Mao Lal - Zum Glück gibt´s Gold

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"Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles …", so schreibt der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Gerade in Krisenzeiten erlebt das Sonnenmetall eine beispiellose Renaissance. Was nicht überrascht, lehrt die Geschichte doch, dass das Edelmetall in Krisenzeiten die mit Abstand stabilste «Währung» ist. Mit Ausbruch der Finanzkrise drucken die Notenbanken rund um den Globus unentwegt Geld. Papiergeld ohne eigenen Wert. Das wird Folgen haben. Also investieren vorausschauende Anleger einen Teil ihres Vermögens in Gold. Denn Inflationsängste, aber auch die gewaltige Nachfrage aus den USA, Indien und China sorgt weiterhin für einen Preisanstieg, dessen Ende nicht auszumachen ist. Zu groß sind die Ängste der Menschen mit Blick auf die Finanzmärkte, weshalb sie nach Sicherheit streben. Weil niemand weiß, wann es zu den Verwerfungen an den Märkten kommen wird – man weiß lediglich, dass sie kommen werden – sorgt der kluge Investor vor und kauft Gold zu allen Zeiten. Immer dann, wenn es seine liquiden Mittel zulassen, stockt er sein privates Vermögensdepot auf. Cost-Average-Effekt nennen Experten diesen Vorgang. Warum die Vergoldung des Depots eine der besten Anlagestrategien mit einem extrem hohen Maß an Sicherheit ist, lesen Sie in diesem Buch. Sie lesen auch, warum Gold das einzige Geld der Welt ist. Alle anderen Währungssysteme sind Kredite. Der Autor Mao Lal greift dabei auf seine mehr als 15jährige Erfahrung als Edelmetallhändler zurück. Ein Experte mit Know-how und Weitblick, dem eines ganz besonders am Herzen liegt: Ihre finanzielle Sicherheit. Mit Gold als Investment gehen Sie in jedem Fall in die richtige Richtung. Allein die Tatsache, dass der Preis für Gold zwar schwanken, aber nie auf null gehen kann, spricht für eine Investition in dieses kostbare Edelmetall, das zu allen Zeiten seinen inneren Wert behält.

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„Die Geschichte hat schon häufig gezeigt, dass Edelmetalle zwar im Preis fallen können, nie aber im Wert. Papiergeld dagegen ist bereits hunderte Male zu Tode gekommen. Papiergeld sinkt irgendwann immer auf seinen inneren Wert – auf NULL!“

Stellen wir uns der Realität Sie besitzen z B einen hochwertigen - фото 15Stellen wir uns der Realität. Sie besitzen z. B. einen hochwertigen Antiquitätenschrank, dessen Wert von Experten auf 1.000 Euro geschätzt wurde. Weil Sie in Ihrem Haus keinen Platz für diese Rarität finden, soll er verkauft werden. Schnell findet sich ein Käufer, der die gewünschten 1.000 Euro zahlt. Für sich genommen ein völlig normaler Vorgang, der bei genauerer Betrachtung aber die Absurdität unseres Geldsystems unterstreicht. Menschen scheinen bereit zu sein, etwas Wertvolles, Handfestes und Robustes einzutauschen gegen bedrucktes Papier, das seinen Wert nur durch die dort aufgedruckte Eurosumme erhält. Für sich genommen haben wir es hier mit NICHTS zu tun. Deshalb kann ein Geldgeber, gemeinhin die Bank, Geld verleihen, das er gar nicht besitzt.

Wenn ich Ihnen 100 Euro leihen möchte, dann muss ich im Besitz dieser Summe sein, sonst können wir diesen Deal nicht abschließen. Nicht so die Bank, sie kann, mit Verlaub, ohne jede Form von Gegenleistung dealen. Sie besitzt nämlich die Lizenz zum Gelddrucken. Ein Knopfdruck genügt und der Gelddrucker setzt sich in Bewegung. Gedruckt wird, was gebraucht wird. Wobei immer weniger gedruckt werden muss. Banken sparen, wo sie können. Wozu also noch teures Papier und Druckerschwärze verwenden? Im Zeitalter von Kredit- und EC-Karten reichen binäre Zahlen. Hierzu bucht die Bank Ihr virtuelles Einkommen auf Ihr Bankkonto. Ein Unterschied zu den 1970er-Jahren, als „echtes“ Geld noch in Lohntüten direkt den Arbeitnehmern übergeben wurde. Von Ihrem virtuellen Geld sehen Sie gar nichts mehr, wenn Sie Ihre Ausgaben mit der EC-Karte oder mit der Kreditkarte bezahlen. Beim Einkauf erhält der Verkäufer sein Geld ebenfalls nur durch eine Umbuchung von Ihrem Konto auf seines, ohne es je in seinen Händen gehalten zu haben. Von diesem Geld zahlt der Verkäufer seine Lieferanten, diese wiederum den Großhändler usw. Sie sehen, das ist alles möglich, obwohl keiner der an diesem Geldkreislauf Beteiligten auch nur ein Cent-Stück in die Hand genommen hat.

Deshalb haben wir es hier mit einer Geldschöpfung aus dem Nichts zu tun Dabei - фото 16

Deshalb haben wir es hier mit einer Geldschöpfung aus dem Nichts zu tun. Dabei wurde Geld in erster Linie erfunden, um den Tauschhandel zu vereinfachen. Das ging so lange gut, bis die Protagonisten erkannten, dass man viel reicher wird, wenn Geld gegen Geld getauscht wird, Geld also selbst zu einer Art Handelsware wird. Der Durchbruch zum modernen Geld-Tauschhandel datiert zurück auf das Jahr 1971, als die Amerikaner die Goldpreisbindung aufhoben. Seitdem wird Geld in die Finanzmärkte gepumpt wie Wasser in die Seeschleusen.

Das System funktioniert nicht zuletzt auch deshalb, weil wir Bürger Geld benötigen, um damit unseren Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch nur weil wir Geld besitzen, müssen wir vom Wesen des Geldes nichts verstehen. Es gibt wohl nur wenige, die wirklich wissen, wie unser Geldsystem funktioniert. Mit diesem eklatanten Unwissen steht die heutige Generation allerdings nicht allein da. Das hat es schon zu römischen Zeiten gegeben, eindrucksvoll beschrieben von dem römischen Historiker Tacitus (55–120). In seinem Buch „Germania“ heißt es hierzu (2):

„Silber und Gold haben ihnen die Götter – ich weiß nicht, ob aus Huld oder Zorn – versagt. Doch will ich nicht behaupten, dass keine Ader Germaniens Silber oder Gold enthalte; denn wer hat nachgeforscht? Besitz und Verwendung dieser Metalle reizt sie nicht sonderlich. Man kann beobachten, dass bei ihnen Gefäße aus Silber, Geschenke, die ihre Gesandten und Fürsten erhalten haben, ebenso gering geachtet werden wie Tonkrüge. Allerdings wissen unsere nächsten Nachbarn wegen des Handelsverkehrs mit uns Gold und Silber zu schätzen, und sie kennen bestimmte Sorten unseres Geldes und nehmen sie gern; doch im Innern herrscht noch einfacher und altertümlicher Tauschhandel. Von unseren Münzen gelten bei ihnen die alten und seit langem bekannten, die gezahnten und die mit dem Bilde eines Zweigespanns. Silber schätzen sie mehr als Gold, nicht aus besonderer Vorliebe, sondern weil sich der Wert des Silbergeldes besser zum Einkauf alltäglicher, billiger Dinge eignet.“

Mit anderen Worten: Gold und Silber waren aus Sicht der damaligen Bevölkerung weniger interessant. Und nicht nur damals. Ein Blick auf den Verlauf des Goldpreises verdeutlicht, dass es immer wieder Zeiten gab, in denen Gold eine Art Schattendasein führte.

Noch in den 1980er-Jahren bis weit ins 21. Jahrhundert notierte der Goldpreis je Unze auf niedrigem Niveau, wie Sie dem unteren Kursverlauf entnehmen können. 25 Jahre war mit dem besonderen Edelmetall so gut wie kein Geld zu verdienen. Doch mit „Ausbruch“ verschiedener Krisen seit 2000 ist es mit der Tristesse in Sachen Gold vorbei.

So entwickelte sich der Preis je Feinunze Gold seit 1980:

Anmerkung Der Reinheitswert von Gold wird in Karat angegeben 24 Karat sind - фото 17

(Anmerkung: Der Reinheitswert von Gold wird in Karat angegeben. 24 Karat sind das reinste Gold. Feingold wird mit 999 deklariert. Gold wiegt 19,3 g/cm3.)

Jetzt glänzt das Gold in voller Kraft. Ich bin mir sicher, dass dieser Glanz nie wieder verblassen wird, denn die Geschichte zeigt uns, dass wir aus ihr lernen könnten, wenn wir denn wollten. Vieles, doch längst nicht alles, hat es schon einmal gegeben. Lesen Sie, was z. B. der irische Dichter George Bernard Shaw (1856–1950) schrieb:

„Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. Und mit dem Respekt für diese Herren rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System besteht, das Gold zu wählen.“

Heute, über sechzig Jahre später, greift diese seine Feststellung noch immer. Daher gilt: Greifen Sie zum Gold, solange es noch angeboten wird.

Damit könnte es nämlich schon bald vorbei sein. Ausgewiesene Experten sind sich sicher, dass ein Crash und eine damit einhergehende Währungsreform unabwendbar sind, so auch der renommierte Wirtschaftsingenieur Roland Leuschel. Als „Crash-Prophet“ hat sich der Banker inzwischen einen Namen gemacht, weil seine Vorhersagen fast immer eintrafen. So hatte der Banker bereits 1987 den weltweit großen Börsencrash vorhergesehen. Genauso den so genannten Salami-Crash in Japan, der 1990 begann und die damals größte Börsenkapitalisierung der Welt um rund 40 Prozent (3) fallen ließ.

Auch vor dem Lehman-Crash im Jahr 2008 und einem Kursrutsch warnte der Anlageprofi, und er sollte Recht behalten. Am 20. August 2013 sprach die Zeitschrift „Der Aktionär“ mit ihm über die Situation an den Finanzmärkten (4).

Auf die Frage, ob die Finanzkrise und das Schlimmste an den Börsen schon ausgestanden seien, sagte er:

„Die Finanzkrise ist keinesfalls bereits ausgestanden. Die hohe Verschuldung ist nach wie vor das Damoklesschwert, das über den Märkten schwebt ... Rein mathematisch gesehen ist die Verschuldung mittlerweile so hoch geworden, dass auch ein kleines Wirtschaftswachstum über mehrere Jahre nicht in der Lage sein wird, den Schuldenstand zu reduzieren.“

Auf die Frage: „Was könnte dann ein Ende der Finanzkrise einläuten?“ , antwortete Roland Leuschel:

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