Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verzeihen

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Unaufhaltsam zieht sich die Schlinge des Feindes um die Menschen zu. Alle Zeichen stehen auf Sturm.
Angesichts der drohenden Gefahr aus dem Norden beschließen die Völker des Westens, eine Versammlung abzuhalten, und rufen zu diesem Zweck alles zusammen, was Rang und Namen hat.
Altheas sehnlichster Wunsch geht nun in Erfüllung. Endlich kann sie ihren lang entbehrten Phelan wiedersehen und erhält Unterstützung im Kampf gegen die Diener des Bösen.
Doch beinahe unüberwindliche Hindernisse stellen sich ihnen entgegen. Noch immer gilt Phelan im Volk der ethenischen Sklaven als Mörder ihrer toten Priesterin, noch immer lastet auf ihm und Heerführer Bajan der Bann der Temorer. Nur wenn dieser aufgehoben wird und sie in der Lage sind, für ihr geknechtetes Volk den seit uralten Zeiten bestehenden Pakt einzugehen, ist die Versammlung nicht von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Aber Althea weiß, die Mächtigen der Völker unterschätzen den Feind immer noch gewaltig, trauen ihren Träumen nicht, halten sie für einen verrückten Bastard. Nur wenn sie die immer noch im Volk lauernden Diener des Bösen findet, kann sie verhindern, dass ihre Pläne an den Feind verraten werden.
So ist sie einmal mehr gezwungen, eigene Wege zu gehen. Auch wenn sie dafür ihre sichere Deckung verlassen, sich selbst in größere Gefahr als je zuvor bringen und alles aufgeben muss, was ihr lieb und teuer ist.
Der fünfte und finale Band der Saga um die Königskinder von Morann

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Althea steht unter Schock. Warum erwarten alle von ihr bestimmte Rituale, die sie nicht kennt, und wie kann es sein, dass die Feen Phileas damals selbst bekämpft haben und sich gut an den Kampf erinnern? Auch die Feen stehen vor einem Rätsel, warum sie so unwissend ist. Gemeinsam ergründen sie, was damals vorgefallen ist.«

»Die Geschichte der Druidai?«, fragte das eine Mädchen.

»Genau die, und den Glaubensursprung der Temorer«, nickte die Großmutter. »Einst waren die Tore in die Welt der Feen nicht von einem Todesring umgeben, sondern von einem guten Ring. Nur die Druidai konnten es öffnen, denn nur sie geboten über das Licht. Einige Druidai waren dazu ausersehen, eine Auserwählte zu werden. Sie gingen ein in die Welt der Feen und vollzogen mit ihnen das Ritual der Vereinigung. Na, kommt euch das bekannt vor?«

»Ja! Von Phelans Priesterin Yeni. Die Ethenier leben es noch heute.«

Die Großmutter hielt einen Moment mit ihren Verrichtungen inne und schaute beide ernst an. »Nur, dass es für eine Druidai der sichere Tod ist. Sie kommt bei der Geburt eines Feenmischlings ums Leben. Altheas Freund Ti’Anan ist so ein Mischling, ein halb Mensch, halb Fee, und der letzte seiner Art.«

»Weil keine Auserwählten mehr durchs Tor kommen?«

»Genau das. Die Feen zeigen ihr das Meer der Seelen, jenen Ort, an den alle Seelen nach dem Tode zurückkehren und der mit Hilfe der Mischlinge am Leben erhalten wird. Sie sichern, so erzählen sie ihr, den Übergang der Seelen in ihr nächstes Dasein. Der Glaube der Temorer nach der lebenslangen Suche der Seelenhälfte, hier hat er seinen Ursprung. Finden zwei Seelenhälften zusammen, gehen sie ein in die Quelle allen Lichts.

Zu ihren Erstaunen bemerkt Althea inmitten der in dem Meer wirbelnden Gestalten eine einsame Frau. Es ist Asklepia, die dort immer noch auf ihre Seelenhälfte Phileas wartet. Als Althea neugierig näher tritt, greift Asklepia sie an, versucht sie zu sich ins Meer zu ziehen und sich ihr Wissen anzueignen, und als das nicht gelingt, zwingt sie Althea all ihre Erinnerungen auf. Im letzten Moment wird Althea von den Wächtern gerettet. Sie trägt jetzt nicht nur das Licht, sondern auch einen riesigen Berg an Bildern und Gefühlen in sich, das Wesen einer Druidai, ein Erbe, das ihr noch große Schwierigkeiten bereiten wird.

Die Feen berichten ihr, dass es schon immer Versuche von Nicht-Druidai gegeben hat, den Ring zu überwinden und in ihr Reich einzudringen und Herrschaft über die Quelle zu erlangen, nur war keiner je so weit gegangen wie Phileas. Sie geben offen zu, nach dem Kampf einen entscheidenden Fehler begangen zu haben: Anstatt Phileas gleich für alle Zeit zu vernichten, belegten sie ihn nur mit einem Fluch und mussten sich geschwächt aus der Menschenwelt zurückziehen, weil sie dort nicht lange überleben konnten. Dabei ließen sie all ihre Opfer und eine große Anzahl toter Wächter zurück. Als sie das Tor mit der Hilfe der einzigen überlebenden Druidai, Ti’Anans Mutter, wieder öffneten, waren ihre Toten verschwunden, und eine Mauer umgab das Tor. Ti’Anans Mutter ging sie suchen. Von ihr erfuhren sie, was vorgefallen war:

Irgendwann in dem Chaos hatten die Diener der Druidai entdeckt, dass die toten Feen ein eigener Ring umgab, selbst die Wächter ein winzig kleiner, und dass sie mit ihrer Hilfe den Ring betreten konnten. Daraufhin kam es unter den Überlebenden zum Streit. Die Frauen wollten die Toten vor dem Tor belassen, den Feen zurückgeben, die Männer jedoch erkannten, welche Macht ihnen damit gegeben wurde. Veltan, dem Anführer der Eroberer, war diese Macht zu gefährlich, und deshalb verbannte er die Diener samt ihrer gefährlichen Fracht aus dem eroberten Land und verbarg das Tor. Nur den rechtschaffenen Frauen erlaubte er zu bleiben, sie gründeten den Orden der hl. Asklepia. Die Diener zogen fort gen Westen, aus ihnen wurden die Völker Temoras und Sarans.

Althea begreift nun das ganze Ausmaß von Phileas’ Streben. ER will die Herrschaft über alle Seelen erlangen, über Leben und Tod, und in ihr reift ein ungeheuerlicher Verdacht: Haben die Temorer die Toten immer noch bei sich und schaffen so den Ring um Temora? Gelangen sie mit Hilfe der toten Wächter durch den Ring? Nennen die Ethenier deshalb die Temorer das Verrätervolk?

Sie muss zurück, IHN aufhalten und vergangenes Unrecht wieder gutmachen. Aber Ti’Anan macht ihr klar, dass die Feen sie niemals gehen lassen werden, denn sie ist die Einzige, die Phileas durchs Tor bringen kann, eine Gefahr für ihr Reich, und zudem die einzige Druidai seit langer Zeit, die wieder ein Mischlingswesen gebären kann. Und noch ein Umstand drängt sie: Ti’Anan und sie selbst sind etwa gleich alt, nur wurde er kurz nach Phileas’ Bann geboren. Sie ahnen, was dies zu bedeuten hat: Läuft die Zeit in der Feenwelt sehr viel langsamer? Vergeht mit jedem Augenblick, den Althea dort verbringt, in der Menschenwelt eine Stunde, ein Tag, ein Monat?

Althea gerät in Panik, dass sie nie wieder zu den Ihren zurückfindet. Ihr bleibt keine Wahl, sie muss auch die Feen hintergehen. Durch eine List ihres Freundes Ti’Anan entkommt sie knapp den kleinen Wächtern, und es gelingt ihr die Flucht zurück in die Menschenwelt.«

Atemlos hatten die beiden Mädchen zugehört. Alle Arbeit war vergessen. »Und? Ist dort viel Zeit vergangen?«

»Oh ja, sie behält recht. Die Zeit wird beim Durchschreiten des Tores förmlich zerrissen, das Tor stürzt ein, und sie wandelt sich auf einen Schlag vom jungen Mädchen zur jungen Frau. Nur dank ihres Lichts übersteht sie diese Tortur.

Ihre plötzliche Rückkehr gibt der alten Heilerin Chaya Rätsel auf, bis sie den kleinen Wächter entdeckt, der sich in Altheas Kleidern verfangen hat. Da ahnt sie, weshalb Noemi all die Zeit, selbst als Altheas Großvater ihr Schläge androhte, Stillschweigen über Altheas Verschwinden bewahrt hat und ihre Ängste nur den Briefen an Phelan anvertraut hat.

Fremd sind sich die beiden Mädchen geworden, es schmerzt Althea sehr, besonders als sie bemerkt, wie tief Phelans und Noemis Freundschaft über ihren jahrelangen Briefwechsel geworden ist. Sie fühlt sich ausgestoßen. Doch während ihrer Genesung finden beide Mädchen wieder zusammen, und auch Chaya nimmt nach anfänglichem Schrecken Altheas neues Wissen an, denn sie begreift, mit diesem Wissen ist Althea eine Gefahr für die Temorer, und sie würden sie zum Schweigen bringen, mit allen Mitteln. Das macht sie auch Althea klar, und sie versprechen dem kleinen Wächter, alles zu tun, damit sie seine toten Brüder und die Feen finden. Im Gegenzug verspricht der kleine Wächter, sie vor allen bösen Mächten zu beschützen.

Althea beginnt zu forschen. Als sie ihre Briefe durchgeht, ihre Träume und die neuen Erkenntnisse, die Phelan und Jeldrik zusammengetragen haben, lässt das für sie nur einen furchtbaren Schluss zu: Phileas schafft sich ein unsichtbares Heer hoch im Norden. Er löscht ganze Völker dafür aus.

Obwohl sie sich vor der Begegnung fürchtet, beschließt sie, Hohepriester Anwyll vor der drohenden Gefahr zu warnen. Dieser findet sich einer gänzlich veränderten jungen Frau gegenüber. Macht umgibt sie mit jedem Atemzug, zum ersten Mal bekommt er eine Ahnung von der Druidai. Er fürchtet um sie, denkt, sie sei besessen. Altheas Vertrauen in den alten Priester wird arg erschüttert. Eingedenk Chayas Warnung verschweigt sie ihm, wo sie gewesen ist, und verbirgt ihr neues Wesen tief in ihrem Innersten.

Trotz ihres merkwürdigen Verhaltes glaubt Anwyll ihr. Er bitte Bajan um Hilfe, und dieser überzeugt Clansführer Roar, die saranische Flotte gen Norden zu senden, den Aufenthaltsort ihres Feindes auszukundschaften.

Mehr kann Bajan nicht tun, aus Gilda kommen immer noch keine Neuigkeiten zu ihm, weil seine Kundschafter gezwungen waren, sich lange Jahre untätig zu verbergen. Durch den fehlenden Handel greifen Armut und Krankheiten um sich. Kaum jemand wagt es, den Soldaten der Mönche Widerstand entgegenzusetzen, und wer es tut, wird gefangen gesetzt oder seine Familie verschleppt. Es gärt unter der Bevölkerung, die Zukunft des Reiches ist ungewiss. Der sieche König hat keine Kinder mit seiner Geliebten bekommen, seine Söhne gelten als tot und machtgierige Günstlinge greifen nach der Krone.

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