten absehen würden, sobald dieser Zettel unterschrieben war. Die Unterschrift von Green war bereits darauf, ebenso der Stempel mit dem heutigen Datum.

„Das darf nicht wahr sein“, flüsterte sie. Sie schaute zu Green, doch in seinem Gesicht stand der Entschluss bereits so fest verankert, dass sie sich jeden weiteren Kommentar sparte. „Geben Sie mir einen Stift.“

Sie unterschrieb das Dokument, schob es mit einem gereizten Ruck quer über seinen Tisch, stand auf und stürmte aus dem Raum, ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen oder zu verabschieden.

Amanda hob nicht einmal den Blick von ihrer Zeitschrift.

„Ich hab keine Lust mehr!“ Michael warf den Controller seiner Xbox aufs Bett und stand genervt auf.

„Schlechter Verlierer, kleiner Bruder?“ Peter grinste bis über beide Ohren, schließlich hatte er seinen Bruder bereits den fünften Tag in Folge beim „Major League Baseball 2009“ geschlagen, eigentlich ja eine seiner Schwächen. Obwohl er an der Schule in der Schülerauswahl spielte und seine Mannschaft bei den Landesmeisterschaften vertrat war es ihm bislang nicht vergönnt gewesen, auch in der virtuellen Welt bei den Besten mitzuspielen. Als Maßstab konnte er nur seinen Bruder nehmen, der online eine Art Heldenstatus bei den meisten Spielen innehatte. Aber: Glück im Spiel, Pech in der Liebe, oder?

Michael zeigte ihm den Mittelfinger und wischte sich dann eine Locke aus dem Gesicht. Seine Frisur, wenn man es so nennen wollte, glich nach zehn Monaten ohne Friseur mittlerweile mehr einem Wischmopp oder diesen Perücken, die man an Halloween oft kaufen konnte, wenn man als „Pennywise“ oder „Ronald McDonald“ unterwegs war um „Süßes oder Saures“ zu spielen.

„Geh‘ mir nicht auf den Sack, Pete. Wenn ich so lange Zeit zum üben hätte wie du dann ...“ Er überlegte kurz und winkte dann ab. „Arschloch.“

Peter grinste. Er war die letzten beiden Wochen krank gewesen, Sommergrippe. Zwar war er seit fast einer Woche wieder fit, aber wenn der Arzt sagte, er solle daheim bleiben, dann blieb er eben daheim. Er machte die Regeln nicht, er befolgte sie nur.

Er legte seinen Controller auf den Nachttisch und schaltete die Konsole und den Fernseher aus. Dabei bekam er von dem alten Röhrengerät einen leichten Stromschlag und zuckte zurück. Er hob den Blick, aber Michael hatte es nicht bemerkt. Dafür dankte er dem großen Allmächtigen innerlich.

„Ich geh‘ was essen. Sport macht mich immer hungrig.“ Michael öffnete die Tür und verschwand aus ihrem gemeinsamen Zimmer. Peter hasste es, dass sie sich ein Zimmer teilen mussten. Nicht nur, weil er seinen Bruder oft nicht sonderlich gut leiden konnte, sondern auch wegen so mancher anderer Sachen. Keine Mädchen, keine Geheimnisse, keinen Platz um sich zurückzuziehen. Sogar zum Masturbieren musste er auf die Toilette gehen wie ein gestörter Perverser.

Pete fand, dass sein Bruder eine gute Idee hatte, und folgte ihm. Als er von seinem Bett aufstand blieb er mit dem rechten Fuß an einem der Kabel hängen, die überall auf dem Boden lagen. Es gab einen kurzen Ruck, dann fiel eine der zwei E-Gitarren seines Bruders aus der Halterung an der Wand und landete auf dem Boden. Zum Glück Teppich, sonst wäre vielleicht schlimmeres passiert. Michael war schon weg und hatte das Missgeschick nicht bemerkt. Wieder ein Stoßgebet an den großen Allmächtigen. Fast schon zu viel Glück für einen Tag.

Er wollte gerade auf den Flur hinaus gehen, als ihm Sarah entgegenkam. Sie würdigte ihn keines Blickes und so sah er es auch nicht ein, auch nur einen halben Schritt zur Seite zu machen. Sie rumpelten aneinander, keiner von ihnen gab nach und nach einer kurzen Demonstration seiner Stärke ächzte sie genervt auf und drückte sich mit dem Rücken gegen die Wand, um sich an ihm vorbei zu drücken. Sie murmelte etwas, wahrscheinlich etwas wie Idiot oder Penner , aber genau konnte er es nicht verstehen. Er schaute ihr nach, bis sie in ihrem Zimmer am Ende des Flurs verschwunden war. Sie war hübsch, das fand sogar er. Wenn sie wüsste, was einige seiner Freunde so über sie redeten, wäre sie wahrscheinlich aus der Haut gefahren und hätte jedem von ihnen das Gesicht zerkratzt - aber grundsätzlich hatten sie recht. Pete zweifelte nicht daran, dass sie irgendwann entdeckt werden würde und mit ihrem Aussehen eine Menge Geld verdienen konnte.

„Hi, Mum!“

Peter drehte sich wieder um. Michael hatte inzwischen die Küche erreicht. Sein Vater stand in der Diele und telefonierte mit irgendjemandem. Seine Mutter musste wohl im Wohnzimmer sein, denn er konnte sie nicht sehen sondern nur hören.

„Hi Michael. Alles klar bei euch?“

„Ja.“ Eine Pause, dann ein leises Scheppern. „Scheiße!“

„Was?“, rief die gedämpfte Stimme seiner Mutter.

Michael kam mit wütendem Gesicht aus der Küche, zwängte sich an seinem Vater vorbei und stellte sich in den Türrahmen zum Wohnzimmer. Peter ging auf ihn zu.

„Hast du die Reste von gestern gegessen?“

„Nein, Schatz. Bin gerade erst bei der Tür hinein. Hi, Peter!“

„Hi Mum.“ Er schaute auf die Uhr, die siebzehn Minuten nach vier anzeigte. „ Warum bist du schon hier?“

„Später, Peter.“ Sie zeigte auf seinen Vater. „Weißt du, mit wem er spricht?“

Er zuckte mit den Schultern. „Bin gerade erst gekommen.“

„Geht’s dir wieder besser?“

Michael gab einen abfälligen Laut von sich. „Dem ging’s noch nie schlecht.“

Pete puffte gegen seinen Oberarm, beachtete ihn aber nicht weiter. „Ja. Ab Montag kann’s wieder losgehen.“

„Aber noch nicht mit Training. Du weißt, was Dr. Bernstein gesagt hat.“

Peter verdrehte die Augen. Damit war das Thema abgeschlossen.

„Kein Essen mehr da?“

Michael schüttelte den Kopf. „Nichts mehr.“ Er machte eine Kopfbewegung zum Zimmer von Sarah. „Das war bestimmt sie.“

„Natürlich. Wer denn sonst.“

„Ich koch gleich was. Warten wir noch auf euren Vater.“ Sie lehnte sich auf dem alten, ausgeblichenen Sofa zurück und schloss für einen Moment die Augen.

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