Walter Schäffer - Südamerika hin und zurück

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Dieses Buch ist mehr als ein Reisebericht. Es lädt ein zu einer abenteuerlichen Reise quer durch den südamerikanischen Kontinent. Die Reise startet in Paraguay führt nach Brasilien, Venezuela, Kolumbien, Equador, Peru, Bolivien und schliesslich wieder zurück an den Anfangspunkt. Was der Autor und seine Domi dabei alles erleben, welche technischen und zwischenmenschlichen Hürden sie meistern, von Brückenreparatur bis hin zur salzigen Liebeserklärung, wird mit der nötigen Portion Humor geschildert.
Anders als der allgemeine Trend: grösser, stärker, Hightech-Perfektion etc. ist hier die Devise «zurück zu den Ursprüngen». Das Nichtvorhandensein von technischer Überwachung Sicherheitsaposteltum und anderen unter Umständen blödsinnigen Vorschriften hierzulande lassen das Leben zum Erlebnis werden.

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Drei streng dreinblickende Polizisten steigen aus und kommen auf uns zu. Einer bleibt im Wagen. Ich stell schon mal den Motor ab und steige aus. Wie ich es aus Paraguay gewohnt bin, begrüße ich die drei mit Handschlag und bemerke, dass es den dreien doch recht schwer fällt, ein strenges und ernstes Polizeigesicht beizubehalten.

Lautet die Aufforderung. Bereitwillig händige ich alles aus. lautet die Feststellung des Beamten.

Währenddessen ist der eine nach hinten gegangen und späht durch das Rückfenster ins Wageninnere. Der andere kniet vor der Ente und betrachtet sich die Unterseite unserer „Gordita“. Wohin, woher und warum? Die nächste Frage.

„Wie viel Hubraum hat dieses komische Auto?“, will einer wissen. „600 ccm“ antworte ich. „Ah, 1600!“ „Nein nur 600 und auch nur zwei Zylinder“.

Jetzt fangen sie an, ungläubig zu schmunzeln. Einer möchte am liebsten lache und sagen, „das wollen wir sehen. Motorhaube auf! Zum Zündkabel zählen!

Die Straße bis nach Porto Velho ist gut asphaltiert, und dann geht’s ja sowieso mit dem Schiff weiter bis nach Manaus. So die Aussage der Polizei. Wir haben allerdings vor, über die unmögliche BR 319 nach Manaus zu fahren, aber das behalte ich jetzt, um keine schlafenden Hunde zu wecken, doch lieber für mich.

Nur noch eine Frage. Unter der Bedingung, dass ich auch ein Foto machen darf, willige ich natürlich ein. Nach Händeschütteln, Schulterklopfen und noch vielen guten Wünschen geht es weiter.

Und wer sagt es denn: Auch Polizisten können freundliche Menschen sein und manchmal sogar Mitleid oder zumindest Empathie empfinden. Ich hab’s an ihren Augen gesehen.

STADT IM CHAOS Alle hatten uns gewarnt es sei sehr gefährlich Nur nicht im - фото 17

STADT IM CHAOS

Alle hatten uns gewarnt es sei sehr gefährlich! Nur nicht im Dunkeln rausgehen und so. Einfach das Übliche, das wir schon seit Langem nicht mehr ganz so ernst nehmen.

Es ist früher Nachmittag, als wir dort eintreffen und so beschließen wir, erst mal Richtung Fährhafen zu fahren, wo wir in den nächsten Tagen über den Rio Madeira übersetzen wollen, um auf die BR 319 zu gelangen, die dann hoffentlich befahrbar sein wird. Das nächste Ziel ist Manaus.

Irgendwas ist schon komisch hier. Ein schwarzer Golf mit pechschwarzer Verglasung scheint uns zu verfolgen. An jeder Ampelanlage steht er neben uns, dann ist er wieder hinter uns, will uns nicht aus den Augen verlieren.

Wir kommen zum Hafen um zu erkunden wie das hier mit der Fährabfertigung funktioniert, und parke die Ente. Der schwarze Golf hält 20 Meter hinter uns und Domi bleibt deshalb auch erst mal im Wagen. Als ich zurück und wieder eingestiegen bin, fährt der Golf neben uns und zum ersten Mal wird das Seitenfenster runter gekurbelt.

, werden wir in der Sprache der Guarani der indigenen Landessprache Paraguay’s gefragt. Die Frage bedeutet: Wie geht es euch, und wo wollt ihr hin?

Alle steigen nun aus und eine lebhafte Begrüßungszeremonie, natürlich auf Guaraní, findet zwischen Domi und Alma statt.

Ja, wir suchen erst mal eine günstige Unterkunft, weil wir dann die Tage weiter in Richtung Manaus fahren wollen. Alma ist Paraguayerin und hat vor Jahren ihren Jose in Asunción, der Hauptstadt Paraguays, kennen gelernt. Weil er ein sehr guter Bäcker ist und vorzügliche Palitos backt, hat sie ihn geheiratet, und mit ihm zurück nach Porto Velho gegangen. Heute haben sie drei Kinder und betreiben hier eine kleine Bäckerei.

erklären sie uns. .

Und jetzt kommt’s: In dem Häuschen gibt es sogar eine Dusche und einen betriebsbereiten Kühlschrank.

Was will man mehr. “Muito obrigado Jose und Alma“!

Wir haben noch eine Verabredung mit Heinz und Irene aus Österreich, die aus Bolivien kommend eventuell auch die berüchtigte Geisterstraße, die BR 319 mit ihrem Toyota Land Cruiser nach Manaus nehmen wollen. Zu viert und mit zwei Fahrzeugen wäre es bestimmt lustiger, und auf der sichereren Seite.

Am nächsten Tag haben wir uns dann mit den beiden in ihrem Hotel getroffen. Sie hatten sich aber zwischenzeitlich doch für den Schiffstransport entschieden. „Auch gut“.

Für euch dann: „Schiff ahoi“. Für uns: „Achs- und Federbruch“.

„ Hätte ich es zu diesem Zeitpunkt nur schon geahnt“

WIR SEHEN UNS IN MANAUS….

Und bereiten uns auf die berühmt berüchtigte BR 319, über die wir uns hier erst mal so viele Informationen wie möglich einholen wollen vor. Verbindliche Aussagen bekommen wir natürlich keine, weil da ja angeblich keinerlei Verkehr stattfindet und somit niemand einen aktuellen Stand kennt. Und immer wieder hören wir: „Warum nehmt ihr nicht den Flussdampfer?“ Oder: „Ganz, ganz schlechte Straße. Das ist unverantwortlich, da fahren zu wollen. Von den mehr als 160 alten Brücken sind bestimmt schon wieder einige eingestürzt“.

Ja, schlechte Straße, ist mir schon klar. Es ist halt nun mal keine Bundesautobahn. Gerade diese schlechte Straße sollte für uns in Brasilien aber die ganz besondere Herausforderung werden.

Seit Monaten habe ich schon im Internet recherchiert um zu erfahren was hat es auf sich hat mit dieser von Gott verlassenen BR 319.

So gut wie unbewohnt alles, mit Ausnahme etwa 100 km hinter Humaita, dem letzten Städtchen. Da soll angeblich eine Familie Schröder wohnen, deutschstämmige Brasilianer, die irgendwann vor ca. dreißig Jahren hier gesiedelt haben und bis zum heutigen Tag auf die versprochenen besseren Zeiten warten.

Das wäre allein schon ein triftiger Grund, nicht den Dampfer zu nehmen, oder?

Außerdem hatte ich eine Internetseite mit einem Reisebericht von zwei Brasilianern gefunden die gerade erst vor zwei Monaten die Straße mit einem VW-Käfer geschafft haben.

Wenn man ganz gezielt im Internet googelt, findet man auch bald heraus, wer da in den letzten Jahren mit 4x4 ( ist angeblich unabdingbar )- mit einer oder mehreren Enduros unterwegs war. Sogar von einem Pärchen aus der Schweiz hatte ich was gefunden. Die waren mit Fahrrädern unterwegs. Respekt!

Auf jeden Fall konnte ich mir schon irgendwie vorstellen, dass ein leichtes Fahrzeug wie die Ente, bei den morschen und wackeligen Brücken eigentlich Vorteile haben müsste. Von Citroen oder gar einer Ente hatte ich allerdings nichts gefunden. Aber, wenn es mit dem Käfer geht, sollte es für uns auch möglich sein, es sei denn eine der Brücken macht uns den berühmten Strich durch die Rechnung.

Der Gedanke als erstes Team mit einer Ente argentinisch-paraguayischer Nationalität diese Geisterstraße zu bezwingen, reizt jetzt erst recht, elektrisiert mich geradezu.

Morgen werden wir dann das Fährschiff über den Rio Madeira nehmen, um uns in Humaita, wo sich auch die letzte Tankstelle befindet, noch weiter zu informieren.

BR 319 „DER MYTHOS“

Diese unmögliche Straße, die eigentlich von jeder Karte gestrichen gehört, wurde in den Sechzigern von der damaligen Militärdiktatur aus strategischen Gründen in den Amazonasurwald geschlagen, und verbindet auf etwas mehr als 900 km Porto Velho mit Manaus.

Als dann die sogenannte Demokratie in Brasilien ihren Einzug hielt, war sie den Schifffahrtgesellschaften, zu deren Eigentümern auch die beiden Gobernadores von Rondonia und Amazonas gehörten, ein Dorn im Auge. Jetzt war es möglich Frachtgüter mit LKWs über Land zu befördern. Kurzerhand wurde daraufhin die gerade neu gebaute Straße mit schwerem Gerät wieder mutwillig zerstört. Die Straße zerfiel genauso, wie die etwa 160 Holzbrücken, die über verschiedene kleine Flüsse und über etliche stehende Wasserflächen führten.

Der Amazonasurwald eroberte sehr schnell sein Recht zurück, und Besiedlung hatte noch kaum stattgefunden. Die Zerstörung dieser Straße hat aber auch ihr Gutes. Der Urwald in dieser Region ist noch zu nahezu 100% intakt. „Und das ist schön“

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