Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verzeihen

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Trägerin des Lichts - Verzeihen: краткое содержание, описание и аннотация

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Unaufhaltsam zieht sich die Schlinge des Feindes um die Menschen zu. Alle Zeichen stehen auf Sturm.
Angesichts der drohenden Gefahr aus dem Norden beschließen die Völker des Westens, eine Versammlung abzuhalten, und rufen zu diesem Zweck alles zusammen, was Rang und Namen hat.
Altheas sehnlichster Wunsch geht nun in Erfüllung. Endlich kann sie ihren lang entbehrten Phelan wiedersehen und erhält Unterstützung im Kampf gegen die Diener des Bösen.
Doch beinahe unüberwindliche Hindernisse stellen sich ihnen entgegen. Noch immer gilt Phelan im Volk der ethenischen Sklaven als Mörder ihrer toten Priesterin, noch immer lastet auf ihm und Heerführer Bajan der Bann der Temorer. Nur wenn dieser aufgehoben wird und sie in der Lage sind, für ihr geknechtetes Volk den seit uralten Zeiten bestehenden Pakt einzugehen, ist die Versammlung nicht von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Aber Althea weiß, die Mächtigen der Völker unterschätzen den Feind immer noch gewaltig, trauen ihren Träumen nicht, halten sie für einen verrückten Bastard. Nur wenn sie die immer noch im Volk lauernden Diener des Bösen findet, kann sie verhindern, dass ihre Pläne an den Feind verraten werden.
So ist sie einmal mehr gezwungen, eigene Wege zu gehen. Auch wenn sie dafür ihre sichere Deckung verlassen, sich selbst in größere Gefahr als je zuvor bringen und alles aufgeben muss, was ihr lieb und teuer ist.
Der fünfte und finale Band der Saga um die Königskinder von Morann

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»Er ist wahnsinnig!«, knurrte Jeldrik.

»Nein. Das ist er nicht. Er hat Todesangst.« Althea legte ihre Hand auf seine, die immer noch schmerzhaft ihren Arm umklammert hielt, und öffnete die Augen. »Lass mich tun, was ich tun muss. Du kannst mich nicht daran hindern.« In ihren Augen glomm etwas auf, eine Drohung, ein Zwang. ›Halte mich nicht davon ab.‹ Es stand deutlich in ihnen geschrieben. Schon spürte er, wie die Knie unter ihm nachgaben. Geschwächt taumelte er gegen die Wand des Lagerhauses und brach zusammen, aber er wurde nicht bewusstlos.

Althea hockte sich zu ihm. Ihre Miene verzog sich schmerzhaft. »Ich wollte nie gezwungen sein, mich gegen meine Freunde zu wenden, aber du lässt mir keine Wahl.« Sie wischte sich mit dem Knöchel ihrer Hand über den rechten Augenwinkel und wandte sich ab. War es eine Träne gewesen oder ein Regentropfen? Hilflos musste Jeldrik mit ansehen, wie sie allein das Lagerhaus betrat.

Die Schreie verstummten sofort. Aus weit aufgerissenen Augen starrte Oren ihr entgegen und zerrte heftig an seinen Fesseln. Sein Umhang, sein Hemd hingen bereits in Fetzen, und seine Haut trug blutige Abschürfungen dort, wo ihn die Fesseln ins Fleisch geschnitten hatten und er gegen den dicken Balken geschlagen war.

Langsam ging sie auf ihn zu und legte alle Ruhe in ihre Stimme, die sie aufbringen konnte. »Hab keine Angst. Ich bin hier, um dir zu helfen.«

»Oh bitte, was.. was ist mit mir geschehen?«, rief er voller Furcht.

»Du erinnerst dich nicht?«

Er schloss die Augen und lehnte die Stirn an den Pfeiler. »Ich weiß nicht mehr, wer ich bin. Es ist schrecklich.« Er keuchte, die Furcht drohte ihn wieder zu überwältigen.

Mit einer tröstlichen Geste strich sie ihm über die Schläfen, was ihn verschreckt die Augen aufreißen ließ. »Hab keine Angst. Es ist alles noch in dir drin, du musst es nur wiederfinden. Ich kann dir dabei helfen. Du musst es nur wollen und mir vertrauen.«

Fiebrig glänzten seine Augen sie an. »Ja, bitte.. hilf mir.«

Althea löste seine Fesseln. Fast musste sie ihn tragen, so geschwächt war er von alldem, eine Schwäche des Geistes, nicht des Körpers. Sie keuchte unter dem Gewicht des kräftigen Saraners, ließ ihn auf einen Haufen weicher Sägespäne sinken und hockte sich zu ihm. »Komm her. Lege deinen Kopf hierher auf meinen Schoß. Hab keine Angst.« Dem Zwang hinter ihren Worten konnte der geschwächte junge Mann nichts entgegensetzen.

Althea legte die Hände an seine Schläfen. Mit ihrem Licht begann sie zu forschen. Den Riss in ihm fand sie sofort, es war wie eine offene Wunde. Der Diener musste mit aller Gewalt in ihn eingedrungen sein. Er hatte keine Zeit mehr, die Kälte langsam und versteckt ihr Werk tun zu lassen, wurde sichtbarer, wie sie selbst auch. Sein Eindringen hatte ein Trümmerfeld hinterlassen. Althea fand eine oberflächliche Schicht aus durcheinander gewirbelten, teilweise sogar zerstörten Erinnerungen, die Ereignisse der letzten Tage und Wochen, wie sie vermutete. Doch darunter war alles heil geblieben. Saran, wie sie es aus Phelans Beschreibungen kannte. Dichte Wälder, eine Axt, die geschwungen wurde. Dann das Bild einer hübschen jungen Frau, die ein Kind stillte. Dies war es, das sie ihm zuerst zeigte. Geradezu gierig griff er danach, und dann tauchte er ein in seine eigenen Erinnerungen. Althea half ihm, dass sie nicht zu schnell auf ihn einprasselten, dass er sie lenken konnte. Nach und nach heilten sie gemeinsam den Riss in ihm.

»Was tut sie denn da?«, fragten die jungen Wächter. Sie saßen allesamt im Schutz ihrer Unterkunft und sahen voller Unruhe zum Lagerhaus hinüber, wo ein warmer Lichtschein durch die Tür nach draußen fiel. »Macht sie Feuer? Dort ist alles voller Späne, sie wird das Lagerhaus in Flammen setzen!«

Phelan fuhr sie an zu schweigen. Er hatte Jeldrik vor der Tür gefunden und ihm hinüber zu den anderen geholfen. Nun musste er all seine Kraft aufbieten, um den fassungslosen Saraner daran zu hindern, wieder hinüberzustürmen. »Nein, das ist kein Feuer«, murmelte er so leise, dass nur Jeldrik es hörte. Dessen Widerstand erlahmte augenblicklich.

»Lasst sie, sie weiß, was sie tut.« Bajan trat zu ihnen und befahl es mit jener ruhigen Autorität, der sich stets alle beugten.

Es dauerte nicht lange, da kam Althea wieder heraus. Ohne den Umhang lief sie im strömenden Regen auf sie zu und blieb, als alle zu ihr hinausdrängten, stehen. Ein ganz merkwürdiger Glanz lag in ihren Augen, ihr Gesicht wirkte spitz und die Haare sträubten sich wie das Fell einer Katze zu allen Seiten. Ihr Anblick jagte ihnen allen Furcht ein.

»Thea?«, fragte Phelan behutsam.

»Er schläft, es geht ihm gut. Außer, dass er sich womöglich nicht an die vergangenen Tage erinnern wird, hat er keinen bleibenden Schaden davongetragen. Seid nachsichtig mit ihm und erklärt ihm alles, was er wissen muss.«

Phelan trat an sie heran und nahm sie vorsichtig in die Arme. »He, du bist ja ganz kalt und nass«, murmelte erschrocken.

»Ich weiß. Mache dir keine Sorgen, du weißt doch, ich werde niemals krank. Bring mich nach Hause, ja?« Sie wollte so schnell wie möglich fort von diesen Blicken.

Also holte Phelan sein Pferd und brachte sie und Noemi nach Hause. Die Hilfe der anderen, insbesondere Jeldriks, lehnte er ab. Irgendwie meinte er zu spüren, dass Althea auch von ihm fortwollte, und er fragte sich, was da vorgefallen war. Keine Freude empfand er, als er abends allein mit Noemi vor der Feuerstelle in Chayas Hütte saß und sie sich verzagt anschwiegen. Er wusste einfach nicht, was er ihr noch sagen sollte.

Es war das Ende ihrer unbeschwerten Zeit. Am nächsten Tag tauchten Segel am Horizont auf. Die Saraner waren auf dem Weg nach Temora.

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