Thomas Plörer - Der Mann im Mond

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Als Angie Morrison an ihrem Geburtstag erschlagen wird, ist ihr Täter nicht allein. Was verbirgt sich hinter diesem Hut, der nur ein viel zu großes Grinsen preisgibt?
Jahre später macht es sich auf, das zu Ende zu bringen, was es begonnen hat.

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„Wegen mir? Warum denn das?“

„Der Boss möchte mit Ihnen sprechen. Haben Sie einen Augenblick Zeit um mich zu begleiten?“

Katharine und Berta warfen sich einen kurzen Blick zu, der Thurston nicht entging. „Alleine.“

„Um was geht es?“, warf Berta ein, doch Thurse machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Das darf ich Ihnen nicht sagen, Mrs. Burton. Und es wäre mir sehr recht, wenn Sie sich nicht einmischen würden.“

Berta holte tief Luft und wollte Thurston mit einem wahren Sturm eines vor den Latz knallen, aber Katharine winkte ab und Berta lies die Luft geräuschvoll aus ihren mächtigen Lungen entweichen. Ihr Blick blieb aber an Thurston geheftet, gespannt und prüfend.

„Dann gehen wir“, sagte Katharine. Thurston nickte und machte auf der Stelle kehrt. Katharine warf Berta noch einen kurzen Blick zu, Berta nickte und machte ihr mit einer Geste klar, dass sie aufpassen würde.

Sie gingen durch die Tür, bogen links ab und gingen am Rand der großen Halle entlang. Das Büro von Mr. Green, Geschäftsführer und schon seit fünfzehn Jahren im Unternehmen, lag auf der anderen Seite des Geländes in dem dreistöckigen Bürogebäude, wo die Verwaltung saß. Das Gebäude war vor über fünfzig Jahren errichtet worden, lange bevor die Firma hier Fuß gefasst hatte. Ursprünglich war es ein Gebäude der Stadtverwaltung gewesen, dann aber für fünf Jahre leer gestanden als die Stadt in ein Gebäude näher am Ortskern gewechselt hatte. Als dann im Jahr 1984 die Firma „Advanced Technologie“ hier einzog, war das Haus nicht mehr in einem Zustand, in dem man es hätte beziehen können. Also wurde es von Grund auf saniert und mit einem futuristischen, wellenförmigen Dach versehen, das zwei oder drei verschiedene lokale Architekturpreise erhalten hatte. Katharine fand es einfach nur hässlich, aber das war bei den meisten Leuten der Fall, wenn es um moderne Kunst und Architektur ging. Eben alles Geschmackssache.

Mr. Greens Büro lag im dritten Stock. Außer seinem Büro war dort noch das Büro seines Sekretärin, Mrs. Amanda Silver, und ein großer, nobel eingerichteter Besprechungsraum. Amanda war Mitte zwanzig und für den Beruf nicht unbedingt qualifiziert. Mr. Green verzieh ihr das wohl wegen ihres Aussehens. Und auch jetzt, als Thurston und Katharine ihr Büro betraten, trug sie nicht sehr viel mehr Stoff am Körper als eine Prosituierte auf der Straße im Sommer.

„Hallo, Mr. Wettington. Sie müssen noch einen kleinen Moment warten, Mr. Green telefoniert noch.“

„Schon gut, Amanda.“ Er ging an ihr vorbei und schaute aus dem großen Fenster, das fast die ganze Wand hinter ihrem Schreibtisch einnahm. Katharine bemerkte, wie er sie nicht einmal eines Blickes würdigte, was sie für einen Mann, auch wenn es Thurston war, für eine beachtliche Leistung hielt. Wahrscheinlich war er wirklich schwul. Ihr selbst nickte Amanda nur knapp zu, ehe sie sich wieder in eine Zeitschrift vertiefte.

Sie mussten nicht mehr als drei Minuten warten, dann ging auf dem Telefon vor Amanda ein rotes Licht aus - das Signal, dass die Leitung wieder frei war. Sie griff nach dem Apparat, drückte eine Taste und gab Mr. Green Bescheid, dass Mr. Wettington jetzt für ihn zu sprechen sei.

„Sie können zu ihm“, sagte sie, als sie den Hörer aufgelegt hatte. „Er erwartet Sie bereits.“

Thurston nickte und ging voran, Katharine folgte ihr wortlos. Amandas Blick folgte ihnen, bis sie die Tür hinter sich geschlossen hatten, dann verzog sie das Gesicht zu einem Gähnen und blätterte wieder in ihrer Zeitschrift.

Mr. Green war ein großer Mann mit dunklem Haar, das an den Seiten bereits leicht grau schimmerte. Alles in allem machte er einen sportlichen, gepflegten Eindruck. Er trug keinen Bart, seine Augenbrauen waren mit ziemlicher Sicherheit gezupft und seine Fingernägel akkurat auf eine gleichmäßige Art und Weise getrimmt, wie man es selbst wohl kaum schaffte. Er trug einen hellen Anzug und eine Krawatte, die bestimmt über einhundert Dollar gekostet haben musste. Sein Büro war hell und die Sonne, die einen ihrer besten Tage in einem ansonsten verregnetem Jahr zu haben schien, brannte herein. Die Fenster waren gekippt und an der Decke hing ein Ventilator, der sich leise, aber nicht geräuschlos drehte. Es roch nach Tabak, aber nicht nach Zigaretten. Vielmehr nach einem guten, teuren Pfeifentabak, wie Katharines Vater ihn immer geraucht hatte.

Als sie sein Büro betraten stand er von seinem Stuhl auf, gab ihnen beiden die Hand und bot ihnen Plätze an. Seine Stimme war freundlich, aber in seinem Gesicht spiegelte sich das nicht wieder. Er wirkte angespannt.

„Vielen Dank, Mr. Wettington.“

Wettington nickte selbstzufrieden und sank selig in seinen Stuhl. Er wirkte auf Katharine wie das personifizierte Glück.

Mr. Green war wieder hinter seinem Schreibtisch verschwunden und blätterte in einer Akte. Obwohl sie den Namen nicht lesen konnte war sich Katharine doch sehr sicher, dass es sich um ihre eigene Akte handelte. Ein mulmiges Gefühl, das sie bisher erfolgreich verdrängt hatte, stieg in ihr hoch und sie bekam eine Gänsehaut.

„Mrs. Lucy Katharine Morrison.” Mr. Green lächelte und warf ihr einen freundlichen Blick zu. „Ein sehr schöner, klangvoller Name. Meine Großmutter hieß auch Lucy, aber mit zweitem Namen.“

„Sie können mich Katharine nennen, das machen alle.“ Das stimmte. Ihren ersten Namen benutzten nur die wenigsten. Für sie klang er zu sehr nach Landei, aber das wollte sie nicht laut sagen.

„Also gut, Katharine.“ Er nickte, aber sein Blick war zurück in die Akte geglitten. „Sie wissen nicht, warum ich Sie in mein Büro gebeten habe?“

„Nein, nicht im geringsten.“ Das entsprach der Wahrheit.

„Das ist schade, Katharine. Nicht die leiseste Ahnung?“

Er blickte auf und in seinen Augen war ein Ausdruck, der ihr noch mehr Angst machte. Es schien fast so, als flehten seine Augen sie an, ihm etwas zu sagen.

Zu gestehen?

Sie schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid, Mr. Green. Ich habe keine Ahnung.“

Er verzog den Mund und stieß leise, aber doch hörbar, den Atem aus. „Ich habe nicht viel Zeit, darum müssen Sie entschuldigen, wenn ich mich jetzt kurz fasse und Ihnen vielleicht nicht die ganze Aufmerksamkeit schenke, die Sie verdient hätten.“

„Was meinen Sie?“

Green räusperte sich. „Sie sind gefeuert“, sagte er zögernd. Sein Blick blieb dabei auf ihr Gesicht gerichtet so dass sie in seinen Augen sehen konnte, dass dies nicht die Worte waren, die er eigentlich sagen wollte.

„Bitte was?“, keuchte sie und legte die Stirn in Falten. „Warum?“

„Ich hoffte eigentlich von Ihnen, dass Sie mir das selbst sagen könnten. Das würde uns eine Menge Ärger ersparen und wir könnten uns vielleicht einigen.“

„Ich verstehe nicht, was Sie meinen.“

„Wirklich?“

Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass er diese Frage ernst meinte, aber sie konnte nichts erwidern.

„Wollen Sie nicht etwas dazu sagen?“ Es klang fast wie ein Flehen.

Katharine, der jetzt Tränen der Fassungslosigkeit in den Augen standen, zuckte nur mit den Schultern.

Green zog eine Schublade aus seinem Schreibtisch heraus und zog eine Packung Taschentücher hervor, die er ihr hinhielt. Sie nahm sich eines und tupfte ihre Augenwinkel damit trocken.

„Gut“, meinte Green schließlich und schlug die Akte zu. „Dann kläre ich Sie eben auf.“ Er räusperte sich erneut. „Sie wurden beim Diebstahl von Firmeneigentum beobachtet. Es gibt mehrere Aussagen von unterschiedlichen Personen, die dies bezeugen können. Wollen Sie mir dazu etwas sagen?“

„Diebstahl?“, rief Katharine erschrocken auf. „Das kann doch wohl nicht Ihr Ernst sein?“

„Ich wünschte, es wäre nicht so, glauben Sie mir. Diese Situation ist für mich viel unangenehmer als Sie vielleicht denken. Aber, Katharine, mir sind da die Hände gebunden. Die Regeln in dieser Firma sind klar definiert und bei Diebstahl gibt es eben nur diese eine Antwort - und die heißt Kündigung.“

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