können? Wie würde der zukünftige Sex mit
ihrem Partner aussehen? Und vor allem; würde sie von Claus wieder loskommen?
Schon oft hatte sie in diversen erotischen Geschichten gelesen, daß ein Mann seiner
Partnerin die bizarrsten Mutproben
auferlegte, aber jedesmal dachte sie, daß dies wohl der Phantasie eines
Schreiberlings entsprungen sei, der so etwas noch nie
erlebt hat...
Claus hatte ihrem Körper an diesem Nachmittag schon so gut getan, er hatte sich so
einfühlsam mit ihr beschäftigt, hatte sie
gefordert aber auch gelobt, sogar über sie gesagt, sie wäre ein Naturtalent was das
Geschick ihres Mundes - ihrer Lippen -
Ihrer Zunge beträfe . Dies machte sie besonders stolz, sie liebte es, wenn er sie für
ihre Hingabe lobte.
Doch was er jetzt sagte, kam aus weiter Ferne zu ihr und sie brauchte einige
Momente, bis sie begriff.
Heute traf es sie persönlich. nie hätte sie gedacht, daß Claus so etwas von ihr
verlangen würde. Aber er hatte sie gewarnt... und
sie hatte gedacht, er würde nur Sprüche machen!
Nie hätte Uschi auch nur im Traum dran gedacht, daß sie überlegen könnte wie sie
diese Aufgaben wohl ausführen könnte,
ohne sich bis auf die Knochen zu blamieren. Es gab kein zurück mehr, daß war ihr
vollkommen klar.
Bar jeder Kleidung erhob sie sich vor seinen Augen und schlüpfte in ihre neuen
braunen Schuhe jene mit den hohen
quadratischen Absätzen - jene Schuhe also, die sie sich nur deshalb gekauft hatte
weil diese ihren Gang - sie empfand das so -
irgendwie anders , noch eine Spur weiblicher, ja erotischer machten.
Und sie mochte das Gefühl welches ihr das Tragen dieser Schuhe vermittelte - es
bestärkte sie in ihrer Selbstsicherheit und
diese spiegelte sich in ihrem Gesicht, machte sie noch eine Spur schöner .
Und auch Claus genoß es ihr dabei zuzusehen wie sie in diese Schuhe schlüpfte,
genoß es zu betrachten wie sie sich aufrichtete
um vor den Spiegel zu treten vor welchem sie begann sich das Haar zu richten . Er
mochte diesen Anblick, mochte es wenn sie
ihre Arme nach oben streckte und sich dabei ihre Po- und Rückenmuskeln
anspannten, liebte sie dann umsomehr - weil er in
solchen Momenten von ihrer natürlichen Weiblichkeit ergriffen war.
Für ihn war es kein Widerspruch einerseits diese Ergriffenheit in sich zu spüren und
andererseits darauf zu beharren , daß sie
nun gleich für ihn , lediglich mit diesen Schuhen und einem leichten, nur zu
bindenden Sommermantel bekleidet , einige Dinge
erledigen sollte .
Bei Uschi schien die anfängliche Skepsis, welche sie diesem Ansinnen gegenüber
gehabt hatte, nun zu weichen - ja sie glitt
förmlich in diesen Hauch von Mantel - modellierte ihn geradezu um sich, zog den
Gürtel um die Taille noch enger als sonst, um
die Attribute ihres Körpers besonders intensiv zu demonstrieren, kurzum sie gefiel
sich dabei selbst und wollte außerdem für
Claus besonders attraktiv sein.
Sie stand vor dem Spiegel, drehte und wendete sich, gefiel sich, aber - sie zweifelte
an ihrem Mut. Der Mantel, den Claus für
sie mitgebracht hatte, war wirklich sehr dünn. Woher hatte er nur immer solche
Accessoires?
Claus, der von ihrem Gesicht aus direkt in ihre Seele blicken konnte, bemerkte ihre
Mutlosigkeit und sprach sie mit autoritärer
Stimme an: "Komm her!"
Sie drehte sich um und ging mit leicht unsicheren Schritten auf ihn zu.
Als sie vor seinem Sessel stand in dem er bequem zurückgelehnt saß, führte er die
lange Gerte die er in der Hand hielt an die
Stelle, wo der Mantel vorne übereinandergeschlagen war und schob eine Seite
zurück.
Na, du wirst doch wohl jetzt nicht kneifen?" fragte er sie und schob die Gerte an ihren
Beinen entlang aufwärts in Richtung ihrer
blankrasierten Spalte, die noch vor wenigen Minuten zentraler Mittelpunkt seiner
fordernden Berührungen war. "Du weißt, ich
würde es in einer solchen Situation sicherlich nicht gerne haben wenn du meinen
Wünschen nicht in rechtem Maße Folge leisten
würdest!" Mit diesen beinahe schon zu ruhig gesprochenen Worten unterstrich Claus
nochmals seine kompromißlose
Forderung. "Was gibt es zu überlegen - ich habe dir gesagt, was du zu machen hast
und du setzt dich jetzt in Bewegung - auf
geht's!" Mit einem Klaps seiner Gerte entließ er Uschi und gab ihr damit zu
verstehen, daß sie keine Wahl hatte. Sie sah noch
einmal in den Spiegel, richtete ihren Mantel wieder, der durch die Berührung mit
seiner Gerte vorne nicht ganz geschlossen war,
drehte sich Richtung Haustür und - aber halt, etwas mu&szl;ig;te noch geklärt
werden. "Was mache ich, wenn..." er unterbrach
sie ungehalten: "Raus! Ach so, ehe ichs vergesse, du hast genau 2 Stunden Zeit bis
zum Treffpunkt - die Uhr läuft....!"
Claus beobachtete, wie sie ihre Handtasche von Tisch nahm, sich nochmals vor dem
Spiegel drehte und dann, mit diesem
aufreizenden, erotischen Gang für den er sie so bewunderte, Richtung Ausgang
schritt. Fest entschlossen zog sie die Tür hinter
sich zu. Sie lief die Treppen hinunter, schloß die Haustüre hinter sich und ging
mutigen Schrittes Richtung Innenstadt - was sollte
ihr schon passieren? Das sich Leute nach ihr umdrehen war sie gewohnt und wo war
der Unterschied zwischen ihrem realen
leben und dieser Episode, die sie gerade erlebte? "Es gibt keinen Unterschied,
dachte sie sich, ich bin ich und das ist mein
leben.... und ich werde jede Sekunde genießen!"
Claus stand oben hinter dem Fenster, beobachtete Uschi und fragte sich, ob er ihr
nicht zu viel zumuten würde. Aber er kannte
ihren Selbstdarstellungstrieb und wußte, daß auch sie diese 2 Stunden genießen
würde. Grinsend ließ er sich wieder in den
Sessel fallen und stellte sich vor, in welchem Zustand er sie in 2 Stunden
wiedersehen würde.
Uschi ging ihrer ersten Aufgabe entgegen. Sie war mittlerweile beim Kaufhof
angelangt und ging entschlossenen Schrittes
Richtung erster Etage.
Claus hatte ihr aufgetragen, daß sie die Rolltreppe benutzen mußte. Bei der
Vorstellung, daß so mancher Mann gerne nach
oben sieht während er abwärts fährt, machte sich ein Kribbeln in ihrem Lustzentrum
bemerkbar. Sie spreizte leicht die Beine
und bewegte ihren Unterkörper etwas nach vorne. Aber da war sie auch schon oben
angelangt und schaute sich suchend um.
Ahja, da links, hinten in der Ecke...
Da war sie , die neu errichtete Verkaufsfläche von Drakkar Noir von der Claus ihr
berichtet hatte - sie hatte es also auf Anhieb
gefunden . Doch je näher sie kam desto klarer wurde ihr wieso Claus sie just hierher
entsandte um das von ihm so geliebte Eau
de Toilette zu besorgen - der Stand war nahezu zur Gänze aus Spiegeln und
hochglanzpoliertem Edelstahl gefertigt - einer
Mischung aus Spiegelkabinett und gläsernem Irrgarten zugleich.
Nein - das konnte er nicht ernst gemeint haben - und das, was er ihr aufgetragen
hatte - nein, das konnte sie in dieser Form
nicht ausführen - sie würde ihn belügen müssen, denn das ging eindeutig zu weit.
Sie würde nur schnell hingehen , den Flakon erstehen und dann eilig das Weite
suchen. Da betrat sie auch schon den
Edelstahlboden des Verkaufsstandes
- hielt kurz inne , überprüfte ob jemand in ihrer Nähe war und blickte im Anschluß
daran an sich hinunter . Sie sah in ihre eigene
Blöße , sah - wie sich ihre, vom Boden reflektierte Nacktheit in der
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