Lydie Man - Trägerin des Lichts - Erwachen

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Trägerin des Lichts - Erwachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange wissen Phelan und Althea, der gewitzte Sohn und die ungewöhnliche Nichte des Königs von Morann, dass ihr bisher so behütetes Leben längst nicht so sorglos ist, wie sie es glauben sollen. Schließlich sind sie Meister im Lauschen und bestens mit den Geheimnissen und Intrigen des Königshofes vertraut. Doch als sich eine unheimliche Macht nach und nach der Mitglieder des Hofstaates bemächtigt, ahnen sie, dass sie einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur gekommen sind. Ist gar das gesamte Königreich in Gefahr? Plötzlich sehen sich die beiden Heranwachsenden vor einer fast unüberwindlichen Aufgabe: Wie können sie das beweisen? Und wer würde ihnen schon glauben? Hilfe dürfen sie von niemandem erwarten, im Gegenteil, strafen würde man sie für ihr eigenmächtiges Handeln oder fortschicken in vermeintliche Sicherheit. Sie aber spüren, dass sie am Königshof bleiben müssen, denn sonst wird es niemanden mehr geben, der sich dieser Macht entgegenstellen kann. So sind sie gezwungen, ihre eigene Familie zu hintergehen und allein den Kampf gegen den Feind aufzunehmen. Sehr bald entwickelt sich das zu einem Wettlauf auf Leben und Tod. Werden sie ihre Familie, ihr ganzes Reich retten können?

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„Ja!“ Althea presste wild entschlossen die Lippen zusammen. „Das wird Currann mir büßen! Schickt einfach irgendeinen Lehrer, um mich abzufangen, wie einen Dienstboten. Was bildet er sich eigentlich ein?“ Sie schnaubte immer noch vor Wut.

Phelan verkniff sich ein Grinsen. Es war wie immer ein Erlebnis, wenn seine Cousine und sein älterer Bruder aneinandergerieten. In ihrem Temperament waren sie sich ziemlich ähnlich. „Tja, so als Thronfolger .. immerhin habt ihr eine Wette abgeschlossen, also wird er alles tun, um zu verhindern, dass du doch noch an der Reitstunde teilnimmst. Warum bist du auch einfach losgerannt? War doch klar, dass sie dich in der Heerschule entdecken und zurückschicken!“

‚Frag mich doch gleich!’ Althea hörte den unausgesprochenen Vorwurf wohl. Sie seufzte. „Du hast ja recht. Dein Einfall ist wirklich besser, aber mit der Jungenkleidung ist es nicht getan. Fang endlich an, sonst ist die Reitstunde noch vorbei!“ Jetzt war sie wie Currann bereit, alles zu tun.

„Also gut.“ Phelan packte mit einer Hand ihr Haar, mit der anderen die Schere, drückte die beiden gegenläufigen Messer zusammen und schnitt, bevor er es sich anders überlegen konnte. Nachdem die ersten Strähnen herunter waren, fiel es ihm wesentlich leichter. Nicht einmal besonders sorgfältig brauchte er vorgehen, denn die kurzen roten Locken standen wirr in alle Richtungen. Er schnitt kräftig drauflos.

Althea rührte sich nicht. Kein Bedauern, nichts fühlte sie, außer eine wilde Entschlossenheit, ihr Ziel doch noch zu erreichen: endlich reiten zu lernen.

„So, fertig.“ Phelan kämmte ihr mit den Fingern die letzten losen Strähnen heraus.

Althea sprang auf. Sie schüttelte ihren Kopf, sodass die kurzen Locken kreuz und quer abstanden. „Es fühlt sich so leicht an!“, rief sie erstaunt aus.

„Hier, probier sie an. Die trage ich normalerweise beim Reiten.“

Phelan hielt sich nicht auf, sondern warf ihr eine Tunika zu. Als Althea schließlich samt Umhang und hochgeschlagener Kapuze vor ihm stand, betrachtete er sie abschätzend. „Dein Haar sieht man immer noch. Dann erkennen sie dich sofort. Und gewiss wird die Kapuze beim Reiten nach unten rutschen. Wir müssen die Farbe verändern.“ Er kaute nachdenklich an seiner Unterlippe. Da blitzte es in seinen Augen auf. „Ich weiß etwas: Asche!“

So schnell sie konnten, liefen sie über den Innenhof in den Wohntrakt des Hauses, nicht ohne jedoch vorher nach verdächtigen Geräuschen von den übrigen Bewohnern gelauscht zu haben. Sie hatten Glück, es war nach wie vor niemand zu sehen. Althea wollte in der Küche selbst zugreifen, aber Phelan hielt sie gerade noch zurück. „Nein, halt, lass mich das machen. Du bekommst deine Finger sonst nie rechtzeitig sauber!“

Mit der Asche und etwas Wasser waren ihre Haare im Handumdrehen in eine undefinierbare, graubraune Masse verwandelt. „Jetzt ist es wirklich gut.“ Zufrieden betrachtete Phelan sie. „Keiner wird dir zu nahe kommen, weil alle denken, dass man sich bei dir Läuse holt.“ Sie tauschten ein Grinsen. „Beeile dich lieber, sonst sind sie schon fort“, drängte er und schob sie hinaus in Richtung Tor.

Doch Althea sträubte sich: „Soll ich mich nicht doch lieber über die untere Stadtmauer in die Heerschule schleichen?“ Es war nur eine einfache Kletterpartie auf ihrer Gartenmauer entlang und ein kurzer Sprung hinunter, ein Leichtes für sie.

„Bloß nicht!“ Phelan schüttelte entschieden den Kopf. „Wenn du vom Innern der Heerschule kommst, schöpfen sie sofort Verdacht. Nein, misch dich einfach unter die Jungen, die vor dem Tor warten“, riet er und spähte durch das Tor auf die Straße. Schließlich hatte er wie alle Jungen der Stadt gelegentlich Unterricht in der Heerschule und kannte sich daher bestens aus, genauso wie sein zwei Jahre älterer Bruder Currann. Phelan freute sich jetzt schon diebisch darüber, ihm ein Schnippchen schlagen zu können.

Nun kamen Althea doch Zweifel. „Und du bist sicher, dass Currann nicht mehr dort ist?“

„Nein, er ist mit Heerführer Bajan irgendwo hin, keine Sorge. Nun geh schon, die Luft ist rein!“ Er schob sie durch das Tor.

Althea grinste ihm zu. „Beeile dich, dass du..“

„Phelan!“, tönte da eine strenge Stimme durch den Innenhof.

„Oh nein, das ist Vater! Lauf zu ihm!“, zischte Althea und drückte das Tor bis auf einen Spalt zu. Phelan rannte bereits. Sie lauschte mit angehaltenem Atem.

„Wo hast du gesteckt?“, hörte sie ihren Vater tadeln. „Deine Aufgaben warten noch auf dich, junger Mann ..“ Mehr hörte sie nicht mehr. Sie rannte los.

Drei Stunden später kam eine triumphierende Althea die Straße hinauf. Nicht nur, dass es ihr gelungen war, unerkannt in der Menge der Jungen bis zu den königlichen Stallungen vor der Stadt zu gelangen. Nein, sie war auch als Einzige nicht einmal vom Pferd gefallen. Nie würde sie das Gefühl vergessen, wie es war, das erste Mal auf einem Pferd zu sitzen. Ihr Überschwang ließ sie alle Vorsicht vergessen. „Phelan!“ Sie stürmte durch den Torgang und rannte in jemanden hinein. Leider nicht in ihren Cousin.

Sie wurde energisch gepackt. „Althea .. bei allen Heiligen, wie siehst du denn aus?!“ Lusela, die Dienstmagd ihres Vaters und der gute Geist des Hauses, meistens jedenfalls, stemmte entsetzt die Hände in ihre umfangreichen Hüften.

Althea hätte sich ohrfeigen mögen. Warum hatte sie nur nicht daran gedacht nachzusehen, ob die Luft rein war? Ihren Fehler bekam sie sogleich zu spüren. Lusela riss ihr mit einem Ruck die Kapuze herunter. Sprachlos starrte sie auf das Mädchen herab. Dann lief ihr sonst so gutmütiges Gesicht rot an. Sie atmete heftig aus und ein, als würde sie keine Luft mehr bekommen. Althea wurde ganz klein. Lusela packte sie rüde und zerrte sie hinter sich her zu dem Turm, der das königliche Archiv beherbergte. „Was hast du mit deinen Haaren gemacht?! Nichts als Dummheiten im Kopf! Was hast du dir nur dabei gedacht?! Sieh dich nur an! Eine schöne Bescherung. Na warte, was dein Vater dazu sagen wird!“

Althea wagte nicht zu protestieren. Jetzt würde es gewaltigen Ärger geben, und sie war selbst schuld daran. Ärgerlich verbarg sie ihre ganz und gar nicht bußfertige Miene hinter Luselas breitem Rücken, als sie im ersten Stockwerk des Turmes den Studierraum betraten.

Dort saß ihr Vater Thorald mit Archivar Meno über wahre Berge von Pergamenten gebeugt. Beide Männer sahen auf, doch während Meno die Brauen hochzog und erstaunt seine Augengläser absetzte, wandte Thorald den Blick gleich wieder den Pergamenten zu, offensichtlich in Gedanken ganz darin versunken. „Was ist denn, Lusela?“, fragte er, hörbar ungehalten über die Störung.

Menos Gesicht verzog sich zu einem Grinsen, das von einem abstehenden Ohr zum anderen ging und sein Gesicht in tausend Lachfältchen legte. Lusela warf ihm einen erbosten Blick zu, sodass er lieber gleich wieder seine Augengläser aufsetzte und sich geschäftig über die Pergamente beugte. Mit Lusela war in diesem Zustand nicht zu spaßen, das wusste er genauso gut wie Althea.

„Seht Euch Eure Tochter an, Meister Thorald. Seht, was sie angerichtet hat!“ Anklagend schob Lusela das Mädchen nach vorne.

Thorald seufzte, sah aber immer noch nicht auf. „Hat das nicht Zeit bis nachher? Wir sind hier gerade bei einem schwerwiegenden Problem..“

„Problem ist das richtige Wort, jawohl!“, unterbrach ihn Lusela.

Doch Thorald war nicht gewillt, sich so schnell ablenken zu lassen. Stirnrunzelnd fuhr er mit dem Finger über die Zeilen vor sich. Althea hielt die Luft an. Würde er abbrechen? Einerseits hoffte sie nicht, aber andererseits .. doch Thorald sah nicht einmal auf. „Althea, du wirst jetzt in den Schulraum gehen. Dort wirst du mir genauestens niederschreiben, weshalb Lusela so verärgert ist und wie es dazu gekommen ist. Und vergiss nicht die einleitenden Angaben, du weißt ja..“

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