Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verzeihen

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Trägerin des Lichts - Verzeihen: краткое содержание, описание и аннотация

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Unaufhaltsam zieht sich die Schlinge des Feindes um die Menschen zu. Alle Zeichen stehen auf Sturm.
Angesichts der drohenden Gefahr aus dem Norden beschließen die Völker des Westens, eine Versammlung abzuhalten, und rufen zu diesem Zweck alles zusammen, was Rang und Namen hat.
Altheas sehnlichster Wunsch geht nun in Erfüllung. Endlich kann sie ihren lang entbehrten Phelan wiedersehen und erhält Unterstützung im Kampf gegen die Diener des Bösen.
Doch beinahe unüberwindliche Hindernisse stellen sich ihnen entgegen. Noch immer gilt Phelan im Volk der ethenischen Sklaven als Mörder ihrer toten Priesterin, noch immer lastet auf ihm und Heerführer Bajan der Bann der Temorer. Nur wenn dieser aufgehoben wird und sie in der Lage sind, für ihr geknechtetes Volk den seit uralten Zeiten bestehenden Pakt einzugehen, ist die Versammlung nicht von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Aber Althea weiß, die Mächtigen der Völker unterschätzen den Feind immer noch gewaltig, trauen ihren Träumen nicht, halten sie für einen verrückten Bastard. Nur wenn sie die immer noch im Volk lauernden Diener des Bösen findet, kann sie verhindern, dass ihre Pläne an den Feind verraten werden.
So ist sie einmal mehr gezwungen, eigene Wege zu gehen. Auch wenn sie dafür ihre sichere Deckung verlassen, sich selbst in größere Gefahr als je zuvor bringen und alles aufgeben muss, was ihr lieb und teuer ist.
Der fünfte und finale Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Schneller als erwartet fuhren sie wieder in bekannten Gestaden. Die Küste Sarans war in Nebel gehüllt, sodass Phelan beim besten Willen nicht sagen konnte, wo sie sich gerade befanden. Nur die Lebhaftigkeit, ja beinahe Übermut der Männer sagte ihm, dass sie sich ihrer Heimat näherten.

Irgendwann gab Jeldrik dann den Befehl, die Ruder auszulegen, und ließ die Segel einholen. Sie drehten gen Land und hinein in die undurchdringliche Nebelbank. Der eh schon kaum vorhandene Wind ließ nun gänzlich nach. Hinter ihnen klangen entfernt dieselben Befehle von den anderen Schiffen durch den Nebel.

Phelan hockte noch nervöser als sein Freund vorne auf seinem Aussichtsposten. Würde Jeldrik die Einfahrt zum Hafen Sarans in dem Nebel finden oder am Strand auf Grund laufen? Da lichtete sich plötzlich das Grau, und die Sonne drang fahl zu ihnen durch. Es war, als würde ein Vorhang zur Seite gezogen, ein großartiges Schauspiel. Die Männer vergaßen beinahe das Rudern, so sehr verrenkten sie die Köpfe.

»Seht!«

»Bei den Göttern..«

Phelan sprang auf, so schnell, dass er auf dem rutschigen Holz beinahe das Gleichgewicht verlor und ins Wasser fiel. Die Einfahrt zum Hafen wurde flankiert von zwei großen Wachtürmen, wahre Bollwerke vom Schiff aus gesehen. Sie schienen fast über den Nebelschwaden zu schweben. Die Wachen mussten ihre Ankunft schon lange gehört haben. Sie ließen nun die Bogen sinken und riefen ihnen einen freudigen Willkommensgruß zu. Eine Glocke wurde geläutet, dann schwangen zwei große Torflügel, die der Nebel bisher verborgen hatte, knarrend beiseite.

»Sie haben an alles gedacht«, murmelte Phelan beeindruckt, als sich vor ihm die von mächtigen Palisaden gesäumte Zufahrt zum Hafen auftat.

»Seht nur, sie haben sogar Katapulte!«, rief einer der Männer beim Anblick zweier verhüllter Ungeheuer. Es klang ein wenig enttäuscht, brachten sie doch ihre eigenen als große Errungenschaft mit nach Hause. Jeldrik dagegen nickte zufrieden. Sie hatten ihre Einfälle teilweise übernommen. Nur das Bollwerk trug so deutlich Bajans Handschrift, als reisten sie wieder durch Morann.

»Alle Achtung«, brummte der Mann neben ihm.

Das rief Jeldrik zu seinen Pflichten zurück. Sie verloren zu sehr an Fahrt! »Klappt eure Münder zu, es zieht!«, brüllte er. »Auf eure Posten. Hebt – die – Ruder! Und rein damit!«

»Und zieeeht!« Es klang aus vielen Kehlen. »Zieeht!«

»Das reicht!«, rief Jeldrik plötzlich nach ein paar Schlägen. Länger und schmaler gebaut als die restlichen Schiffe, wurde die Seeschlange zu schnell für die enge Durchfahrt und für möglicherweise im Hafen liegende Hindernisse. Nur dieses eine Mal murrten die Männer, brachte es sie doch um das Schauspiel einer lautstarken Heimkehr, das alle Saraner den Daheimgebliebenen stets mit Hingabe boten.

Während Jeldriks Schiff seinem Namen alle Ehre machte und ruhig wie eine Schlange durch den wieder dichter werdenden Nebel glitt, ließ Ohins Mannschaft sehr viel weiter hinten lautstark die Muskeln spielen. Unbemerkt von den im Hafen wartenden Menschen kam Jeldriks Schiff heran. Es ließ alle am Kai Wartenden einen erschrockenen Satz zurückmachen, als unerwartet vor ihnen die grausig aussehende Schlange aus dem Nebel glitt.

»Buh!«, rief einer der Männer, und alle brachen in schallendes Gelächter aus. So hatten sie dann doch noch ihren Spaß.

Phelan grinste auf seinem vorgelagerten Posten in sich hinein, als er die Blicke der Leute bemerkte. Neugier war gar kein Ausdruck. Am liebsten hätten sie ihn wohl von dort heruntergezerrt, ihm die fremdartigen Waffen abgenommen und alles ausgiebig begafft. Dass er selbst Gegenstand ihrer Neugier war, nicht seine Waffen, auf diesen Gedanken kam er nicht.

Langsam glitten sie an der Menschenmenge vorbei zu Roars Liegeplatz. Dort warteten sie alle: Roar und Bajan, Sylja, der Sedat und seine Schüler, Verwandte, Bekannte.. nur die Sklaven sah man nicht. Phelan wusste nicht, ob er erleichtert oder beunruhigt sein sollte. Man hatte sie fortgesperrt, seinetwegen. Es musste so sein, sonst warteten immer ganze Heerscharen, um beim Entladen der Schiffe zu helfen.

Jeldrik war das Lachen längst vergangen. Er musste sich seinen festen Vorsatz in Erinnerung rufen, seinem Vater gelassen und kühl entgegenzusehen. In aller Ruhe ließ er die Männer anlegen, die Ruder sichern, all diese Dinge, die am Abschluss einer langen Fahrt anstanden. Erst dann verließ er sein Schiff.

Phelan dagegen war längst heruntergesprungen, wurde zuerst von Sylja an ihre mütterliche Brust gedrückt und begrüßte dann verlegen die anderen.

»Gut, dass du sicher wieder hier bist, mein Junge«, sagte Bajan und klopfte ihm auf die Schulter. Phelan nickte nur und brachte kein Wort heraus. War er das letzte Mal bei Bajans Anblick schon ein wenig erschrocken gewesen, jetzt war er wirklich beunruhigt. Der Fürst war nicht mehr grau, sondern weiß. Die früher so ausdrucksvollen Augen lagen tief in schattigen Höhlen, und er war dünn, geradezu hager, sodass jeder Knochen und jede Sehne einzeln hervortrat.

»Fürst, geht es Euch gut?«, rutschte es Phelan unwillkürlich heraus, und er ärgerte sich sogleich darüber. Bajan knurrte nur etwas, das er in alldem Lärm nicht verstand, und winkte ab. Dies war wirklich nicht der Ort für solche Gespräche, verstand Phelan und ließ ihn zufrieden. Stattdessen beobachtete er, wie Jeldrik seinen Vater mit Handschlag und einem kühlen Nicken begrüßte und dann von Sylja mit Beschlag belegt wurde. Genauso verlegen wie Phelan ließ er es über sich ergehen, dann blickte er sich um, sah all die erwartungsvollen Mienen und fasste einen Entschluss. Er warf Phelan einen auffordernden Blick zu.

Phelan verstand und raunte Bajan zu: »Würdet Ihr wohl mit an Bord kommen, Fürst? Wir müssen Euch etwas zeigen.«

Verwundert folgte der Fürst ihm die Planke hinauf, gefolgt von dem nicht minder verwunderten Sedat und Roar, der ihnen notgedrungen hinterherkam. Jeldrik winkte ein paar Männer heran, die Abdeckung ihres Laderaumes zu entfernen. Darunter kamen prall gefüllte Säcke zum Vorschein.

Roar schwoll an. »Was soll das?«, blaffte er. »Was bringst du anstatt Waffen..?«

»Roar!« Die Stimme des Sedats war leise, aber gebieterisch und ließ ihn sofort verstummen. »Ich bin sicher, damit hat es eine besondere Bewandtnis. Was ist dort drin, junger Schiffsführer?«

Phelan sah sich unbehaglich um. Er glaubte geradezu zu sehen, wie die Ohren der Leute an Land immer länger wurden. Umso dankbarer war Jeldrik dem Sedat für sein Eingreifen. Er ignorierte den ungehaltenen Blick seines Vaters und kletterte in den Laderaum hinab. Die Männer hockten sich hin, damit sie seine leisen Worte verstehen konnten.

»Ich weiß zwar nicht, was ihr aus den Briefen von Phelans Cousin herausgelesen habt, aber wir beide haben entsprechend gehandelt.« Mit einer raschen Bewegung riss er einen Sack auf und enthüllte feines, weißes Pulver.

»Salz!« Roar entfuhr ein Knurren. Er kniff die Augen zusammen. Die des Sedats begannen belustigt zu funkeln, und neben Phelan stieß Bajan einen derartig erleichterten Laut aus, wie er ihn noch nie von dem Fürsten gehört hatte.

»Du kannst beruhigt sein, wir bringen mehr als genug Waffen mit und haben obendrein bereits eine Menge verkauft«, erwiderte Jeldrik kühl und schnürte den Sack wieder zu.

Roar schwoll an. »In die Halle, sofort!!«, knurrte er und stürmte vom Schiff.

Jeldrik blickte ihm nur mit einem leichten Kopfschütteln hinterher und tat nichts dergleichen, denn schließlich hatte er seine Pflichten. In aller Seelenruhe erteilte er Anweisungen. Gemeinsam mit Bajan und dem Sedat überwachte er das Entladen der Schiffe, ließ sich von ihnen die neuen Gebäude und Palisaden zeigen und berichten, was den letzten Winter alles geschehen war.

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