Porter Thomson - Die Tage des Chamäleons

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Die Tage des Chamäleons: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein fesselnder u. nervenzerfetzender Kriminalthriller, der die Hintergründe eines schrecklichen Papst-Attentates enthüllt! Der junge römische Polizist Felipe Ventucelli erlebt den Fall seines Lebens, der diesmal sein letzter sein könnte! Völlig überraschend wird ihm die Leitung der Ermittlungen gegen die Papst-Attentäter angeboten. Felipe willigt ein und sieht sich Stück für Stück in ein perfides Intrigenspiel verstrickt, nicht ahnend, dass er nur ein Bauernopfer in den Händen einflussreicher Strippenzieher ist. Felipe nimmt die Ermittlungen auf und bemerkt zu spät, dass er dabei seinen liebsten Vertrauten in den Abgrund reißt. Während sich die Ereignisse überschlagen, ist ihm ein erbarmungloser Killer, der kein Gesicht zu haben scheint, stets einen Schritt voraus. Im folgenden Duell auf Leben und Tod, das sich zu einer halsbrecherischen Jagd, quer durch Europa, entwickelt, hinterlässt der Killer eine blutige Spur aus Leid und Verderbnis.

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„Gib mir die Fünf!“, erwiderte er gelassen.

Angenervt darüber bei seinem Film gestört zu werden sah der Verleiher auf.

„Die Drei ist genau so gut!“

„Hör zu! Ich brauche meine Ruhe! Die habe ich nicht neben diesen dummen Hühnern da! Entweder schmeißt du die Beiden jetzt raus und ich nehme die Drei. Oder du gibst mir gleich die Fünf.“

„Oder? Hey Mann du kannst dir auch ein anderes Internetcafé suchen!“, erwiderte der Mann trotzig und langte in seine Chipstüte.

Kordes sah zur Eingangstür heraus. Es goss noch immer wie aus Eimern. Mit ausdruckslosem Gesicht schaute er zu dem dicken Verleiher rüber, der gerade geräuschvoll von seiner Coladose trank.

„Ach ne! Ich vergaß ja...“, warf der dicke Mann mit einem ironischen Unterton noch hinterher, als er die Coladose wieder abgesetzt hatte und erneut in die Chipstüte langte. „...wir sind ja das einzige Internetcafé in Kempen! Also nimmste nun die Drei oder verpisste dich?“

Augenblicklich schoss mit einer blitzschnellen Bewegung Kordes sein Arm nach vorn, packte den dicken Mann bei den fettigen Haaren und zog ihn über den Tresen zu sich ran. Schreiend und beflügelt durch den Schmerz sprang der dicke Mann auf. Die Tüte Chips viel zu Boden und deren Inhalt verstreute sich über den himmelblauen Teppich. Ruckartig schlug Kordes den Kopf des Mannes auf die hochpollierte Granitplatte des Tresens. Leblos sackte der dicke Mann zusammen und riss noch die Coladose mit sich. Sie ergoss sich über sein verschwitztes T-Shirt. Kordes stand da und hatte ein größeres Büschel fettige Haare in der Hand.

„Warum hast du mir nicht einfach die Fünf gegeben?“

Kreischend liefen die jungen Dinger von Platz 1 und 2 aus dem Laden. Die drei Typen in den Regalreihen schauten auf. Die waren so der Typ Straßengang, wo man immer die Befürchtung hatte, jeden Moment könnten ihnen die Hosen komplett den Hintern herunter rutschen. Sie gehörten wohl zusammen und wollten sich eigentlich etwas ausleihen. Entschlossen traten sie cool und lässig, wie sie sein wollten, mit gezückten Butterflymessern und Schlagringen an Kordes heran.

„Hey! Was hat dir der arme Günni getan?“, fragte einer von denen, wohl der Anführer.

Ohne zu zögern trat Kordes dem Redner beherzt in den Schritt. Der sackte schreiend und sich krümmend zusammen. Sogleich stürmten die anderen Beiden mit ihren Messern und Schlagringen auf Kordes los. Blitzschnell schlug er dem einen, bevor dieser auf Schlagdistanz war, mit einem Tritt das Messer aus der Hand und rammte ihm krachend die Faust ins Gesicht. Der flog nach hinten und landete auf dem blauen Teppichfußboden. Er war bewusstlos und aus seiner gebrochenen Nase schoss viel Blut, welches den schönen blauen Teppichfußboden ruinierte. Bei dem Dritten, dessen Messer schon auf Kordes zu schnellte, wich er reaktionsschnell zur Seite aus und rammte gezielt zwei Finger seiner Hand in dessen Augen. Gellend aufschreiend sank dieser zusammen. Unter seinen Händen, die er vor den Augen hielt, rannen Rinnsale von Blut. Mit einem schweren Kinnhaken schlug er den Typ, dem er in den Schritt getreten hatte, k.o.

Jetzt war Kordes ungestört und trat hinter den Tresen. An dessen Arm zerrte er den noch immer bewusstlosen, schwer aus der Nase blutenden, Verleiher beiseite und rief am Hauptrechner die Seite seiner Schweizer Bank auf. Er überprüfte nach Eingabe diverser PIN´s und Passwörter sein Konto.

„Verflucht!“, knurrte Kordes, den schreienden und sich am Boden windenden Typen ignorierend. Der junge Bursche hielt noch immer die Hände vor seine ausgestochenen Augen.

Kordes wurde beim Anblick seiner Kontoübersichten noch wütender, als er durch dass schlechte Wetter eh schon war. Sein Auftraggeber hatte noch immer nicht, wie vereinbart, die andere Hälfte der 50 Mio. US-Dollar überwiesen.

Scheinbar glaubten die Auftraggeber, nur weil Kordes für sie inkognito blieb und im Vorfeld nie irgendwelche Namen oder Adressen erwähnt wurden, dass sie für Kordes ebenfalls unbekannt waren. Scheinbar glaubten sie, Kordes übers Ohr hauen zu können! Jedoch hatte er Vorkehrungen getroffen. Angesichts der Brisanz des Themas und der Größenordnung der Gelder musste er das auch tun. So konnte er durch eine raffinierte Zurückverfolgung der Telefon und Internetverbindungen die Standorte der Auftraggeber ermitteln und kannte kurze Zeit später deren Identität. Kordes allerdings hatte seine medialen Verbindungen aufwendig, über etliche Server und Knotenpunkte weltweit, tarnen und sichern lassen. Versuchte jemand ihn zurückzuverfolgen, kam er im Urwald von Borneo raus, und landete in einer wissenschaftlichen Station von ein paar Biologen.

Schnell verließ er wieder die Seite seiner Bank, löschte am PC noch den Verlauf und verließ, die vier Verletzten sich selbst überlassend, das Internetcafé.

Der Regen ließ langsam nach und Kordes lief zügig zu seinem Hotel. Von weitem hörte er schon die Sirenen von Streifenwagen.

Haben diese dummen Hühner doch tatsächlich die Bullen gerufen! Aber auch egal! Sollen sie mich doch ruhig beschreiben. Die Polizei wird ein Phantom jagen!

Schon bald hatte er sein Hotel erreicht. Als Kordes das Foyer betrat, empfing ihn gleich die junge, hübsche Frau hinter der Rezeption.

„Oh Herr Rößler! Sie Ärmster. Da sind Sie wohl mitten rein geraten in dieses böse Unwetter!“

„Das Glück ist immer mit den Anderen! Ich habe auch erst einmal genug von Ihrer schönen Stadt. Ist natürlich Quatsch!“ Kordes lächelte die Blondine an. „Aber ich muss überraschend abreisen. Machen Sie mir doch bitte meine Rechnung fertig. Ich packe nur eben.“

„Ach das tut mir jetzt aber leid.“, erwiderte die Blondine mit diesem gewissen Unterton und reichte Kordes seinen Schlüssel. Dabei beugte sie sich vorn über. Wahrscheinlich wusste sie, dass Kordes ihr dabei tief in den Ausschnitt schauen konnte.

Auch wenn dieses Angebot sehr verlockend war, so musste er doch schweren Herzens ablehnen.

Zwanzig Minuten später saß Kordes in seinem Transporter und verließ gerade Kempen in Richtung Krefeld. Der netten Blondine hat er beim Auschecken in einem lockeren Plauderton erzählt in Richtung Venlo zu reisen. Sollte denn die Polizei früher als erwartet im Hotel nach ihm suchen, würde diese kleine Lüge ihm vielleicht ein paar Minuten Vorsprung verschaffen. Kurz nachdem er die Umgehungsstraße auf der Abfahrt verlassen hatte, fuhr er in Höhe eines großen Landgutes rechts in einen Waldweg rein. Nach etwa hundert Metern ging ein weiterer Waldweg ab. Auf diesen bog er erneut ein und hielt am Rande des Weges an. Kordes nahm die blonde Perücke, Schnauzbart und Brille ab. Er entfernte aus seinem Mund eine Art Prothese, die seine Zähne etwas schief und vom vielen rauchen gelblich erscheinen ließ.

„Das war Georg Rößler!“

Kordes stieg aus und begann damit vom roten Transporter eine selbstklebende Folie abzuziehen. Unter dieser Folie kam der schwarze Originallack des Transporters zum Vorschein. Die abgezogene Folie packte er in eine Einkaufstüte und verstaute sie im Laderaum des Wagens. Bei Gelegenheit würde er die Folie entsorgen. Zum Schluss tauschte Kordes noch die deutschen Kennzeichen gegen österreichische aus und setzte sich wieder hinters Steuer. Im Wagen langte er hinter sich in den Laderaum und holte einen großen Aluminiumkoffer hervor. Er klappte ihn auf und verstaute Perücke, Schnauzbart, Brille und Prothese seiner letzten Identität darin. Die alten Hamburger Kennzeichen schob er in ein Fach als er die erste Ebene im Koffer anhob. Aus einem Stapel Pässe suchte sich Kordes einen österreichischen Reisepass und glich mit diversen Hilfsmitteln sein Aussehen dem Gesicht auf dem Passbild an.

Nun war er Alois Wedebacher aus Tirol. Alois Wedebacher hatte bereits eine sehr hohe Stirn. Nur noch ein Kranz von dunkelblonden Haaren zierte sein Haupt. Alois Wedebacher war 53 Jahre alt und wohnte auf einem kleinen entlegenen Resthof in Tirol. Ein Bauchansatz und gerötete Wangen verrieten dem Beobachter, dass er einem Glas Bier und ein paar Kurzen am Abend nicht abgeneigt war. Alois Wedebacher war so ziemlich das genaue Gegenteil von Kordes und das war auch gut so!

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