Und jetzt vergegenwärtigen Sie sich, dass Wohlstand für jeden Menschen erreichbar ist. Dass finanzielle Sicherheit kein Privileg, sondern ein Recht ist. Ja, ich gehe sogar noch weiter, es ist sogar Ihre Pflicht, ein Vermögen aufzubauen und dieses zu sichern. Weil Sie es können, und weil Sie hinter Ihren Möglichkeiten zurückbleiben, wenn Sie es nicht tun.
Unabhängig davon, an welcher Stelle Sie jetzt stehen, ob Sie gerade damit anfangen, Wohlstand zu generieren, oder ob es Ihnen darum geht, Ihr Vermögen zu sichern, für mich persönlich ist Gold eine sehr interessante Option. Auch wenn ich meine finanzielle Freiheit bereits erreicht habe, lege ich monatlich einen festen Betrag zur Seite und investiere einen Teil meines Vermögens in Gold (5-10 Prozent). Meiner Ansicht nach sollte das jeder Mensch tun, denn wer sich in Sachen Finanzen breit aufstellt, der minimiert das Risiko.
Lassen Sie sich von Mao Lal inspirieren und erfahren Sie alles rund ums Gold als Vermögenswert: seine Entwicklung, sein Potenzial, die Fremdeinflüsse. Nutzen Sie dieses Wissen, denn Sie haben es sich verdient, dass Ihre Träume wahr werden.
Ihr
Marc M. Galal

Herzlich willkommen in der Welt des Geldes bzw. des Goldes, Letzteres ist Geld, alles andere ist Illusion. Sie, die dieses Buch in Ihren Händen halten, dürften es in Deutschland erworben haben, von einigen Ausnahmen abgesehen. Ich gehe davon aus, dass Sie hier auch leben, in dem Land der Dichter und Denker, die es so auch nicht mehr gibt. Zeiten ändern sich, Zeiten ändern uns. Vorbei die Euphorie, der Erfindergeist und der Mut zum Risiko. Garantie und Sicherheit, das ist es, wonach heute verlangt wird.
„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, an Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“ Johann Wolfgang von Goethe, Deutscher Dichter
Dabei ist das Denken und Handeln so sehr auf diese Begriffe fixiert, dass Anleger gar nicht erkennen, welche Gefahren sie für ihr Geld eingehen, wenn sie Garantie und Sicherheit von auf Zinsen aufgebauten Währungssystemen fordern. Die Tatsache, dass in Deutschland über 90 Millionen Lebensversicherungsverträge abgeschlossen wurden, aber nur 8,5 Millionen Menschen Aktien besitzen, zeigt deutlich, dass es an Wissen fehlt.
Dem Anleger geht es heute in erster Linie um den Erhalt seines Sparvermögens. Das ist ihm so w
ichtig, dass er dafür sogar auf höhere Zinsen verzichtet. So landet das Geld auf dem ach so sicheren Sparbuch. Nehmen wir an, ein Sparer legt einen Betrag von 10.000 Euro für ein Jahr fest. Die Bank zahlt dafür 1,5 Prozent Zinsen. Somit kann er sich am Jahresende über einen Betrag von 10.150 Euro freuen. Mit anderen Worten: Ziel erreicht. Das Geld ist nicht weg, und es hat sogar noch ein paar Euro Zinsen erwirtschaftet. Nicht ganz selbstverständlich in diesen Zeiten, wie Ihnen die Griechen und Zyprier gern erklären werden.
Nehmen wir an, die Bank teilt unserem Kunden mit, dass sie aufgrund einer Liquiditätsklemme die 150 Euro Zinsen nicht auszahlen kann. Die 10.000 Euro indes bleiben unangetastet. Dann ist auch hier die Freude des Sparers groß. Was er im Anflug seiner Freude völlig ausblendet, ist die Inflation. Die 10.000 Euro sind bei einer durchschnittlichen Inflationsrate, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit zwei Prozent angestrebt wird, nur noch 9.804 Euro „wert“. Auch wenn das Sparbuch die 10.000 Euro ausweist, so beträgt der Verlust fast 200 Euro, womit wieder einmal bewiesen ist, dass wir heute ein anderes Sicherheitsdenken für unser Vermögen an den Tag legen müssen. Die Zeiten des Börsengurus André Kostolany sind Geschichte. Er empfahl einst, Aktien zu kaufen, danach Schlaftabletten zu nehmen und sich die Papiere erst nach Jahren wieder anzuschauen. Dann, so war er sich sicher, wäre man reich. Wer sich heute so verhält, wird genau das Gegenteil erreichen: Armut.
Sich nicht mehr um sein Geld zu kümmern, es Jahre irgendwo anzulegen, ist mit Abstand das Dümmste, was man tun kann. Seit Einführung des Euro hat sich die Welt des Geldes dramatisch verändert. Mit dieser Entwicklung sind viele Menschen hoffnungslos überfordert, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie erkennen, dass Hochfinanz und Politik eher ihre eigenen monetären Ziele verfolgen und weniger die ihrer Bürger. Sind Letztere überschuldet, ob privat oder als Unternehmer, kommt der Pleitegeier. Geraten Banken in Schieflage, landet vor deren Tür der Bundesadler. Im Gepäck Milliardenspritzen, um die ach so systemrelevanten Geldhäuser vor der Pleite zu retten. Natürlich wettern die Politiker medienwirksam am Rednerpult gegen die geldgierigen Banker, die offenbar den Hals nicht voll genug bekommen. Das ist es, was der
Deutsche hören und sehen will. Die aber, die am lautesten wettern, lenken mit diesem Schmierentheater von ihrer eigenen Unfähigkeit ab. Etliche Politiker sitzen bzw. saßen vor der Finanzkrise in den Aufsichtsräten der „Staatsbanken“ wie WestLB, SachsenLB und IKB. Diese Banken aber sind pleite und mitnichten die privaten Banken wie z. B. die Raiffeisen-Volksbanken.
Angesichts dieser Fakten nehmen Anleger ein altes Sprichwort sehr ernst: „Wer sich auf andere verlässt, ist verlassen“ . Es ist gut, dass Sie zu diesem Buch gegriffen haben. Das zeigt, dass Sie sich fortan selbst um Ihre Finanzen kümmern wollen.
Mit dieser Entscheidung liegen Sie GOLDrichtig!
Sie werden lesen, wie wichtig ein Investment in dieses begehrte „Sonnenmetall“ ist. Zudem lernen Sie, warum Anleger an der Nase herumgeführt werden und warum Berater nicht rechnen können. Wäre es so, würde so mancher Sparvertrag erst gar nicht abgeschlossen werden, weil er schlichtweg nicht zu bezahlen ist. Das möchte ich Ihnen an einem Beispiel verdeutlichen und Sie damit gleichzeitig auf das Thema dieses Buches einstimmen. Es geht mir um Bewusstmachung und weniger um Kritik.
Nehmen wir an, Sie wollen privat fürs Alter vorsorgen. Sie hoffen, in 20 Jahren in Rente gehen zu dürfen. Dann soll neben der staatlichen Rente eine private Monatsrente von 1.000 Euro ausgezahlt werden. Dafür sind Sie bereit, jeden Monat 300 Euro zu sparen, die mit durchschnittlich 2,5 Prozent verzinst werden. Nach 20 Jahren sind Sie 67 Jahre alt. Nun sind auf Ihrem Konto rund 91.000 Euro Guthaben verbucht. Ihrem Wunsch folgend lassen Sie sich nun einen Betrag von 1.000 Euro monatlich auszahlen (der verbleibende Rest wird ebenfalls mit 2,5 Prozent verzinst). Acht Jahre können Sie sich 1.000 Euro auszahlen lassen, dann ist das Geld aufgebraucht. Nun gut, diese acht Jahre haben Sie gehabt. Hätte das Geld länger halten sollen, hätten Sie über die 20 Jahre höhere Beträge einzahlen müssen. Was in den seltensten Fällen möglich ist, denn das Einkommen ist nicht beliebig vermehrbar.
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