Bianca Wörter - Fluch der Pardonnex - Weltträumerin (II)

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Fluch der Pardonnex - Weltträumerin (II): краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Jahre lebt Alena nun auf Soma. Das Wissen, zwei Somaner getötet zu haben, um den Planeten zu retten, lässt ihre Seele verkümmern. Als sie erfährt, dass die Somaner ihre magischen Kräfte nur für ihre Bequemlichkeit ausnutzen, flieht sie. Ein magischer Wald, der am Mittsommertag von Einhörnern aufgesucht wird, lindert ihre Seelenqual. Doch die Einhörner stürzen sie in tiefe Verzweiflung: Eine uralte Prophezeiung weist darauf hin, dass sie erneut die Schlüsselfigur des Schicksals von Soma ist. Alena muss wieder kämpfen!

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Noch konnte ich den Kloß der Rührung in meinem Hals herunterschlucken und prostete den Somanern zu: "Ich freue mich sehr über diese Überraschung! Ihr habt all Eure Fantasie und Liebe eingesetzt, mich zu überraschen mit diesem rauschenden Fest. Es ist so schön, so herrlich, ...so ...so ..."

Ein Kloß schnürte nun doch meinen Hals zu und dicke Tränen der Freude quollen aus meinen Augen, liefen über meine Wangen oder kullerten gleich auf mein neues Kleid - ich konnte sie nicht mehr aufhalten.

Als die ersten Tränen mein neues Kleid berührten, verwandelte es sich: Zuerst glänzte es an den direkt betroffenen Stellen auf, doch nach und nach überzog ein Schimmer das gesamte Kleid, das plötzlich in einem solchen Gold glänzte, dass sich alle Kerzenlichter darin brachen und ihr Licht funkelnd zurückwarfen.

Atemlose Stille herrschte im Saal. Sogar das Feuer schien einen Moment lang aufzuhören zu flackern und zu prasseln. Wie auf ein Kommando begann der Jubel erneut, die Somaner strahlten, ihre Gesichter schimmerten, wie bei einem Somaner, der gerade ein Wunder gesehen hatte. Was auch in gewisser Weise geschehen war. Ich wurde sofort wieder traurig und bedauerte, dass das glückliche Gefühl nur so kurz angehalten hatte. Die Somaner hatten erneut einen Grund, mich „nur" zu verehren, nicht aber zu lieben. Dennoch hatten sie gesehen, dass die "Magierin" auch weinen konnte, dass sie Gefühle zeigen konnte. Ich dachte mir, dass das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war. Ich prostete ihnen zu, trank mit ihnen, dankte ihnen und befühlte heimlich mein goldenes Kleid. Es war samtweich und leicht geworden, sodass ich es an meinem Körper kaum spürte. Ich begriff, dass es nicht nur wie Gold aussah. Es bestand aus den feinsten Goldfäden - fein wie Spinnweben. Noch nie wurde auf Soma ein solches Kleid gewoben und würde in dieser Form nie wieder existieren.

Einsam und verloren stand ich vor den Somanern, als sich Balon erhob, mir seinen Arm reichte und mich zu meinem Platz zwischen ihm und Dar’sal begleitete. Ich trank fassungslos ob der Erlebnisse von dem Glas Wein. Der Wein war rot und süß und ich trank das Glas gierig leer.

Dar'sal strahlte mich an: "Ist uns die Überraschung gelungen?"

"Ja. Ich hatte keine Ahnung!"

Dar'sals Grinsen verbreiterte sich.

"Ich habe Hunger", stellte ich fest.

Ich häufte auf meinen Teller einen Hähnchenschlegel, ein Stück vom Wildschwein, Salat, Schinken und Käse. Dazu einen Becher Bier. Überall um mich herum wurde gegessen, getrunken, geredet, gelacht. Es war ein solch hoher Geräuschpegel, dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Ich musste brüllen, um mit Balon und Dar'sal zu reden. Als ich mich umsah und die vielen glücklichen Gesichter in mich aufnahm, freute ich mich mit ihnen und darüber, dass ich unter ihnen sein konnte. Aber ich beneidete sie auch, weil sie ihren Blick einzig auf das Heute und Morgen richten konnten und selten an das Übermorgen dachten. Vielleicht war es ihnen deswegen so unverständlich, was sie mir mit ihren Forderungen und ihrer Art antaten. Ich war für sie da und das reichte ihnen, es war gut so für sie. Ich schüttelte ärgerlich den Kopf - dieser Abend sollte durch meine Grübeleien keinen Schaden nehmen. Ich wollte fröhlich sein und nicht mehr nachdenken!

Dar'sal stupste mich liebevoll an: "Nicht grübeln! Heute wollen wir unseren Spaß haben. Balon hat noch etwas vorbereitet."

"Oh, habe ich das überhaupt verdient?", fragte ich kokett zurück.

"Schon längst! Das war überfällig! Lass dich feiern und genieße es."

Ich nickte.

Es gab noch Nachtisch und obwohl ich pappsatt war, versuchte ich zu gerne die karamellisierten Früchte mit süßer Sahne.

"Ich platze!", beschwerte ich mich bei Balon und Dar'sal und erntete dafür freundschaftliches Lachen.

Xera trat hinter mich: "Den vollen Bauch wirst du dir beim Tanz wieder wegarbeiten."

"Tanz?"

Ich blickte meine Freunde entsetzt an: "Oh nein! Da ich Ehrengast bin, werde ich stundenlang keine Bank unter meinen Hintern bekommen, weil jeder mit mir tanzen möchte..."

"Wenn ich jeden mit dir tanzen lasse!", wehrte sich Dar'sal.

Ich grinste: "Zumindest muss ich bis zum Schluss bleiben und bin jetzt schon todmüde! Ich würde mich am liebsten eine Stunde hinlegen!"

Erstaunt rissen meine Freunde die Augen auf: "Jetzt schon?"

Ich nickte. Das Essen, der Wein, das Bier hatten mich müde gemacht und mit vollem Bauch ruhte ich mich am liebsten aus.

Balon winkte ab: "Bis wir fertig sind und aufgeräumt haben, damit wir hier tanzen können, hast du sicher noch eine Stunde Zeit zum Ausruhen."

Ich seufzte erleichtert auf: "Gut. Bis dahin werde ich hoffentlich wieder fit sein."

Ich lehnte mich mit geschlossenen Augen an Dar'sal an und döste vor mich hin.

Die Tische wurden abgeräumt, die Somaner liefen geschäftig hin und her.

Wenn ich hellwach gewesen wäre, hätte ich es bestimmt nicht gehört, weil ich von irgendetwas abgelenkt worden wäre. Da ich entspannt mit geschlossenen Augen dasaß, arbeitete mein Gehörsinn wesentlich schärfer...

"...wenn sie nicht so geizig mit ihren Zauberkräften wäre, hätte sie helfen können und diejenigen, die heute haben arbeiten müssen, hätten viel schneller ihren Spaß haben können..."

"...ja, wir hätten viel schneller mit dem Tanzen anfangen können..."

"...meiner Cousine graut es vor dem vielen Abwasch, dabei wäre doch alles einfach und schnell..."

"...warum hat sie ihre Kräfte, wenn sie sie nie nutzt..."

"...sie könnte uns das Leben viel einfacher machen..."

"...nein, sie hebt alles für sich und ihren Liebhaber auf..."

"...ja, und die Elfen..."

"...aber uns verweigert sie einfache Dinge wie Regen..."

"...oder Sonnenschein..."

"...mit ihrer Magie angeben, das kann sie - Tränen, die ein Kleid in Gold verwandeln..."

"...ist alles fauler Zauber..."

"...bestimmt hat sie damals ihre gesamten Kräfte aufgebraucht..."

"...genau, und jetzt spielt sie uns den Magier vor, damit sie bei uns was gut hat..."

"...hat sie dich schon einmal geheilt..."

"...nein, dich..."

"...ich kann mich nicht mehr erinnern, wem sie zuletzt geholfen hat..."

"...wird wohl nur fauler Zauber sein..."

Mit jedem Wort, jedem Satz waren die unterdrückte Wut, die unterdrückten Schmerzen in mir gewachsen.

Plötzlich sprang ich auf, stützte mich mit den Händen auf dem Tisch ab, ein Glas fiel klirrend zu Boden. Auf einmal war es totenstill, alle starrten mich erschrocken mit großen Augen an. Meine Augen blitzten sie an. Ich war wütend! Ich hatte es die ganze Zeit über gewusst! Sie dachten einzig an sich und ich hatte mich durch dieses Fest blenden lassen, hatte noch ein schlechtes Gewissen gehabt! Ich! Die Somaner, die ich schlecht über mich hatte reden hören, sanken in sich zusammen und die Angst ließ ihre Augen flackern.

"Ja, habt Angst! Ihr haltet mich nicht mehr zum Narren! Für euch ist alles ein Spiel. Ein einfaches Spiel! Ihr wisst nicht, was es bedeutet, Macht zu haben wie ich sie habe! Macht bedeutet auch eine ungeheuerliche Verantwortung!"

"Aber du drückst dich vor deiner Verantwortung! Wenn wir Sonne oder Regen von dir möchten, verweigerst du uns das!"

Ein junger Mann war aufgestanden und blickte mir trotzig in die Augen. Ich erinnerte mich an ihn. Er hatte auch schon ungehalten reagiert, als ich ihm den Wunsch nach Regen die Woche zuvor nicht erfüllte.

"Wenn es mich nicht gäbe, müsstet ihr die Natur hinnehmen, wie sie auf euch zukommt!", widersprach ich und wusste in dem Moment genau, was kommen würde.

"Du bist aber da."

Ich atmete ein paar Mal tief durch: "Ich helfe den Kranken."

Eine ältere Frau stand auf: "Wenn du uns das Jahr über helfen würdest, dass wir für den Winter genügend Kräuter, Feuerholz und Nahrung hätten, müsstest du viel weniger Kranken helfen."

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