Nadja Solenka - Natur im Licht
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Später defilierten sie den Cafes am Hafen entlang. Anton scheuchte Lara eine Weile danach, trotz ihrer beginnenden Krankheit, den steilen Hang nach oben zu einer kleinen Kirche.
Leise wurde ihr Geliebter, als Lara sich still ins Gebet versenkte, auch wenn er in ihren zwei Jahren viel von ihrer Gläubigkeit mit bekommen hatte. Anton hatte jedoch ihre leise Demut, die sich selbst gegenüber beinah streng anmutete, bislang nicht vernehmen können. Er selbst betete, dass sie gut nach Hause kommen mochten, denn seine ansehnliche Lara wusste nichts um ihre unschuldige, schwarz-braune Schönheit mit den grau-grünen Augen, eine seltene Mischung. Sanft und verletzlich, ehrlich und strikt zugleich.
Nach einer gewissen Zeit zog er sie am langen Arm aus der Kirche, dann besichtigten sie draußen den schönen Ausblick auf das azurblaue Meer. Lara deutete auf die blühende, prächtige Flora und meinte: „Hier hat der Himmel tatsächlich sein Füllhorn ausgeschüttet.“ Anton schmunzelte und sagte: „Schönheit wem Schönheit gebührt.“ Er verliebte sich wieder auf einen Blick in sie, als sie schüchtern ihre Schultern hoch hob und sich die Haar unbewusst aus der Stirne strich.
Später kamen sie zu einem Cafe, wo sie einen Cappuccino nahmen, dann besprach man, eventuell eine Inselrundfahrt zu haben. Eine Weile später gingen sie durch die Touristengeschäfte und das bummeln führte dazu, dass sie sich neue Sonnenhüte kauften. Dabei amüsierten sie sich gegenseitig darüber, dass sie nun „wie echte Touristen“ aussehen würden. Eine Weile darauf gingen sie in eines der Restaurants.
Dann nahm man später den Bus, Lara hatte vor, sich dann doch noch wegen ihrer beginnenden Erkrankung ein Nachmittagsschläfchen zu gönnen. Anton meinte, er würde dann eben alleine zum Strand gehen. Lara zuckte zusammen, sie wusste, ihr Anton konnte schlecht alleine sein.
Die letzten gemeinsamen Tage verbrachten sie mit einer Inselrundfahrt, weiteren Bootsfahrten in die größere Stadt, Wanderungen und Busfahrten zu anderen Stränden, um eine Abwechslung zu haben.
Am vorletzten Abend lernte man den Freund von Nitsa, mit Namen Panajotis, kennen, er sah aus wie ein Adonis. Und das beruhigte Lara irgendwie.
Der letzte Abend sollte nach Übereinkunft mit einem Restaurant-Besuch ausklingen. Das Paar aß die erlesensten Speisen, später sank man müde ins Bett. Vor dem Schlafen-gehen verführte Anton sie noch zärtlich und Lara ließ das gerne geschehen, hatten sie doch seitdem sie sich kannten, schon bestens harmoniert.
Mitten in der Nacht hörte Antons Geliebte Rumoren an der Tür, sie erschrak und sah, wie er gerade am Appartment-Ausgang hantierte. „Was ist denn?“, fragte Lara überrascht. „Ach, ich kann nicht schlafen und gehe ein bisschen an die frische Luft“, meinte er. Anton war zusammengeschreckt, fühlte er sich etwa ertappt? Aber sie ließ ihn gehen, sie wusste, dass er sich in engen Räumen nicht wohl fühlte.
Eine viertel Stunde später klopfte es an der Tür, hatte sich ihr Geliebter so schnell fangen können? Lara fragte sich das. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Vor ihr stand der Freund von Nitsa und schaute sie aus schwarzen Augen bedrohlich an. Die junge Frau hatte nun eine schwere Furcht, denn Panajotis konnte sich in das vorderste Zimmer drängen. Doch Antons Geliebte konnte ihn mit einer Kampf-Technik aus dem Raum herauskämpfen. Lara hatte schließlich jahrelang auf Anraten ihres Vaters einen Kungfu-Kurs besucht. Am Fenster hörte sie ihn noch hantieren und so schickte sie ihm wütende Worte auf Englisch durch die Öffnung. Der junge Mann antwortete in englischer Sprache, dass ihr Anton sich an sein Mädchen herangemacht hätte, und dass dies seine Rache sein sollte. Lara zuckte zusammen und sagte: „No comment.“ Und obwohl ihr nichts schweres passiert war, konnte sie nach dem darauf folgenden schnellen Zuschließen des größeren Fensters lange Zeit nicht einschlafen. Auch hatte sie Angst, dass jener Panajotis Anton gegenüber handgreiflich werden könnte. Und doch hatte sie keine schwere Furcht, ihr Geliebter und sie hatten ja gemeinsam ein paar Übungen in Kungfu vorgenommen. Ihr athletischer Anton war aber auch so ein guter Kämpfer, denn Boxsport war sein Hobby.
Als ihre Liebe lange Zeit später nervös ins Zimmer kam, wagte die hörige Lara, die aufgrund seines Eintretens wach wurde, ihr Erlebnis nicht zu thematisieren. Auch wollte sie nicht Pferde scheu machen. Sie wusste, Anton konnte schnell in Rage kommen und unberechenbar werden. Was auch immer er mit dieser Nitsa gehabt haben mochte, sie wollte es nicht ansprechen. Würde aber Panajotis noch auf sie lauern?
Am nächsten Morgen schaute Lara vorsichtig über das Grundstücksgebiet, aber der junge Mann hatte sich verzogen, ihre Kampfkünste hatten ihn wohl irgendwie vertrieben.
Man erledigte dann die Zahlungsmodalitäten und durch ein Taxi kamen sie dann am kleinen Flughafen an.
Nach dem Flug erreichten sie die Flure des deutschen Flughafens. Und als sie später durch den Ausgang in den Regen kamen, sagte sich die hörige Lara, es würde weiter gehen, sie wusste nur noch nicht wie. Die junge Frau wusste durch ein esoterisches Buch, dass je mehr man aushielte, sich selbst in Frage stellte und sich dabei mit anderen benehmen würde, desto mehr Stufen würde man für sich weiter kommen. Doch als Christin wusste sie, wenn man dabei seinen Weg nähme, dass es ein Pfad ins göttliche Licht sein sollte.
Als sie die Straße zu dem Parkhaus hin kreuzten, öffneten sie ihre Schirme. Anton meinte: „Morgen soll schon wieder die Sonne scheinen.“ Lara nickte zustimmend und dachte dann weiter über ihr esoterisches Wissen nach, während sie zu ihrem Wagen durch das Parkhaus gingen, hielten sie die Schirme natürlich geschlossen. Die junge Frau las einmal, je mehr man sich durch sein Leben durchfand und je mehr man daraus hervorging, desto höher könnte man auch in seinen Entwicklungsgraden steigen. Allerdings fand Lara das nicht so nachzuvollziehen, dass je schwerer so etwas zu überwinden wäre, man dann belohnt werden würde. Auch fand sie es merkwürdig, dass man mehrere Stufen auf einmal überwinden, auch einige Grade überspringen könnte.
Später fuhren die jungen Leute durch den Platzregen. Lara hoffte darauf, dass es am morgigen Tag wirklich besseres Wetter geben würde. Sie wusste ja: Auf Regen folgt Sonnenschein.
Meeresrauschen
Irgendwann stimmte Sonja dem Urlaub zu. Doch sie fühlte sich nicht wertvoll genug, auch wenn Australien ein Kontinent war, wo man sich seiner eigenen Schönheit gewiss sein konnte. Allenthalben befand sie sich selber als hübsch, mit ihren hellroten „Rübenhaaren“, wie eine Freundin ihre Haarpracht bezeichnete. Dabei verliebte sich Sonja `s erster Freund gerade in diese Farbe mit den dunkelblauen Augen und in ihr altkluges, allwissendes Kind, das soviel „schweres noch konnte“, wie Patrick mal sagte. Aber die junge Frau konnte nicht fühlen, dass ihr während ihrer Kindheit irgendwas chronisch schwieriges geschah, was der Grund dafür sein könnte, dass sie sich so hässlich fand.
Während Sonja in einem Ort an der Goldküste von der Terrasse auf die blühenden Büsche und die Palmen-Landschaft sah, kamen bei ihr mehr Erinnerungen hoch. Ihr Onkel hatte einmal befunden, dass man etwas gutzumachen hätte. Die Familie hätte eigentlich genug Geld, sogar genug auf der hohen Kante, um mal die Freunde in Los Angeles zu besuchen. Das hörte Sonja ihn noch wie damals sagen. Doch man fuhr gerade mal an die deutsche See, und Ferien an der Nordsee jedes Jahr zu haben, damit wollte man die Angst vor neuen Erlebnissen und anderen Kulturen wohl vermeiden. Sonja hatte für ihre Familie nichts schweres da, wusste sie sich ja nicht an ständige Gemeinheiten zu erinnern.
Manchmal gab man sie zu der Familie ihres Onkels, damit sie in der Lüneburger Heide Urlaub haben konnte, auf einem Bauernhof. Da nahm Sonja die Tage wie sie kamen und sie freute sich auf die Heidelandschaft. Sie unternahm gerne Fahrradausflüge zu den Flüssen. Am liebsten hatte sie das Pony-Reiten.
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