Helene Falter - Überstunden - über 600 Seiten

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Wir Frauen stehen genauso auf Gruppensex, Analsex, Dirty Talk, Swingersex und viele andere Sachen. Wer das nicht glaubt, sollte sich die Frage stellen, wie Männer ohne uns Frauen solche Sexpraktiken ausleben könnten. Ich für meinen Teil finde es richtig und wichtig, dass Frauen gleichberechtigte Sexpartner sind und ihre Lust frei ausleben dürfen.

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können? Wie würde der zukünftige Sex mit

ihrem Partner aussehen? Und vor allem; würde sie von Claus wieder loskommen?

Schon oft hatte sie in diversen erotischen Geschichten gelesen, daß ein Mann seiner

Partnerin die bizarrsten Mutproben

auferlegte, aber jedesmal dachte sie, daß dies wohl der Phantasie eines

Schreiberlings entsprungen sei, der so etwas noch nie

erlebt hat...

Claus hatte ihrem Körper an diesem Nachmittag schon so gut getan, er hatte sich so

einfühlsam mit ihr beschäftigt, hatte sie

gefordert aber auch gelobt, sogar über sie gesagt, sie wäre ein Naturtalent was das

Geschick ihres Mundes - ihrer Lippen -

Ihrer Zunge beträfe . Dies machte sie besonders stolz, sie liebte es, wenn er sie für

ihre Hingabe lobte.

Doch was er jetzt sagte, kam aus weiter Ferne zu ihr und sie brauchte einige

Momente, bis sie begriff.

Heute traf es sie persönlich. nie hätte sie gedacht, daß Claus so etwas von ihr

verlangen würde. Aber er hatte sie gewarnt... und

sie hatte gedacht, er würde nur Sprüche machen!

Nie hätte Uschi auch nur im Traum dran gedacht, daß sie überlegen könnte wie sie

diese Aufgaben wohl ausführen könnte,

ohne sich bis auf die Knochen zu blamieren. Es gab kein zurück mehr, daß war ihr

vollkommen klar.

Bar jeder Kleidung erhob sie sich vor seinen Augen und schlüpfte in ihre neuen

braunen Schuhe jene mit den hohen

quadratischen Absätzen - jene Schuhe also, die sie sich nur deshalb gekauft hatte

weil diese ihren Gang - sie empfand das so -

irgendwie anders , noch eine Spur weiblicher, ja erotischer machten.

Und sie mochte das Gefühl welches ihr das Tragen dieser Schuhe vermittelte - es

bestärkte sie in ihrer Selbstsicherheit und

diese spiegelte sich in ihrem Gesicht, machte sie noch eine Spur schöner .

Und auch Claus genoß es ihr dabei zuzusehen wie sie in diese Schuhe schlüpfte,

genoß es zu betrachten wie sie sich aufrichtete

um vor den Spiegel zu treten vor welchem sie begann sich das Haar zu richten . Er

mochte diesen Anblick, mochte es wenn sie

ihre Arme nach oben streckte und sich dabei ihre Po- und Rückenmuskeln

anspannten, liebte sie dann umsomehr - weil er in

solchen Momenten von ihrer natürlichen Weiblichkeit ergriffen war.

Für ihn war es kein Widerspruch einerseits diese Ergriffenheit in sich zu spüren und

andererseits darauf zu beharren , daß sie

nun gleich für ihn , lediglich mit diesen Schuhen und einem leichten, nur zu

bindenden Sommermantel bekleidet , einige Dinge

erledigen sollte .

Bei Uschi schien die anfängliche Skepsis, welche sie diesem Ansinnen gegenüber

gehabt hatte, nun zu weichen - ja sie glitt

förmlich in diesen Hauch von Mantel - modellierte ihn geradezu um sich, zog den

Gürtel um die Taille noch enger als sonst, um

die Attribute ihres Körpers besonders intensiv zu demonstrieren, kurzum sie gefiel

sich dabei selbst und wollte außerdem für

Claus besonders attraktiv sein.

Sie stand vor dem Spiegel, drehte und wendete sich, gefiel sich, aber - sie zweifelte

an ihrem Mut. Der Mantel, den Claus für

sie mitgebracht hatte, war wirklich sehr dünn. Woher hatte er nur immer solche

Accessoires?

Claus, der von ihrem Gesicht aus direkt in ihre Seele blicken konnte, bemerkte ihre

Mutlosigkeit und sprach sie mit autoritärer

Stimme an: "Komm her!"

Sie drehte sich um und ging mit leicht unsicheren Schritten auf ihn zu.

Als sie vor seinem Sessel stand in dem er bequem zurückgelehnt saß, führte er die

lange Gerte die er in der Hand hielt an die

Stelle, wo der Mantel vorne übereinandergeschlagen war und schob eine Seite

zurück.

Na, du wirst doch wohl jetzt nicht kneifen?" fragte er sie und schob die Gerte an ihren

Beinen entlang aufwärts in Richtung ihrer

blankrasierten Spalte, die noch vor wenigen Minuten zentraler Mittelpunkt seiner

fordernden Berührungen war. "Du weißt, ich

würde es in einer solchen Situation sicherlich nicht gerne haben wenn du meinen

Wünschen nicht in rechtem Maße Folge leisten

würdest!" Mit diesen beinahe schon zu ruhig gesprochenen Worten unterstrich Claus

nochmals seine kompromißlose

Forderung. "Was gibt es zu überlegen - ich habe dir gesagt, was du zu machen hast

und du setzt dich jetzt in Bewegung - auf

geht's!" Mit einem Klaps seiner Gerte entließ er Uschi und gab ihr damit zu

verstehen, daß sie keine Wahl hatte. Sie sah noch

einmal in den Spiegel, richtete ihren Mantel wieder, der durch die Berührung mit

seiner Gerte vorne nicht ganz geschlossen war,

drehte sich Richtung Haustür und - aber halt, etwas mu&szl;ig;te noch geklärt

werden. "Was mache ich, wenn..." er unterbrach

sie ungehalten: "Raus! Ach so, ehe ichs vergesse, du hast genau 2 Stunden Zeit bis

zum Treffpunkt - die Uhr läuft....!"

Claus beobachtete, wie sie ihre Handtasche von Tisch nahm, sich nochmals vor dem

Spiegel drehte und dann, mit diesem

aufreizenden, erotischen Gang für den er sie so bewunderte, Richtung Ausgang

schritt. Fest entschlossen zog sie die Tür hinter

sich zu. Sie lief die Treppen hinunter, schloß die Haustüre hinter sich und ging

mutigen Schrittes Richtung Innenstadt - was sollte

ihr schon passieren? Das sich Leute nach ihr umdrehen war sie gewohnt und wo war

der Unterschied zwischen ihrem realen

leben und dieser Episode, die sie gerade erlebte? "Es gibt keinen Unterschied,

dachte sie sich, ich bin ich und das ist mein

leben.... und ich werde jede Sekunde genießen!"

Kapitel 2

Claus stand oben hinter dem Fenster, beobachtete Uschi und fragte sich, ob er ihr

nicht zu viel zumuten würde. Aber er kannte

ihren Selbstdarstellungstrieb und wußte, daß auch sie diese 2 Stunden genießen

würde. Grinsend ließ er sich wieder in den

Sessel fallen und stellte sich vor, in welchem Zustand er sie in 2 Stunden

wiedersehen würde.

Uschi ging ihrer ersten Aufgabe entgegen. Sie war mittlerweile beim Kaufhof

angelangt und ging entschlossenen Schrittes

Richtung erster Etage.

Claus hatte ihr aufgetragen, daß sie die Rolltreppe benutzen mußte. Bei der

Vorstellung, daß so mancher Mann gerne nach

oben sieht während er abwärts fährt, machte sich ein Kribbeln in ihrem Lustzentrum

bemerkbar. Sie spreizte leicht die Beine

und bewegte ihren Unterkörper etwas nach vorne. Aber da war sie auch schon oben

angelangt und schaute sich suchend um.

Ahja, da links, hinten in der Ecke...

Da war sie , die neu errichtete Verkaufsfläche von Drakkar Noir von der Claus ihr

berichtet hatte - sie hatte es also auf Anhieb

gefunden . Doch je näher sie kam desto klarer wurde ihr wieso Claus sie just hierher

entsandte um das von ihm so geliebte Eau

de Toilette zu besorgen - der Stand war nahezu zur Gänze aus Spiegeln und

hochglanzpoliertem Edelstahl gefertigt - einer

Mischung aus Spiegelkabinett und gläsernem Irrgarten zugleich.

Nein - das konnte er nicht ernst gemeint haben - und das, was er ihr aufgetragen

hatte - nein, das konnte sie in dieser Form

nicht ausführen - sie würde ihn belügen müssen, denn das ging eindeutig zu weit.

Sie würde nur schnell hingehen , den Flakon erstehen und dann eilig das Weite

suchen. Da betrat sie auch schon den

Edelstahlboden des Verkaufsstandes

- hielt kurz inne , überprüfte ob jemand in ihrer Nähe war und blickte im Anschluß

daran an sich hinunter . Sie sah in ihre eigene

Blöße , sah - wie sich ihre, vom Boden reflektierte Nacktheit in der

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